Part 23

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Dieser hält jetzt ein Kühlkissen an sein blaues Auge und liegt auf seinem Rücken auf dem Sofa.

Es vergehen Tage. Wochen. Monate. Bis auf die Tatsache, dass Niall sich seit dem brennenden Safe nicht mehr hat blicken lassen, wird mein Leben immer besser. Aber er fehlt mir. One Direction haben vor kurzen ihr erstes Album ohne ihn veröffentlicht. Die Fans haben sich trotzdem nur so darauf gestürzt. Es ist nicht das Selbe. Wenn man sich die CD anhört, könnte man meinen "Das ist doch nicht One Direction!", aber leider sind wir es doch. Man. >_< Ich würde alles dafür tun, um Niall wieder zurück zu bekommen!

Als mein Leben wieder fast perfekt ist, bekomme ich eines Abends wieder einen beunruhigenden Anruf. Perrie weint leise ins Telefon: "Zayn, kannst du bitte herkommen?"

Z: "Was ist los?"

P: "Hier ist jemand im Haus."

Z: "Wer? Warum?"

P: "Ich weiß nicht wer. Er ist über den Balkon reingekommen. Bitte hilf mir?"

Z: "Okay, ganz ruhig, Süße. Ich bin schon auf dem Weg."

Ich rase aus dem Haus und sitze schon wenige Sekunden später im Auto. Auf dem Weg zu meiner Freundin hole ich mir Liam, Harry und Louis zur Hilfe. Sie sollen nachkommen. Aber mir ist nur wichtig, dass ihr nichts passiert. Perrie hat eben solche Angst gehabt... ich will sie unbedingt beschützen.

Ich habe Perries Haus erreicht und kann bereits von der Straße aus die weit geöffnete Balkontür sehen. Aus meiner Hosentasche krame ich meinen Zweitschlüssel für ihr Heim und trete lautlos auf den Flur. Dann schleiche ich im Dunkeln achtsam durch die Wohnung. Plötzlich zieht mich etwas am Hosenbein und ich erschrecke fast zu Tode. "Perrie! Jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!", flüster ich und blicke auf sie herab. Sie sitzt in ihrem Pyjama neben dem Sofa und hat ein total verheultes Gesicht. Als ich mich nach ihren Andeutungen dazu neben sie gehockt habe, umarmt und küsst sie mich einmal. Dann richte ich mich erneut auf und laufe auf Zehenspitzen weiter, bis in die Küche. Ich nehme meinen Mut zusammen und gehe um die Kücheninsel. Da ist er. Der Mann kniet vor dem Schrank und plündert soeben die Geldreserven meiner Freundin. Dann entdeckt er mich. Seine Augen starren mich eiskalt durch die Maske an. Einen Moment lang tut er nichts anderes und ich bin wie angewurzelt. Doch als er plötzlich losläuft, sprinte ich hinterher. Während wir an der Eingangstür vorbeilaufen, kommen gerade meine Freunde herein. Louis haftet sich direkt an meine Fersen. Der Maskierte läuft in den ersten Stock und springt schließlich wie eine Katze vom Balkon. Ohne darüber nachzudenken, ob ich das auch hinkriege, springe ich hinterher und... knicke um. Louis hat es gesehen und läuft zurück durchs Haus, um durch den Hof zu mir zu kommen. Der Verbrecher ist weg. Habe ich zumindest gedacht. Kaum ist Louis nicht mehr zu sehen, rennt er noch einmal auf mich zu. Er hat einen Spaten dabei. Damit schlägt er dann brutal auf mich ein. Auf meinen Kopf. Als meine Freunde laut rufen, dass er aufhören soll, tritt er zu guter Letzt gegen meinen Kopf. Dann lässt er die Schaufel fallen und rennt erneut weg.

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