Kapitel 12:
"Drake" summte es um Drake herum. "Drake steh auf." die Worte kreisten förmlich wie Buchstaben durch seinen Kopf. Es war nur ein leichter hauch von wärme, die ihm sogleich eine Gänsehaut verschufen. Ein lilaner Nebelschleier umhüllte sein Bewusstsein und versuchte ihn wieder Kraft zu geben. Sinnlos. Drake rührte sich noch immer nicht. Der Nebel schlich sich durch seinen ganzen Körper und breitete sich in jeden einzelnen Winkel aus. Draks Muskeln zuckten behaglich ruhig, aber es war eine Bewegung, die nicht er selber Verursachte. Sein Körper rappelte sich wie von selber auf, langsam, aber mit Verstand, zumindest machte es den Anschein. Dee Fuchs, der noch vor kurzem unter Drake verborgen war, zuckte etwas, kam aber sofort wieder zur Ruhe. Der lilane Dunst übernahm jeden Muskel und jeden seiner Sinne. Ein Rascheln ließ es herunfahren, als es die Wölfin erblickte, handelte es schnell und shnappte sich den Fuchs. Der Nebel wusste genau, das nun keine Zeit verschwendet werden durfte. Die Wölfin aber ebenso. Ihr blick war starr auf das Fuchs Armulet gerichtet, so, als würde sie es schon mit ihren Blick an sich reißen können. Die Nebelwolke wusste es aber zu verhindern und sprang an der Wölfin vorbei die Treppe hinauf. Die Blicke huschten immer und immer wiede zur Seite. Das Haus stand nun nicht mehr, es war ein einziger Trümmerhaufen, es war nichts mehr als Schutt vorhanden. Die Treppe war von geröll übersäät und auch der Ausgang war nichts weiter als ein kleines miniatur Loch. Vor dem lochh huschten immer wieder Schatten am Boden entlang, als wehren dort noch unendlich viele andere Wehsen. Mit dem Fuchs in den Armen rammte die Nebelwolke in Drake's Körper die Felsblockade, wobei aber nur wenige trümmer herunter purzelten und den letzten Ausweg verperrten. Wieder versuchte es dagegen zu rammen. Diesesmal erklang nur ein Knacken. Der Nebel wollte bereits aufgeben und einen anderen Weg suchen, als nun der ganze Schuttberg ihnen entgegen fielen. Erschrocken setzte es einen Sprung zur Seite, den kleinen Fuchs fest an sich gedrückt, duckte es sich und wartete bis der letzte ton verstummte. Licht fiel nun durch das riesige Loch, groß genug um selbst einen Schranck hindurch zu schieben. Die Wölfin fing hinter Drake an zzu knurren. Der Nebel erstarrte nicht, war aber erschrocken, schnellte auf die Beine und rannte los.
Lange noch wurden sie von dem Wolfsrudel verfolgt. Es war nicht schwer zu schätzen, dass sie bald in Ruhe gelassen wurden. Aber man könnte auch nicht einfach sagen das es wirklich schlau war, einfach zu flüchten ohne zu Wissen, wo man hinlief. Die Wolke aus Nebel dachte einfach nicht darüber nach und lief, lief so weit es ging. Bis Drake's Körper nicht mehr könnte und die Kraft in seinen Beinen schwant. Sie skaten einfach unter dem Körper weg, so das der halt nun nicht mehr da war. Nicht fiel hatte ihnen beim Keller gefehlt, und das Armulet wehre nicht mehr vorhanden. Dieses Ereignis war sogar noch schlimmer als das was die Nebelwolke jemals erlebt hatte. Nicht nur weil es keinen eigenen Körper besaß sondern auch weil es den Körper eines Drachen übernommen hatte, was niemals gut sein konnte . Drachen waren sehr wohl eigensinnige Geschöpfe die man lieber meiden sollte auch wenn es auch Drachen gab mit denen man sehr gut klar kam. Dieser hier war aber der letzte Erbe des Armuletes, somit auch fast der letzte nachfahren der Drachen überhaupt und auch zu guter letzt einer der ältesten Drachen nach dem Krieg um das Armulet der Drachen. Sein Großvater und damals einer der mächtigsten Drachen übergab es ihm und prägte ihm ein dass es immer beschützt werden müsse. Nun, woher der Nebel das wusste? Der Nebel war selbst dabei. Der Nebel selbst hatte den ehemaligen kleinen Drachen gerettet als er floh und ihm eine der nymphen verfolgte. SIE wurde von seinem Großvater beauftragt ihn sicher aus diesen Krieg zu bringen. Leider geschah das Gegenteil, der kleine wurde verletzt und konnte erst nach der Schlacht fliehen und die nymphen gewannen die Schlacht. Während ihre Seele aus dem drachenleib glit, musste Drake sehen, wie seine Artgenossen auf dem Boden lagen und die Erde mit ihren Blut nährten. Sie war eine erfahrene kriegerin, zum Schutze des Trägers, doch sie hatte damals versagt und hat ihre Pflicht nicht erfüllen können. Ihre Pflicht musste sie selbst jetzt noch nach kommen, darum schlüpfte sie in Drake hinein und half ihnen zur Flucht. das Ereignis vor Jahrhundert sollte nicht nochmal geschehen. Die Nymphen konnten nur durch die Hilfe der Zentauren besiegt werden. Dennoch war es auch für die Zentauren nicht angenehm gewesen, sie erlitten einen ebenso großen Rückschlag wie die Drachen, allerdings waren da viel mehr überlebende. Als sie merkte das sich Drake erholt hatte, rappelte sie sich wieder auf und ging mit dem Fuchs auf den armen durch den Wald. Sie wusste nicht genau wohin, doch der Berg in der Ferne trieb sie in dessen Richtung...
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Drake - Seelen flüstern
FantasySeine Welt veränderte sich, mit nur einem Blick. Das innere was er sieht, die Seelen die er erblickt, sind dinge, von dennen keiner zu Denken vermag. Drake weiß was er in jenem Mädchen sieht und er weiß auch das er sich ihr nicht entziehen kann. Doc...