Der 1. Teil meiner Buchreihe
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"Wir werden in Kontakt bleiben!"
"Du gehst aber so weit weg.."
"Telefone? Flugzeug? Ich arbeitete doch nicht auf dem Mars. Du weißt was das für eine Chance ist. Was das für mich...
Mittlerweile war die 30. Schwangerschaftswoche angebrochen und wir waren gerade wieder auf dem Weg nach Miami, unsere ganzen Persönlichen Dinge im Gepäck. Endlich konnten wir umziehen und ich konnte mich ans Dekorieren machen. Allerdings war alles was mit Bewegung zu tun hatte mittlerweile ziemlich schwer geworden, weil ich eine ordentliche Murmel vor mir herschob. Dennoch wollte ich mir das nicht entgehen lassen.
Vollkommen zufrieden betrachtete ich mein Werk.
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Das Babyzimmer für beide Krümel war nun eingerichtet und ich konnte mich den anderen Zimmern zuwenden. Irgendwie schon verrückt dass ich mich zuerst dem Babyzimmer widmete, welches noch gar nicht gebraucht wird und nicht den anderen Zimmern, in denen wir uns jetzt schon aufhalten. Mia meinte das sei 'der Nestbautrieb', als ich mit ihr telefonierte. Nun ja. Wie auch immer dieser Fimmel heißt. Ich liebe ihn. Aber es ist mittlerweile schon 22:00 Uhr durch und Nikolas steht hinter mir in der Tür.
Rückblick "Lass uns essen gehen.", meinte er voller Tatendrang in seiner Stimme. Seit seiner Entschuldigung waren zwei Wochen vergangen und ich wollte ihm so gern verzeihen. Aber irgendwas in mir wehrte sich dagegen. "Nein. Heute nicht." "Dann lass uns Shoppen gehen!", bestimmte er. "Nein! Denkst du du kannst mich erkaufen?!", gab ich zickig zurück und steckte mir einen Löffel Pudding in den Mund. Er sah mich an und der Schmerz spiegelte sich in seinen Augen, sodass es mir beinah das Herz zerbrach. "In Ordnung. Lass uns essen gehen!", gab ich nach und Augenblicklich änderte sich die Qual in seinem Blick in pure Freude. Ich schlüpfte in ein schwarzes eng anliegendes Kleid in dem mein Babybauch toll zur Geltung kam und schnappe mir meine Clutch. Nikolas stand bereits in Anzughose und weißem Hemd, bei welchem die oberen Knöpfe geöffnet waren, im Flur und sah zum Anbeißen aus. "Bin so weit.", verkündete ich und stolzierte an ihm vorbei zur Wohnungstür. Als wir mittlerweile beim Dessert angekommen waren und mir mein Schokoeis serviert wurde, machten sich meine Krümelchen bemerkbar. Ich lehnte mich zurück und legte meine Hände auf meinen Bauch. "Was ist los?", fragte Nikolas mich mit einem Hauch Besorgnis in seiner Stimme. "Die Babys treten.", gab ich kurz von mir und hob meinen Blick um ihm in die Augen sehen zu können. Er rückte mit seinem Stuhl um den Tisch herum um neben mir sitzen zu können. Er legte seine Hände auf meinen Bauch und die plötzliche Berührungen und die damit verbundene Wärme, ließen mein Herz schneller schlagen. Ein gekonnter Tritt, gegen seine Hand und schon fuhr sein Kopf in die Höhe. "Das war unser Baby. Das war eins unserer Babys!", verkündete er Triumphierend. Seine Augen glitzernden und als ich die geballte Liebe in ihnen sah schmolz ich dahin. Ohne große Gedankenspiele umfasste ich sein Gesicht mit meinen Händen und drückte meine Lippen auf die seinen.Ein Kribbeln durchfuhr meinen Bauch und damit war die Sache verziehen. Rückblick Ende
"Süße. Es sieht wirklich toll aus. Aber lass uns jetzt bitte in Bett gehen." Mit einem Gähnen auf den Lippen schlürfte ich zu ihm und ließ mich in unser Bett ziehen.
