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Er setzte sich zwischen meinen Beinen auf und umfasste meine Hände um mich hoch zu ziehen. Schnell war mein BH geöffnet und lag neben dem Bett.
Er küsste über meine, nun frei gelegte, Brust und saugte kurz an meinen Brustwarzen so dass sich mein Unterleib erneut zusammenzog und ich mir ein Stöhnen nur ganz knapp verkneifen konnte. Er küsste weiter nach unten. Über den Bauch, das Becken und auch meine Mitte bekam einen kurzen Kuss aufgehaucht. Er umfasste meinen Slip und zog ihn, während er seine Bahn aus Küssen über meinen Oberschenkel weiterführte, von meinem Körper.
Schnell befreite er sich von seiner Hose und seine Erregung zog sofort meine Aufmerksamkeit auf sich.
"Bist du dir sicher?", brachte er hervor.
Ich nickte und schon füllte er mich komplett aus.

Ich drückte meinen Kopf in den Nacken und genoss das unglaubliche Gefühl. Meine Hände Krallte ich ans Kopfende der Bettes, in der Hoffnung das es mir Halt gab, während Nikolas seine Bewegungen intensivierte. Kurz bevor ich zum Höhepunkt kam, beanspruchte Nikolas meinen Mund für sich und seine Zunge bahnte sich in meinen Mund und schon verflochten sich unsere Zungen. Als er den Kuss jedoch löste, kam ich so unglaublich intensiv und überraschend, dass ich meine Hände vom Bett nahm und mich um Nikolas klammerte.

"Das-war-einfach-unglaublich!", brachte ich stoßartig hervor, nachdem Nikolas seinen Höhepunkt erreichte. Er rollte sich von mir und ich schmiegte mich an ihn.
Der nächste Morgen begann mit dem Piepen des Weckers. Montag. Ich Rollte mich aus meinem Bett und schlüpfte erstmal unter die Dusche. Während ich das Shampoo in meine Haare ein massierte, schwelgte ich in Erinnerungen an den vergangenen Abend. Ein Lächeln wanderte auf meine Lippen. Es war fast wie Das erste Mal. Wir hatten jetzt schließlich über drei Monate keinen Sex.

Ich schlüpfte in meinen schwarzen Bleistiftrock, eine Weinrot-weiße Bluse und einen schwarzen Blazer. Meine Haare band ich zu einem Pferdeschwanz und schnappte mir meine Unterlagen.
Heute musste ich bei einem wichtigen Meeting dabei sein. Ich musste die Firma einer Versammlung von fast ausschließlich Männern vorstellen. Im besten Falle überzeugte ich welche, einen Vertrag mit uns einzugehen oder in irgendeiner Weise mit uns zu kooperieren.
Also verließ ich die Wohnung. Nikolas war bereits gegen 5:00 Uhr früh los, weil er heute außerhalb etwas klären musste und wahrscheinlich erst ziemlich spät nach Hause kommen würde.
Es war nicht das erste Meeting ohne ihn, aber durchaus das größte. Ich stieg in meinen Wagen und lenkte diesen mit schwitzigen Händen aus der Garage.
In Gedanken ging ich meine Präsentation noch einmal durch. Als ich den Waagen endlich vor der Firma parkte, war es bereits 8:00.
8:30 Uhr sollte das Meeting beginnen und würde vermutlich bis 16:00 Uhr dauern.
Ich betrat den für mich reservierten Raum, um meine Präsentation vorzubereiten.
Gegen 8:15 Uhr betrat der erste Mann den Raum. Er sah ziemlich gut aus. Allerdings war er nicht ganz so trainiert wir Nikolas.
Er lächelte mich freundlich an und kam auf mich zu.
"Guten Tag Ms. Harrow. Ich bin Kyle Peterson."
Ich begrüßte ihn und nach einer Weile Smalltalk betraten die nächsten den Raum und pünktlich 8:30 Uhr waren alle bis auf einen anwesend.
"Meine Herren..", meldete ich mich zu Wort: "Wissen sie etwas über den Verbleib von Mr. Werth?"
Die Männer schienen mich ein wenig zu belächeln und verneinten. Also beschloss ich unserem Spätankömmling noch 5 Minuten zu gewähren.
Gerade als ich wirklich beginnen wollte, flog die Tür auf.
"Entschuldigen sie meine Verspätung.", pustete er in den Raum und ließ sich auf einen der letzten beiden freien Plätze fallen. Als er seine Aufmerksam nach vorne richtete, weiteten sich seine Augen und er musterte meinen Körper.
Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und ich begann zu sprechen.
Eine knappe Stunde später ließ ich mich auf meinen Stuhl neben George fallen und atmete tief durch.
"Sie haben das wirklich gut gemacht.", flüsterte mir George zu. Irgendwie kam der mir doch bekannt vor.
"Danke. Sagen sie: Sind wir uns schonmal irgendwo begegnet?"

Seine Augen weiteten sich und er blickte mich wie erstarrt an.

Nimm MichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt