Wenn Schurken Helden Werden/ The Flash FF

Verzweiflung

"Lu. was ist den los?" Fragte Barry, als er ihr verträntes Gesicht sah. Traurig starrte sie das Team an. "Lu..?" Fragte Cait besorgt und griff sanft nach Lucindas Schulter. "Ich weiß, wer der Reverse Flash ist" Schluchzte sie laut auf und stützte ihre Hände ins Gesicht. "Was? War er hier? Hat er dir etwas getan?" Sprudelte es aus Cisco hervor. "Nein hat er nicht... Und er wird auch nie wieder komen. Barry... Er wird dir nie wieder etwas tun." Schluchzte Lu voller schmerzen auf. "Was soll das heißen? Wer ist er? Und wie hast du es geschafft, das er mich in Ruhe lässt?" Fragte Barry geschockt. "Es... Es ist.." Fing Lu erneut an zu weinen. "Hey... Ganz ruhig" Kam Cait auf Lu zu und nahm sie in den Arm. "Es ist Dr. Wells" Brodelte es aus Lucinda raus. "Was?! Nein das ist unmöglich." Regte sich Cisco auf. "Lu bist du dir sicher?" Fragte Caitlin geschockt. "Ja. Hundert prozentisch... Barry er wird es so ausrichten, das dein Vater unschuldig ist." Flüsterte Lucinda verletzt. Alles was sie geglaubt hatte über Wells zu wissen war falsch. Sie hatte diesem Mann blind vertraut und dachte, alles über ihn zu wissen. Jetzt stand sie hier, weinte und wusste noch nicht einmal mehr seinen Namen. "Wie...? Du hast ihn dazu gebracht meinen Vater zu befreien?" Kam es aus Barry hervor. Er wusste gerade nicht genau, ob er lieber glücklich oder traurig sein sollte. Nickend starrte Lu den jungen Mann an. Das Team hatte schon immer ein paar Anzeichen dafür gesehen, das Wells Lu mochte. Er hatte es immer sehr gekonnt geschafft seine Gefühle zu verschleiern. Doch jetzt, da er ihr den Wunsch erfühlt hat Barry in Ruhe zu lassen, wussten sie ganz genau, das er sie liebte... Und das er alles für sie tun würde. Weinend lag Lucinda an Caitlins Schulter. Es tat weh zu sehen, dass der Mann den sie liebte ein Monster ist... Und das sie ihn nie wieder sehen würde. "Also... Was machen wir jetzt? Ich- ich meine wir haben den Reverse Flash so zusagen besiegt. Was- Was jetzt?" Stotterte Cisco hervor. Er konnte das ganze einfach nicht glauben. Wells war für ihn wie ein Vater. Er war immer da, wenn er ihn brauchte. "Ich- Ich gehe zu meinem Vater" Antwortete Barry ein wenig unsicher und verschwand aus dem Cortex. "Kommst du klar?" Fragte Cait ein wenig unsicher. Cait war ihre beste Freundin und wusste daher auch als einzige, was Lu für Wells empfand. Leicht nickend lies sie ihre beste Freundin los und setzte sich auf einen Stuhl. "Lu...?" Fragte Caitlin vorsichtig. "Es geht mir gut" Flüsterte die Doktorin traurig. "Ich- Ich will jetzt einfach nur nachhause" Sprach sie weiter und nahm ihre Tasche. "Soll ich dich begleiten?" Fragte Cait hilfsbereit. "Nein. Ich brauche etwas Zeit für mich alleine" Sagte Lu und rieb sich die Tränen aus dem Gesicht. "Na gut. Aber falls irgendetwas ist, rufst du mich an. Okay?" Sagte Snow beruhigend. "Natürlich" Antwortete Lu und verlies das Labor. Traurig schländerte sie die Straßen entlang, als sie vor einem Fenster inne hielt. "Unschuld an Henry Allen bewiesen. Wahrer Mörder wird nun gesucht." Hörte Lu aus dem kleinen Fernseher, der im Fenster stand heraus. Langsam liefen ihr Tränen die Wange runter. Sie konnte das alles immer noch nicht fassen. Lu wünschte sich, das dass hier alles nur ein Traum war und sie jetzt aufwachen würde. Schwer atmen schloss sie die Augen und wartete einige Sekunden. Dann machte sie sie wieder auf... Und stand immer noch am selben Ort. Zitternd blickte sie umher... Und weinte wie noch nie zuvor. Schluchzend kniete sie sich auf den Boden und weinte. Sanft prasselte der Regen über sie ein. Langsam öffnete Lu die Augen und starrte in die Pfütze vor ihr. Sie starrte krampfhaft in ihr verschwommenes Spiegelbild, als plötzlich Wells Gesicht darin auftauchte. "LASS MICH IN RUHE!" Schrie Lu panisch und schlug mit voller kraft in die Pfütze hinein...  In einem kleinen Wald Stück versteckt starrte Thawne sie an. Er schaffte es einfach nicht, sich von ihr fernzuhalten. Geschockt von Lucinda's Reaktion weitete er seine Augen. 'Was habe ich nur getan?' Dachte er sich krampfhaft. Am liebsten würde Thawne jetzt zu ihr rüber gehen und ihr sagen was er fühlte... Aber er konnte nicht. Noch nie in seinem leben, hatte er so viel Angst... War er so verzweifelt wie jetzt. Alleine schon die schmerzen Lucindas mit anzusehen war zu viel für ihn. Es war, als würde sein ganzes leben in sich zusammen brechen, wie bei einem Kartenhaus. Er liebte diese Frau. Er wollte sie niemals so verletzen, wie er es getan hatte. Panisch zuckte Wells zusammen, als sich plötzlich ein lauter knall vor Lucinda auf Tat. Erschrocken blickte das Mädchen in die Dunkelheit, als sich plötzlich ein blaues Portal ähnliches Konstrukt vor ihr auf tat. Geschockt stolperte sie zurück, als plötzlich eine schwarze  klauen ähnliche Hand aus dem Portal erschien.