Wenn Schurken Helden Werden/ The Flash FF

Gefangenschaft zu zweit

Gekränkt lag Lucinda auf dem Boden. Was würde nun passieren? Würde sie ihn jemals wieder sehen? Vorsichtig wusch sich Lu die Tränen aus dem Gesicht, als es plötzlich an der Türe klingelte. Langsam hob sie ihren Kopf und starrte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Schnell sprang sie, mit der Hoffnung das es Wells war auf und rannte zur Türe. Mit Schwung riss sie die Türe auf, was verursachte dass sie gegen die Wand prallte. "Cait... Caitlin" Flüsterte Lu enttäuscht. Natürlich war sie froh, ihre beste Freundin hier zu sehen. Dennoch wollte sie gerade in diesem Moment lieber jemand anderes sehen. "Oh Gott... Geht es dir gut? Ich habe es im Fernsehen gesehen. Hat er dir wehgetan?" Bordellte es aus Caitlin hervor. "Mach dir keine sorgen. Es geht mir gut" Flüsterte Lucinda traurig. "Darf ich rein kommen?" Fragte Cait mit schräg gelegtem Kopf. "Natürlich" Antwortete Lu und drehte sich um. "Warte. Ist er noch hier?" Fügte Caitlin schnell hinzu. "Nein. Er ist gegangen" Flüsterte Lu während ihr eine Träne die Wange runter lief. Traurig betrat Lucinda ihre Wohnung und setzte sich auf die Couch. "Du liebst ihn immer noch. Nicht wahr?" Bemerkte Caitlin an Lucindas verhalten. Zitternd nickte Lu ihrer besten Freundin zu. "Weißt du was ich denke?" fragte Caitlin lächelnd. "Nein was den?" flüsterte Lu benommen. Auch wenn es niemand akzeptieren würde. Sie vermisste ihn jetzt schon. "Ich denke, das er dich auch gerne hat. Bei allem was er für dich aufgegeben hat, muss er dich einfach gerne haben" Flüsterte Cait ihrer Freundin zu. "Das glaube ich wohl eher nicht. Er will mich nie wieder sehen" Fing Lucinda an zu weinen. Beruhigend setzte sich Cait an Lucindas Seite und nahm sie in den Arm. "Weil er sich schämt. Für das was er getan hat aber glaub mir. Wenn du ihn brauchst. Dann wird er auch für dich da sein" Tröstete Snow die Doktorin. "Was macht dich da so sicher?" Flüsterte Lu vorsichtig. "Ich-" Begann Cait als plötzlich ein blauer Blitz in der Wohnung umher lief und vor Lucinda anhielt. "Ich habe doch gesagt, ich werde dich töten." Lachte die dunkle Stimme. "Genauso wie ich IHN töten werde. Ihr werdet gemeinsam sterben" Sprach der Dämon weiter und packte Lucinda am Arm. Mit einem gefährlichem Grinsen blickte er sie an und lief mit hoher Geschwindigkeit davon. "LU!" brüllte Caitlin panisch hinterher. Doch es kam keine Antwort. "Lass mich los" Schrie Lu Zoom ängstlich an. Die ganze Stadt zog verschwommen an Lucinda vorbei... Dann der Wald... und schließlich eine riesige Klippe die Zoom sie empor hiefte. Mit einem lauten Knall trümmerte er sie gegen eine harte Zellen Wand. "Ihr werdet diese Zelle nie wieder verlassen" Lachte Zoom laut, verschloss die Zellen Türe und verschwand wieder. Zitternd fühlte sich Lu ihren Kopf. Er war ganz schön feste gegen die Wand geprallt. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht hob sie ihn an, als sie plötzlich bemerkte, das nicht weit von ihr entfernt, eine Person auf dem Boden lag. Sein Oberteil lag zerrissen neben ihm und an seinem ganzen Körper klebte Blut. "Dr... Dr. Wells?!" Schrie Lu verzweifelt und rannte zu ihm hin. Panisch setzte sie sich neben ihn auf den Boden und drehte seinen Kopf zu ihr hin. "Bitte wachen sie auf" Rief die junge Frau und rüttelte verzweifelt an seinem Körper. Nichts geschah. "Nein bitte nicht" Fing Lu an zu weinen. Ohne auch nur weiter nach zu denken, legte sie ihre Hände auf seine Brust und begann ihn wieder zu beleben. "Bitte kommen sie zurück" Weinte Lu panisch und drückte immer fester auf seine Brust. "Eobard bitte" Brüllte sie ihn an, bis er plötzlich seine Augen auf riss und hustend die frische Luft ein atmete. "Oh Gott sei dank" Flüsterte Lu ihm erleichtert zu. Schwer atment und dennoch mit geschocktem Gesichtsausdruck starrte Thawne das ängstliche Mädchen an. "Nein... Nein. Nein. Nein!" Keuchte Thawne und schlug verzweifelt auf den Boden. Erschrocken zuckte Lu zusammen und starrte Wells ein wenig ängstlich an. Nervös setzte er sich auf seine Knie und blickte in Lucindas vertränte Augen. "Er hat dich entführt." Flüsterte Wells benommen. Er wusste nicht wirklich, wie er mit ihr, nach seinem einfachen verschwinden reden sollte. Vorallendingen nicht an so einem Ort. Doch er konnte nicht mehr. Seine Emotionen gingen einfach mit ihm durch. "Er will dich töten... Das lasse ich nicht zu. Bleib bei mir. Ich werde dich beschützen. Ich werde nicht zulassen das er dir weh tut." Brodelte es panisch aus Thawne hervor. Lächelnd starrte Lu ihn an. Auch wenn sie an diesem Ort war. Sie fühlte sich sicher bei ihm. "Danke... Eobard" flüsterte Lu leise.