Drake - Seelen flüstern

Kapitel 24 :

"Drake was ist los?! Was soll gemacht werden?!" Stürmte Ashyl in den Raum in dem Drake noch immer auf und ab ging. "Ganz ruhig mein lieber." stopte Drake ihn. "Wir haben eine Aufgabe zuu erledigen, naja eohl eher eine Überprüfung. Es ist so das wir die Vermutung haben, das es ein Drachennest gibt. Leider Wissen wir nicht wann. Ich Weiß nur wo." erklärte er seinem Katzenfreund. Ashyl betrachtete Drake genau und war etwas verwirrt, dennoch nickte er Drake zu. "Wir alleine? Wohin soll es gehen? Wie Lange?" fragte er ihn aus. Drake sah ihn an, "Wir alleine ja. Wir werden nach Honymounten fliegen. Ich denke das es etwa drei Tage sind, also pack dir genug ein.."

"Honymounten?"

"Eine Gebirgsreihe die sich genau in einer großen Stadt entlang zieht. Ich glaube diese Stadt ist bereits ein wüster Ort."

"Also eine Ruine?"

"Ja so in etwa."

"Wir fliegen den Umständen entsprechend los sobald wir alles haben?"

"Natürlich. Wir haben nicht viel Zeit und es kann gut sein das du alleine suchen musst oder das wir mitten in einem Schlachtfeld landen. Aber ich denke es wird ein ruhiger Platz..hoffe ich."

"Drake, was hast du in dem Traum dort gesehen?!"

Drake sah Ashyl durchdringlich an, in seinen Augen schimmerte zum ersten mal Furcht. "Unvorstellbare Dinge Ashyl. Unvorstellbares was eine große Gefahr werden kann."

Er ging aus dem Raum und ließ Ashyl alleine. Drake wollte endlich los bevor es zu spät sein würde.

Alles war eingesteckt und Drake wartete etliche Minuten auf Ashyl vor den Toren in das Schloss. Die Königin hatte ihm den Weg zurück in die Welt der lebenden beschrieben. Nun wartete er auf seinen Gefährten. Versorgungsmittel wie Essen, trinken, verbandszeug und Kleidung hatte er eingepackt. Er war sich nicht sicher ob das Wetter mitspielte oder ob sie Unterschlupf finden würden. In aller Ruhe setzte sich Drake auf eine der treppenstufen zum Eingang und wartete weitere geschlagene Minuten.

"Tut mir leid das ich so spät bin Drake! Ich habe mit der Königin reden müssen. Sie gab mir zu verstehen das unsere Aufgabe so geheim wie möglich sein muss. Das heißt wir müssen so gut es geht unsichtbar bleiben." stürmte Ashyl plötzlich durch die Tür. Drake kippte fast von der Treppe vor schreck. Er musste eingenickt sein. Bedacht nickte Drake und stand auf. "Kennst du denn einen geheimen weg hier raus?"

"Klar. Aber dafür müssen wir einwenig laufen."

Ashyl lief vor und Drake folgte ihm leise und bedacht. Er selber musste acht geben wohin er trat, da er kein toter war konnte ihn der Boden einfach verschlingen. Nur im Schloss war es sicher aber nicht ausserhalb.

Als sie endlich an eine Säule ankamen stoppte Ashyl und sah hoch. "Nicht wundern Drake, jetzt geht's gleich aufwärts."

Ein Licht umgab die beiden und umhüllte sie in wärme und Helligkeit. Im nächsten Moment war alle dunkel um sie herum und still. Drake sah sich genauer um und erkannte nach einigen Sekunde seine eigene Höhle. "Hier bei mir?!" fragte Drake ungläubig. Ashyl nickte kurz und trat zur Höhlen Öffnung. "Ja hier.. aus dem einfachen Grund das du beobachtet wurdest. Wir mussten auf den letzten König der lüfte aufpassen." gestand er danach. Drake blickte ihn mit schlitz Augen an, da es ihm ganz und garnicht gefiel.

Ein kleiner glühender Schmetterlinge tänzelte durch die Höhle von Ashyl zu Drake und setzte sich dann auf Drakes ausgestreckte Hand. "Es lohnt sich nicht sich aufzuregen. Du wirst früh genug keine Kraft mehr haben. Nutze die Zeit die dir bleibt." wisperte er zu Drake. Ashyl sah dem Geschehen einfach zu ohne etwas zu sagen. Nickend sah Drake auf die Welt hinab und ließ den Schmetterlinge davon fliegen. "Du kannst Seelen sehen und hören.. in allen Formen die sie annehmen, in allen Sprachen die sie sprechen und immer wenn sie gebraucht werden. Das nenne ich eine Gabe." flüsterte Ashyl mehr zu sich als zu Drake, der sich wiederum verwandelte und sich auf den Boden legte. "Nun steig schon auf Ashyl. Wir haben nicht ewig Zeit." übertrag Drake in Gedanken. Ashyl kletterte sofort auf den rücken des Drachen und hielt sich an den Rückenstacheln fest. Drake erhob sich mit ihm in die lüfte und flog Richtung Westen. Er war sich mehr als sicher das sie dorthin mussten.