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„Es ist nicht das, was du denkst!", schreie ich Zayn an und beeile mich, von Liam herunter zu kommen.
Meine Wangen färben sich vor Scham rot. Schrecklich, dass Zayn uns unbedingt so vorfinden muss. Ich mein, okay, ich bin schwul, aber Liam nicht und der Fakt, dass die Jungs davon nichts wissen ... Zayn steht dort immer noch mit einem weit geöffneten Mund und starrt mich und Liam an.
„Ach, komm schon", bettle ich Zayn fast an. Er musste mir glauben.
„Wir hatten nur Trockensex", albert Liam herum, „es war-"
Zayn reißt seine Augen vor Schock weit auf. Er rennt aus dem Zimmer. Ich renne ihm hinterher, nachdem ich Liam angeschrien habe, dass er ein Arsch ist. Nach ein paar Minuten, in denen ich hinter Zayn her gerannt bin, kann ich nicht mehr. Er ist schneller als ich, also gebe ich es auf, ihn zu fangen. Traurig gehe ich zurück. Harry und Louis sitzen gemeinsam auf dem Sofa und beobachten mich.
„Was ist los?", fragt Louis mich.
„Nichts", entgegne ich harsch, „nichts, worum man sich Sorgen machen müsste."
Ich versuche, meinen unhöflichen Ton in einen höflichen zu ändern. Harry und Louis verdienen es nicht, dass ich unfreundlich zu ihnen bin. Ich sage ihnen, dass ich in mein Zimmer ehe. Ich platziere mich auf der Fensterbank, ich liebe die Aussicht von diesem Platz, auf dem wir gerade sind. Es beruhigt mich; ich höre die Vögel zwitschern, Kühe muhen. Eine schöne, scheinende, warme Sonne. Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche.
Edward Cox: Ich arbeite in einem Unternehmen. Mehr nicht.
Ich bemerke, dass er vor einer Stunde geantwortet hat. Was musste er jetzt über mich denken? Ich brauche immer so lange zum Antworten. Normalerweise bedeutet das, dass man nicht interessiert ist ... aber ich bin es.
James Gallagher: Tut mir Leid. Schon wieder Stress.
Edward Cox: Wie immer?
Er antwortet sofort. Ich frage mich, ob er sein Handy auch dabei hat, wenn er schläft. Ich lache ein wenig über seinen Witz. Ich bin immer beschäftigt, das ist die Wahrheit. Wenn er nur wüsste, dass ich in einer berühmten Boyband bin.
James Gallagher: Ja, irgendwie. Tut mir Leid.
Edward Cox: Meinst du, wir könnten uns mal treffen?
Ich lese den Satz einige Male, immer wieder. Er fragt mich nach einem Treffen. Ich beginne, panisch zu werden. Ich kann mich nicht mit ihm treffen. Ich bin Niall James Horan, nicht irgendein anderer Junge. Ich bin außergewöhnlich, wenn sie uns sehen würden, wäre meine Karriere beendet. Ich seufze. Ich gebe vor, ein beschäftigter Junge zu sein. Wieder. Ich schließe meine Augen und schlafe schließlich ein. Es ist ein ermüdender Tag gewsen.
Am nächsten Morgen wache ich wegen dem Geruch von Frühstück auf. Schnell springe ich aus meinem Bett. In meinen Boxershorts renne ich in die Küche und stolpere in einen nackten Harry.
„Es-", meine Augen fallen auf seinen ihr-wisst-schon-was, „e-e-es tut mir Leid." Ich stolpere über meine eigenen Wörter.
„Hast du mich noch nie nackt gesehen?", fragt Harry mich frech.
Doch, habe ich, aber da war ich nicht in dich verliebt, Mr. Styles. Jetzt machst du mich zu einem kleinen Kind, das ein Eis will. Du bringst mich dazu, dich so sehr zu wollen ... auf jede Art und Weise. Du bringst mich dazu, dass ich dich nah bei mir halten und die ganze Nacht über mit dir kuscheln will. Du bringst mich dazu, dich hier und jetzt küssen zu wollen.
Ich traue mich aber nicht.
„Sorry", entschuldige ich mich für mein Benehmen, „Morgenlaune."
„Das hast du doch sonst nie?", fragt Harry mich verwirrt.
„Es gibt immer ein erstes Mal", sage ich und drehe mich um, „ich geh mich anziehen."
Ich verstehe nicht, wieso Harry seine Laune so plötzlich ändern konnte. Gestern war er so genervt und jetzt lacht er mich aus, wenn ich gegen seinen nackten Hintern stolpere. Der Junge frustriert mich. So sehr. Ich ziehe mir eine einfache Jeans und ein Tank Top an. Als ich wieder in die Küche komme, sitzt Harry dort und isst sein Frühstück.
„Gerade rechtzeitig", sagt er und deutet auf das Essen, „oder ich esse alles auf." Harry steckt sich ein wenig Speck in seinen Mund. „Seit wann rennst du vorm Essen weg?"
„Ich fühl mich nicht so gut." Ich setze mich neben ihn. „Wo sind die Anderen?"
„Die Stadt ansehen." Harry stellt das Essen vor mich. „Iss etwas, Ni."
Harry ist so süß, wenn er sich um mich kümmert. Ich verstehe nicht, warum die anderen Menschen so über ihn denken. Er ist süß und nett und bescheiden und bringt den kleinen, irischen Niall mit jeder Sekunde dazu, sich noch mehr in ihn zu verlieben. Sehr ironisch? Ich nehme mein Essen und esse es. Es ist nicht einmal lecker, wenn Harry vor mir sitzt. Er lenkt mich zu sehr ab.
„Ich gehe mich umziehen", sagt er und zwinkert mir zu, als würde er sagen: ̒Hey, begleite mich.'
Ich nicke nur und konzentriere mich wieder auf mein Essen. Ich wünsche mir, dass ich die Eier hätte, mit ihm zu duschen. Ich schlage mir selbst gegen den Kopf, bitte keine schmutzigen Gedanken. Ich nehme mein Handy und antworte Edward.
James Gallagher: Bin eingeschlafen.
Er antwortete dieses Mal nicht sonderlich schnell. Ich stecke mein Handy wieder in meine Hosentasche und wasche den Teller ab, bevor ich meine Jacke nehme und spazieren gehe. Den Kopf freibekommen. Ich fühle mein Handy vibrieren.
Edward Cox: Übliche Entschuldigung.
Ich beantworte diese Nachricht nicht. Er liegt richtig, ich suche nur nach Entschuldigungen. Ich suche nach einer Entschuldigung, um mich nicht in Harry zu verlieben, ich muss jemandem erzählen, dass Niall Horan bin, der schwul ist. Ich muss es Edward erzählen ...
James Gallagher: Ich muss ehrlich mit dir sein ...
Edward Cox: Was?
James Gallagher: Ich bin
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YEY, CLIFFHANGER! :D
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Accidently Dating (Narry) - GERMAN TRANSLATION
FanfictionNiall Horan, der berühmte irische Junge, ist schwul. Er traut sich nicht, sich zu outen. So kommt es, dass er sich dazu entscheidet, ein Profil auf einer Dating-Seite zu erstellen. Er trifft dort auf den mysteriösen Edward Cox und schreibt mit ihm...