Der zweite Teil von 'Turn the Lars'.
Nachdem Lars Skylar an Silvester betrogen hat und James ihr am gleichen Tag noch die Liebe gestand, war nichts mehr wie vorher. Skylar flüchtete von einem zum anderen Tag an die Ostküste zurück nach New York und...
Dieser Satz brannte sich in mein Hirn hinein und von einer Minute zur nächsten wurde meine Welt wieder zerstört und das Chaos sollte beginnen.
Mein Blick blieb dabei auf James haften, der sichtlich nervös und auch körperlich kaputt aussah.
'Sag doch was....'
...
'Was soll ich jetzt sagen? Wuhu ich freue mich? James du lässt mich hier alleine und ich weiß nicht mal wann ich dich wiedersehen werde...'
'Skylar..du...'
'Nein James, du wirst dort jemand neues finden, die wirst auf Tour gehen und dabei keine Zeit für mich haben, geh zurück nach L.A, aber somit hat diese Beziehung keinen Sinn'
James seine Augen weiteten sich und er saß wir erstarrt da. Ich schnappte der Zeit meine Sachen und verließ das Apartment.
Schnell stieg ich in ein Taxi und ließ mich nach Hause fahren. Was ich jetzt brauche ist ein Bad und ein Gespräch mit Steffi.
Nachdem ich 2 Stunden weinend in der Wanne lag und mir wünschte James würde hier bleiben, stieg ich dann letztendlich raus und legte mich auf die Couch.
Ich griff zum Hörer und hoffte innerlich das Steffi nicht arbeiten ist und ran geht.
'Haus von Guns N' Roses was kann ich für sie tun?'
'Slash, gib mir mal Steffi'
'Uno Momento'
Ich hörte wie Slash den Hörer ablegte und Steffi lautstark rief. Leiser im Hintergrund hörte man laufend irgendwas umfliegen, ich will nicht wissen was dort abgeht.
'Ja...?'
'Steffi ich bin Skylar'
'Hey, was los?'
[...]
'Du hättest mit ihm drüber reden sollen und nicht gleich die Beziehung beenden sollen'
'Ja aber jetzt ist es zu spät'
'Er liebt dich und das wird er nicht so einfach auf sich liegen lassen, spätestens morgen wird er dich besuchen'
'Wenn du meinst'
'Ja ich meine es so..., ich müsste dann jetzt aber auflegen'
'Ja kein Problem, was ist überhaupt bei euch los?'
' Wir renovieren die ganze Villa neu'
'Na dann viel Spaß'
'Jaja Danke'
Ich legte den Hörer beiseite und tappelte rüber ins Bett. Innerlich hoffe ich das James nochmal vorbei kommt, aber schließlich war ich so dumm und habe die Beziehung beendet. Warum ist das alles so kompliziert?
[ NächsterMorgen ]
'Skylar bitte mach die Tür auf'
Und wieder ging mir dieser Satz durch die Ohren, warum hört dieser Traum nicht auf?
Ich vernahm das klopfen ein weiteres mal und realisierte jetzt erst das dies kein Traum war. Ich stand schnell auf und ging zur Tür, wo ein wartender müder James davor stand.
'Hey...'
'Können wir reden?'
Ich nickte und ließ ihn eintreten, innerlich machte mein Herz einen Hüpfer, trotzdem hatte ich Angst was jetzt kommen würde.
Er setzte sich auf die Couch und ich auf den Sessel gegenüber. In seinem Gesicht zeichneten sich tiefe Augenringe und es scheint an Farbe verloren zu haben.
'Was ist los James?'
'Skylar, ich möchte das du mit kommst..zurück nach L.A, Ich Liebe Dich und will dich hier nicht zurücklassen...'
Zurück nach L.A, meiner Heimatstadt, wo eigentlich alles begonnen hat..
'James..Ich..Ich hab hier meine Arbeit...meine Wohnung'
'Du kannst doch in L.A auch in einer Bar arbeiten..und zusammen können wir in eine Wohnung ziehen, wir müssen nicht mit den anderen zusammen wohnen..'
Ich schwieg. Ich liebte James über alles und will ihn nicht gehen lassen, das würde mir nur noch mehr Kummer bereiten. Vielleicht könnte ich nochmal ganz neu anfangen in L.A zusammen mit James...
'Und?'
'Ja, ich komme mit'
James sein anfangs emotionsloses Gesicht verwandelte sich in ein glückliches mit breitem Grinsen.
Er kam auf mich zu, nahm mich hoch und drückte mich an sich.
'Ich werd dich nie wieder gehen lassen' raunte er in mein Ohr.
Ich schaute ihm verträumt in die Augen und küsste ihn dann. Seine Lippen fühlten sich so gut an, bei jedem seiner Küsse machte mein Herz einen Sprung.
Wir lösten uns und er setzte mich wieder am Boden ab.
'Kann ich bei dir mal duschen gehen?'
'Na klar'
James verschwand im Badezimmer und ich entschied mich Frühstück für uns zu machen.
Nach 20 Minuten kam er dann auch nur mit Bademantel von mir bekleidet in die Küche.
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'Wann soll es überhaupt zurück nach Los Angeles gehen?'
'Morgen'
Ich verschluckte mich fast an meinem Brötchen als er so gelassen wie er konnte "morgen" sagte.
'James ich kann aber nicht mitkommen'
'Wieso nicht?'
'Ich muss meinen Job erstmal kündigen und meine Wohnung ebenfalls'
James schaute mich anfangs mit einem enttäuschten Blick an, konnte es aber dann nachvollziehen.
'Ich werde ein Tag später kommen'
James nickte zufrieden und aß sein Frühstück zu Ende.
Gemeinsam verbrachten wir den Tag in meiner Wohnung, auf der Couch oder im Bett.
[...]
'Ich geh dann jetzt zurück zum Apartment'
James drückte mir einen Kuss auf und wollte die Wohnung verlassen, ich hielt ihn aber noch kurz zurück.
'Holst du mich am Flughafen ab?'
'Natürlich Bby'
Nochmals überbrückte er die letzten Zentimeter für einen Kuss und verschwand dann letztendlich.