Lächelnd sah Lu ihren gegenüberliegenden an. Thawnes Worte hallten wie bleibende klänge in Lus Gedanken umher. Ihre Wut, auf das was Barry gesagt hatte, verlies sie wenn sie auch nur das leiseste Wort, welches über Eobards Lippen kam hörte. Voller Freude starrte Eobard das Mädchen an. Noch nie in seinem Leben hatte er gutes in sich gespürt. Immerzu wurde sein leben von Hass und pain geplagt. Doch nun fühlte er sich, als würde sein leben nur aus Freude bestehen. "Unternimmst du was mit mir?" Flüsterte Thawne in Lus Ohr. "Natürlich" Gab Lu freudig als Antwort. Lächelnd griff Thawne nach ihrer Hand und ging in den Cortex. Dort saß Caitlin mit einem breiten grinsen. Sie blickte zu Lucinda und zwinkerte ihr lächelnd zu. Sie war so froh, das sich nach Thawnes Offenbarung doch noch alles zum guten gewand hat. Voller Freude hielt Lu Eobards Hand und ging langsam auf den Ausgang zu, als plötzlich eine Stimme auftauchte. "Wartet" Mit schnellen schritten kam Barry in den Cortex. Überrascht drehten sich Thawne und Lu um und starrten Barry an. "Ich wollte euch nur noch einmal glückwünschen. Ich hoffe, das ihr alles übersteht, was auf euch zu kommt. Ich bin froh das ihr euch gefunden habt" Überrascht starrten die beiden den Speedster an. Endlich hatte Barry es verstanden. Er hatte begriffen, wie wichtig er Lucinda war und er akzeptierte es nun. "Danke Barry" Sagte Lu überglücklich. Mit ernster Miene wandte sich Barry an Thawne. "Passen sie auf sie auf" Bestätigend nickte Thawne ihm zu. Dann verschwand Barry aus dem Cortex. Überrascht sah sich Caitlin das ganze Spektakel an. Sie verstand nicht, wieso Barry so schnell seine Meinung geändert hatte. Hatte er endlich gemerkt, was er falsch gemacht hat? Lächelnd setzte sich Lu wieder in gang und verlies ebenfalls den Cortex. Draußen war es dunkel und die hellen Laternen leuchteten in der klaren Nacht. Ein leichter Schauer lief Lu über den Rücken, als sie merkte, wie kalt es eigentlich war. "Du frierst" Flüsterte Thawne ihr zu. Ohne zu zögern zog er sich seine Jacke aus und legte sie Lu um den Oberkörper. "Danke" Flüsterte Lu und legte ihren Kopf auf Thawnes Schulter. Lächelnd legte er seinen Arm um den von Lucinda und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippe. "Willst du für heute nicht lieber nach Hause? Ich will nicht, das du krank wirst" Sagte Thawne besorgt, als er ihre zittrigen Hände sah. "Aber ich möchte bei dir sein" Flüsterte Lu und zerrte Thawne in eine Umarmung. "Glaub mir. Ich möchte auch bei dir sein aber ich will nicht, das du hier frierst" Gab Thawne als Antwort. Natürlich wollte Thawne bei ihr sein... Mehr als alles andere aber er traute sich nicht, zu fragen, ob Lucinda nicht mit zu ihm kommen will. War es zu früh danach zu fragen? Immerhin waren sie erst heute zusammen gekommen und Thawne wollte sie unter keinen Umständen bedrängen. Dennoch wollte er nach allem was in letzter Zeit passiert war nicht mehr alleine sein. "Willst... Willst du vielleicht mit zu mir kommen?" Überwand Thawne seine Angst. "Du würdest auch dein eigenes Zimmer kriegen" Fügte er hinzu, als er Lus überraschten Gesichtsausdruck sah. "Gerne" Flüsterte Lu und legte ihren Kopf an Thawnes Brust. Erleichtert Atmete Eobard einmal tief aus. Dann griff er nach Lus Arm und rannte mit hoher Geschwindigkeit los. Rasend verschwamm die ganze Stadt und die Sterne fingen wie wild an zu tanzen. Für Lucinda sah das alles unglaublich aus und sie konnte nicht so recht verstehen, wie man sich jemals daran gewöhnen könnte. Doch für Thawne war das alles schon selbstverständlich und vollkommen normal. Mit einem lauten Luft Stoß stand Lu plötzlich in Thawnes Wohnung. Sofort schlang Eobard seine Arme um das Mädchen, damit sie nicht ihr Gleichgewicht verlor. "Aber ich habe doch keine Sachen hier" Sagte Lucinda überrascht. "Du kannst einen Pulli von mir an ziehen" Lächelte Thawne Lu an und zog sie in ein Zimmer hinein. "hier kannst du schlafen" Sagte er und zeigte auf ein Bett. "Und wo schläfst du?" Fragte Lu mit einem bittenden Unterton. Sofort bemerkte Thawne das verändern ihrer Tonlage und starrte sie mit offenem Mund an. Auch wenn sie gerade erst zusammen gekommen waren fühlte es sich für Lu schon wie eine Ewigkeit an. "Was meinst du?" Fragte Thawne überrascht. "Ich will das du bei mir bleibst" Flüsterte Lu nervös. Sie wusste nicht genau, ob Thawne auch schon so weit war. "Also gut" Sagte Thawne lächelnd und machte die Türe hinter sich zu. "Wo soll ich mich umziehen gehen?" Fragte Lu ein wenig nervös. "Gegenüber ist ein Badezimmer" Sagte Thawne und streckte ihr einen Pullover entgegen. Lächelnd nahm Lu ihn entgegen und verschwand aus dem Raum. voller Freude starrte Thawne ihr hinterher. Er war so unglaublich glücklich. Nie in seinem leben hatte er gedacht, das sich alles so zum guten wenden würde. Aufgeregt streifte Lu ihre Klamotten ab und zog sich Thawnes Pulli über den Kopf. Da stand sie nun. In Unterhose und Pullover. Sie hatte noch nie bei einem ihrer Freunde übernachtet. Sie war in dieser Hinsicht eigentlich total altmodisch doch jetzt wusste sie ganz genau, das sie für immer bei Thawne bleiben wollte. Vorsichtig öffnete sie die Zimmer Türe und sah Thawne in Jogginghose und Oberkörper frei im Zimmer stehen. Mit offenem Mund und mit starkem Herzrasen starrte sie ihn an. Sein Körperbau war so unglaublich dünn und dennoch voller Muskeln bepackt. Vorsichtig atmete Lu einmal nervös aus und betrat dann das Zimmer. Leise schloss Lu die Türe und ging auf Thawne zu. "Ich bin fertig" Gab sie angespannt von sich. Lächelnd drehte sich Tahwne zu ihr um. "Du siehst ziemlich müde aus. Du solltest jetzt schlafen" Flüsterte er Lu zu. Gähnend legte sich Lu ins Bett und zog sich die Decke über den Körper. Vorsichtig verfolge Thawne ihre Bewegungen. Ihr Körper war so leicht gebaut und zierlich. Thawne liebte einfach alles an ihr. Lächelnd hob er die Decke an und legte sich zu Lu ins Bett. "Schlaff gut" Flüsterte Thawne ihr zu und zerrte sie an seinen weichen Körper. Langsam schloss Lu ihre Augen und legte ihren Kopf auf Thawnes Brust. Sie liebte es jetzt schon an seiner warmen Brust zu liegen. Sie wusste genau... 'Diesen Mann will ich nie wieder verlassen'
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Wenn Schurken Helden Werden/ The Flash FF
FanfictionGeschockt blickte Lucinda Sky in die gefährlich roten Augen dieses unmenschlichen Wesens. Wieso tat er das? Er tötete all diese Menschen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und nun stand er hier vor ihr und blickte ihr tief in die Augen. Lucinda...