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Nachdem ich meine fünf Pfannkuchen in vollen Zügen genossen hatte, begab ich mich ein wenig beschwingt ins Badezimmer zurück. Meine Gedanke lagen bei letzter Nacht, welche mir unglaublich gute Laune bereiteten. Ich lockte meine Haare mit meinem Lockenstab ein steckte sie mir ein wenig zurück.

Ich Schminkte mich ein wenig stärker als sonst und warf einen Blick auf die Uhr: 14:10 Uhr. Also hatte ich noch 20 Minuten Zeit.

Ich Hüllte mich in mein cremefarbenes Meerjungfrauenkleid, schlüpfte in meine High Heels und schnappte mir meine Clutch. Mit einem Blick in den Spiegel musste ich zugeben, dass ich ziemlich zufrieden war mir meinem Werk.
Ich öffnete meine Tür und trat ins Wohnzimmer. Im gleichen Moment öffnete Nikolas seine Tür erstarrte als er mich erblickte. Sein Augen weiteten sich, als er seinen Blick über mich schweifen ließ. Er kam in großen Schritten auf mich zu und legte seine Hände auf meine Taille.
"Du siehst so wunderschön aus!", flüsterte er mir ins Ohr, bevor er meinen Hals mit kleinen Küssen bedeckte. Er trat einen Schritt zurück und drehte mich, so dass ich mit dem Rücken zu ihm gerichtet vor ihm stand. Er legte mir eine Kette um den Hals und dreht mich wieder zu sich, um mir einen Kuss zu geben.
Ich mache mich los und betrachte die wunderschöne, zarte Kette die sich an meinen Hals schmiegte.
Ich zog ihn in eine feste Umarmung: "Danke. Sie ist wunderschön."
Er machte sich los und trat einen Schritt zurück, sodass ich ihn Mustern konnte.
"Bin ich eine einigermaßen ebenwürdige Begleitung?", fragte er mich, während er seine Krawatte richtete. Der Anzug stand ihm unglaublich gut. Er sah so heiß aus.
"Äh.. ja.. auf jeden Fall.", riss ich mich aus meinen Gedanken.
Wir verließen die Suit und liefen zum Auto.
Vor einem riesigem Hotel kam der Waagen zum Stehen und wir betraten kurze Zeit später den Saal.
Unglaublich viele Männer in schicken Anzügen und Frauen in wunderschönen Kleidern unterhielten sich an Tischen oder mitten im Gang. Nikolas nahm meine Hand in seine und führte mich zu unserem Tisch.
Nach einer kurzen Begrüßungs- und Vorstellungsrunde nahmen wir Platz nippten an unserem Wein.
Gegen 15:30 Uhr begann dann endlich die Spendenaktion und dauerte knappe 2 einhalb Stunden. Während Nikolas und Ryan, ein Bekannter von Nikolas, gespannt dem Verkauf folgen, unterhielt ich mich mit Ryans Begleitung, welche sich als seine Frau herausstellte. Sie zeigte mir voller Stolz ein Foto ihrer Zwillinge. Während sie mir von den Fortschritten der beiden erzählte driftete ich in meine Gedankenwelt ab und stellte mir vor, wie die Zukunft mit Nikolas aussehen könnte.
'Ob wir richtig zusammen kommen werden?
Vielleicht heiraten wir sogar?
Oder sieht er in mir nur Spaß für ein Wochenende?'
Das Problem, welches ich immer mehr erkannte, ist, dass ich ihn liebte und zu erfahren, dass er nur Spaß mit mir wollte, würde mich fertig machen. Plötzlich fingen alle an zu klatschen und das Abendessen wurde eröffnet.
Nachdem wir unsere Hauptspeise gegessen hatten und auf den Nachtisch warteten, legte Nikolas seine Hand auf mein Bein und strich an dem Saum der Spitzenverzierungen des Kleides entlang. Nach einer Weile, umfasste er meine Hand mit seiner und ließ sie dort verweilen. Der Abend wurde sehr lustig und wir hatten enorm viel Spaß.

Spät Abends entschuldigte ich mich und verließ den Saal auf der Suche nach den Toiletten. Ich war mir gerade sicher in den richtigen Gang eingebogen zu sein, als ich an die Wand gedrückt wurde und einen harten und feuchten Kuss an meinem Hals spürte.
"Na Teresa? So komme ich doch noch zu meinem Date.."
Ich erschauderte als ich erkannte, wer sich da gerade an mich drückte.

Nimm MichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt