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Er führte mich in das Schlafzimmer unserer Suit und warf auf dem Weg dorthin seine Jacke ab.

"Heb die Arme!", flüsterte er verführerisch und meine Mitte zog sich freudig bei dem Klang seiner rauen Stimme zusammen. Er umfasste den Saum meines Pullovers, zog ihn mir über den Kopf und ließ ihn neben uns fallen. Während er meinen Oberkörper mit Küssen bedeckte, ging er in die Knie und umfasste den Bund meiner Hose und striff sie an meinen Beinen runter. Und zog sie über meine Füße. Er hauchte kleine Küsse auf meine Oberschenkel und wanderte mit seinem Mund in Richtung meiner Mitte. Ein Einziger Kuss auf meine Mitte und schon begann sich eine wohlige Wärme in meinem Körper auszubreiten. Er richtete sich auf und zog seinen Pullover aus, wodurch seine Haare ein wenig verstrubbelten. Er trat hinter mich und öffnete meinen BH. Mit federleichten Fingern schob er die Träger von meinen Schultern und striff dann wieder runter zu meinem Bauch, welchen er kurz umfasste und mir einen Kuss in den Nacken drückte.

Völlig unerwartet nahm er mich im Brautstyle hoch und ließ mich behutsam auf dem Bett nieder. Wenige Augenblicke später hatte er sich von seiner Hose befreit und drückte sich zwischen meine Beine.

"Süße.. irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich mich auf unsere Babys lege..", stotterte er schüchtern. Also riss ich das Ruder rum und rollte mich auf ihn.

"Dann so!", bestimmte ich voller Vorfreude. Ich rutschte von seinem Körper und nahm seine Unterhose mit mir. Ich ließ sie neben das Bett fallen und meinen Slip folgte. Ich setzte mich wieder auf ihn und sah ihm in die Augen. Sie schienen viel Dunkler als sonst und erinnerten mich an einen dunklen Sturm, der das Meer aufwühlte.

Er drückte mich ein Stück hoch um dann in mich zu gleiten. Ich ließ mich auf ihm nieder und genoss dieses unglaublich ausfüllende Gefühl. Er ergriff meine Hände um mich zu stützen. Dann glitt ich ganz langsam nach oben und ließ mich dann wider auf ihn zurück sinken. Erst langsam. Dann schneller und mit Gegenstoß von seinem Becken. Eine riesige Welle brach über mir zusammen und ich hatte das Gefühl zu zerbersten. Meinen Kopf in den Nacken gelegt stieß ich einen erlösenden Schrei aus und spürte wie mir Nikolas still folgte. Ich ließ mich erschöpft auf ihn nieder sinken und spürte wie er seine Arme um meinen Körper schlung und mich hielt.

Wir verharrten noch einige Minuten in dieser Position. Er tief in mir. Ich in seinen Armen.

Ich spürte wie er mich leicht hochdrückte um sich aus mir zurückzuziehen und die Decke über uns ausbreitete. Wenige Augenblicke später umhüllte mich eine angenehme Wärme und so schlief ich an ihn gekuschelt ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich alleine im Bett und die Traurigkeit über seine Abwesenheit zog meine Laune in den Keller. Jedoch nahm ich entgegen meiner Erwartungen den Geruch von Kaffee und Pancakes war. Ich stand auf und hüllte meinen Körper in den Morgenmantel, welchen ich von Nikolas Mutter zu meinem Geburtstag bekommen hatte, und folgte dem wunderbaren Frühstücksgeruch in den Wohnbereich der Suit.

Ein summender Nikolas positionierte gerade die Pfannkuchen auf dem Esstisch. Als er sich umdrehte und mich in der Tür stehen sah, zuckte er kurz zusammen, kam dann aber auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf meine trockenen Lippen. Er trug lediglich eine knielange Jogginghose, wodurch ich freien Blick auf seinen Trainierten Oberkörper hatte. Nicht verwunderlich das mein Mund bei diesem Anblick staubtrocken war.

"Du musterst mich immer noch so, als würdest du meinen Körper zum ersten Mal sehen.", gab er grinsend von sich.

Sofort spürte ich wie mir die Röte ins Gesicht schoss und ich verlegen lächelte.

"Dafür musst du dich doch weiß Gott nicht schämen. Du bist meine Frau und es freut mich wenn dir mein Körper immer noch so gefällt wie am ersten Tag. Ich finde deinen Körper schließlich auch atemberaubend. Du bist so wunderhübsch. Und obwohl ich ganz genau weiß, wie du nackt aussiehst, ist es eine riesige Überwindung für mich, deinen Mantel geschlossen zu lassen und mich nicht daran zu erfreuen, dass du darunter nackt bist."

Er nahm mich bei der Hand und führte mich zum Esstisch.

Hmm.. Pancakes mit Nutella. Aber.. was noch besser wäre..

"Nikolas? Meinst du wir können saure Gurken nachbestellen?"

Nimm MichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt