Drake - Seelen flüstern

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Kapitel 21:

"Drake?!" Schrie Ashyl und kniete sich neben ihn. Drake konnte kaum seine Augen öffnen, dafür aber spürte er das Ashyl bei ihm war. Doch auch der Schmerz quälte ihn. Sein Kopf stach und pochte, als würde man ihm tausende Nadeln in sein Gehirn schießen. Kurz darauf viel er wieder in die Bewustlosigkeit, etwas, was ihm doch gut tat, denn nun spürte er die Schmerzen nicht mehr. Sie verflogen genauso wie der Zustand, wach zu sein. Eine traumlose Welt legte sich zu seinen Füßen und umschmiegte ihn mit Sanfter Watte, auch das Reaktionsvermögen war nicht mehr, als eine Bewegung wie im Wasser. Leicht und Schwerelos. Einfach nicht richtig vorhanden.

"Drake. Drake. Drake. Drake. Drake. Drake. Drake." wiederhohlte eine leise stimmte immer wieder. Drake fühlte sich als würde immer wieder jemand auf ihn Hüpfen. "Drake!" schrie ihm der kleine Fuchs plötzlich in die Ohren. Als Drake die Augen öffnete, sprang Sylve wieder und wieder auf seinem Bauch. "Ist ja gjt!" krächzte er genervt. Ihm brummte der Schädel unendlich doll und auch seine Augen brannten ihm. Vom Bauch wollte er schon garnichts Wissen, der musste inzwischen von blauen Pfoten übersät sein!

Langsam drehte er seinen Kopf. Er war wieder einmal in dem Raum, in den er bereits schoneinmal erwachte. Ein Dejavú? Dachte sich Drake nebenbei. "Wie schön das du wieder wach bist! Ich hab mir sorgen gemacht und du hattest dich ewig nicht gemeldet ! Ich dachte die Nasgults haben dich gefressen, doch die sind ja unheimlich nett! Eine von ihnen hat mich sogar zu dir geführt und mir gesagt was passiert ist! Wie kommt diese Verdammte Wölfin hierher und warum ist sie hinter dir her??" Bomberdierte ihn Sylve von einer Minute zur anderen. Niemals hatte Drake damit gerechnet das ihm soviele Fragen aufeinmal gestellt werden und auch sonst war der kleine Fuchs doch nie so gesprächig! Drake stöhnte genervt, "Sylve ich bin eben erst zu mir gekommen und du hast nichts besseres vor als mich gleich zu überfordern? Hau ab."

Sylve sprang sofort zu Boden und hielt seine Schnauze. Drake nickte dankbar. Dennoch musste der kleine Fuchs grinsen, ihm war es gleich ob Drake ihn anschnauzte, er war einfach froh das der Drache endlich zu sich kam. Du solltest dich nicht zu früh freuen, Drake! Sprach jemand zu Drake in Gedanken. "Wiso? Du hast dich nun so lange nicht zu Wort gemeldet, warum jetzt?"  fragte Drake verunsichert. Nun, es kommt ein Krieg auf und du liegst hier im Komma, dabei solltet ihr schon auf dem Schlachtfelt sein! Schnaufte Drakes innerer Drache. "Schlachtfelt?!"  erschrack er fürchterlich und setzte sich auf, zog sich Schuhe und Jacke an und stand auf. Der Krieg hat bereits begonnen, ich spüre den Chaos bereits. Drake wusste was er nun tun musste, ganz einfach im Grunde, er musste die Königin der Nasgults finden und dan mit ihr die Strategie besprechen. Es konnte durchaus sein, das sie schon eine Strategie hatte, wie sie es bereits erwähnte, doch er würde in jedem Fall nur als Not lösung dienen. "He Sylve, wie sieht es da oben aus?" fragte er den Fuchs, auch wenn er schon ahnte das es nicht gut aussehen würde. Der kleine Fuchs sah betrübt zu Boden, "Die Wölfe haben einige der Armulete gesammelt und zu letzt hatten die ein Plan geschmiedet wie sie an das Armuket der Drachen gelangen. Es ist das Mächtigste und darum das Wertvollste.." brach er ab. Drake sah ihn fragent an, Sylve aber schaute weg. "Es ist so, keiner weiß wo dein Armulet hin ist. Niemand. Wir gehen davon aus das es bei den Wölfen ist, wir konnten dich nicht fragen bis jetzt." Drak zog seine Augen zu schlitzen, tastete sich am Hals und rannte los. Kurz vor der Tür blieb er aber stehen und musste sich erst Orientieren, dann rannte er weiter durch die schmalen Gänge, rannte als wäre ihm der Teufel auf den Fersen. Du hast es nicht Verloren! Doch wenn niemand das Armulet fand, wo ist es dann?

"Ich weiss es nicht!"

Sie können es ja wohl kaum haben, sonst hätten wir es bemerkt.

"Ja hätten wir, doch wenn es doch nnoch in den Händen der Wölfe gefallen ist, haben wir kaum eine Changse es wieder zu bekommen!"

Stille durchzog Drakes Kopf, Stille nicht mal ein Gedanke. Drake rannte und rannte bis er den Saal und die nebengänge fand. Alle die ihm begegneten waren in Rüstung und Gewändern gehühlt. Sie brauchten es kaum aber auch bei ihnen ging Sicherheit vor. Als er endlich zu dem Gang kam, wo er sein armulet hinschleuderte in den vorigen Tagen, war wildes Chaos. Der Gang war eingebrochen und kaum noch mehr als ein Felt der Trümmer.

Drake - Seelen flüsternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt