Tom Kaulitz - Liebe mit Hindernissen (abgeschlossen)

The dispute

Lilo's POV

Stunden später lag ich alleine in meinem Bett und konnte die brennenden Löcher die Tom's Blicke in meinen Rücken gebrannt hatten deutlich spüren. Des Date mit Robin war nach diesem Zwischenfall ziemlich schnell vorüber. Er bemerkte, dass ich absolut nicht mehr bei der Sache war und mich kaum an seinen Gesprächsversuchen beteiligte. Statt dessen ließ ich meinen Blick über die Wellen gleiten und hing in Gedanken der Vergangenheit nach.

Irgendwann hatte er vorgeschlagen mich nach Hause zu fahren und ich war mehr als dankbar für das Angebot. Der Strandkorb war leer in dem Er und das Mädchen vor kurzem noch gesessen hatten und als wir an ihm vorüber gingen fühlte ich Erleichterung  die sich in meinem Körper ausbreite. Ich war froh darüber, dass er sie wenigstens nicht hier auf diesem Strand.. wo wir vor einigen Monaten... Ich schloss die Augen und verdrängte jeden weiteren Gedankengang.

Als wir die Hofeinfahrt hinauf fuhren sah ich Tom's weißen Range Rover mitten in der Einfahrt parken. Er versperrte jegliche Zufahrt zum Gelände und Robin zuckte mit den Schultern neben mir. "Wem gehört dieser scheiß protzige Wagen?" fragte er mich verärgert und brachte sein eigenes schlichtes Auto zum stehen. Ihm! wollte ich schreien. "Oh ich glaube einem von Dad's Arbeitgeber!" murmelte ich statt dessen. "Es war ein schöner Abend." brachte Robin zögerlich hervor als er merkte, dass ich aussteigen wollte. "Oh ja war es!" antwortete ich monoton und es breitete sich eine unangenehme Stille zwischen uns aus.

"Es.. Es tut mir leid, dass ich so. naja so abwesend war!" Er streckte vorsichtig seine Hand aus und berührte sanft meine Fingerspitzen. Seine Hand war angenehm warm und wieder wurde ich sauer, dass Tom und der ständige Gedanke an ihn mein Date mit Robin durchkreuzt und kompliziert gemacht hatte. Zögernd legte ich meine zweite Hand auf seine und lächelte ihn entschuldigend an. "Das nächste Treffen wird sicher Gesprächsreicher!" versicherte ich ihm nickend, doch es schien als hätte bereits etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Zögernd folgte ich seinem Blick und da sah ich ihn! Er trug eine schwarze weite Jogginghose und ein graues Tank Top durch das seine Muskeln zum Vorschein kamen. Mir klappte der Mund leicht auf als er mitleidig in unsere Richtung sah! "Das ist doch der Typ von vorhin!?" stotterte Robin und sah Tom zu wie er um den Range Rover herum ging und ihn in eine vernünftige Position parkte. Was tum Teufel sollte das? fragte ich mich selbst und war wiedereinmal verärgert darüber, dass er den Moment zwischen Robin und mir zerstörte.

Als Robin seinen Wagen neben Tom's zum stehen brachte und weiter verwirrt in seine Richtung starrte ergriff ich schließlich innerhalb von Sekunden den Griff der Autotüre. Ich war wütend! Richtig wütend und handelte aus meinem Unterbewusstsein heraus. Noch während ich um das Auto herum lief schie ich ihn an. "Du!!!" und zeigte mit einem Finger auf ihn. "Du hast kein Recht ständig in meiner Nähe einfach so auf zu tauchen. Den ganzen Abend hast du mir kaputt gemacht weißt du das?" Tom sah mich leicht grinsend an und verschränkte lässig seine Arme vor seiner Brust.

"Was habe ich denn getan?" Erwiderte er schuldbewusst und sein grinsen zog sich mittlerweile von einer Wange zur anderen. Er wusste selbstverständlich, dass mich seine pure Anwesenheit aus dem Gleichgewicht gebracht hatte, wollte es aber allen Anschein nach von mir hören.
Meine Augen weiteten sich als er einen Schritt auf mich zu kam. "huh? was habe ich deiner Meinung nach so wahnsinnig falsch gemacht, dass du dich hier auffürst als.. als wärst du jemand?" Ich bin jemand! sagte ich zu mir selbst und versuchte mich wieder auf zu bauen, denn seine Worte hatten mich getroffen!.

Ich vergaß alles um mich herum und nahm auch nicht war als Robin aus seinem Auto stieg und die Situation versuchte zu verstehen. "Oh du bist sauer wegen des Mädchens!" seine Züge entspannten sich etwas, aber seine Augen verdunkelten sich als er noch einen Schritt auf mich zu machte.  "Warum interessiert dich das noch? Es hat dich nicht zu interessieren!" spie er mir boshaft entgegen und ich konnte leicht seinen seinen Atem gegen meine Wangen wehen fühlen.