Hatte Lust zu schreiben:) Word heute mal ein bisschen mehr sein:D
*Laura*
Was hätte ich denn machen sollen? Mit Josh Schluss machen und mit Ross zusammen kommen?
Das kann ich nicht. Ich weiß nicht ob das richtig wäre. Mit einem Schluss machen und sofort mit den nächsten zusammen kommen. So bin ich nicht. So will ich nicht sein.
Ich habe noch das ganze Wochenende darüber nachgedacht was ich tun soll. Ich kam zu einem Entschluss. Ich werde mich von Josh trennen. Nicht um mit Ross zusammen zukommen, sondern weil ich ihn einfach nicht liebe. Shelley hatte recht. Als ich ihr das erzählt habe hat sie Luft Sprünge gemacht. Ich weiß warum sie meine Freundin ist. Sie ist einfach unersetztbar.
Gerade als es klingelt, und ich die Tür aufmachen will, kommt Vanessa die Tür runter gestürmt. Sie sieht schlecht gelaunt aus. Ich spreche sie später an und frag was los ist. Als erstes lasse ich Josh rein.
"Hay." Er will mich küssen, doch ich weiche aus, woraus dann ein Wangen Kuss wird. Wir umarmen uns.
"Ist alles okay?" Ich nicke leicht.
"Komm lass uns hoch gehen." Er folgt mir auf mein Zimmer.
Als wir da sind, schmeißt er sich auf mein Bett.
"Also...Warum sollte ich kommen?" Ich merke wie ich nervös werde. Ich glaube ich kann das nicht. Ich schaffe es nicht.
"Laura? Alles okay?" Ich setzte mich neben ihn.
"I...Ich wollte nur das du kommst. Das hat keinen Grund." Ich lächel leicht. Ich habe schuldgefühle wenn ich ihn angucke.
"Laura ich bin nicht dumm. Denkst du wirklich ich merke das nicht?" Jetzt weiß ich wirklich nicht was er meint. Ich schaue ihn fragend an.
"Ich merke es. Ich sehe es. Jedes Lied...wirklich jedes Lied das du komponierst, oder singst, handelt um ihn. Ich wollte nichts sagen, weil ich dachte ich kann dir helfen ihn zu vergessen, aber das kannst du nicht. Du kannst es nich weil du ihn liebst." Ich weiß sofort von wem er redet.
"Josh ich..." doch er unterbricht.
"Du wolltest nicht das es so kommt...Ich weiß. Aber es ist nun mal so. Und es ist auch nicht schlimm. Du kannst nichts dafür." Er lächelt leicht. Er tut mir leid.
"Es tut mir leid Josh." Er lächelt immer noch.
"Es muss dir nicht leid tun. Hauptsache wir bleiben Freunde. Du bist nämlich das besonderste, hübscheste, schlaueste und wundervollste Mädchen was ich je gesehen habe. Und außerdem hast du die Stimme eines Engels. So jemanden will ich nicht ganz verlieren." Ich lächel ununterbrochen. Ich will ihn lieben....unbedingt. Aber so ist es nun mal nicht. Leider.
"Du wirst mich nicht verlieren. Wir bleiben auf jeden Fall Freunde." Wir umarmen uns. Wir lächeln uns nochmal an, dann geht er. Ich bin froh das dass alles geklärt ist. Es ist besser so.
Kaum ist er weg, muss ich an Vanessa denken. Sie war so schlecht gelaunt vorhin. Ich gehe zu ihr, und klopfe an. Sie ruft das ich rein kommen kann.
"Hay....Alles okay?" Sie schaut wütend aus.
"Ja...Ja natürlich. Alles in bester Ordnung. Was sollte denn auch nicht okay sein?" 3...2...1...
"Wie kann man nur so dumm und inkompetent sein? Ich meine Hallo? Was stimmt denn nicht? Ich....ohhhh ich bin so wütend!" Ich setzte mich neben ihr aufs Bett. Sie schaut jetzt nur noch traurig aus.
"Was ist passiert?" Sie lehnt sich an meiner Schulter ab. Ich streicheln leicht ihren Rücken. Ich hasse es sie so zu sehen.
"Riker ist passiert...Wir haben gestritten, und ich habe mal wieder übertrieben. Dann hat er auch übertrieben und jetzt reden wir nicht mehr miteinander. Geschweige denn schreiben." Ich kenne Vanessa. Sie ist impulsiv und dramatisch. Genau wie ich eigentlich. Aber in letzter Zeit ist alles anders. Keine Ahnung wieso...
"Vanessa du bist zu stur. Geh zu ihm hin und entschuldige dich. Du musst über dein Schatten springen." Sie schüttelt mit ihrem Kopf. Typisch.
"Nein, das kann ich nicht. Ich wollte es...Ich war bei ihm zuhause...Rydel hat aufgemacht. Ich stand vor seinem Zimmer, und die Tür war angelehnt. Ich wollte rein gehen, aber habe ein Gespräch mit bekommen. Er hat mit Ross geredet. Er hat gesagt das er das nicht mehr kann. Er will nicht mehr. Er hat gesagt das er einen Schluss strich ziehen will." Vanessa fließt eine Träne auf meine Schulter. Wenn Vanessa weint, dann ist es ernst. Ich nehme sie fest in den arm. Ich sage nichts, weil ich weiß wie das ist. Man will nichr hören das alles bessder wird, wenn man weiß das es wahrscheinlich nicht so sein wird. Ich will nur das sie weiß das ich immer für Sie da sein werde.
