Kapitel 5:
Der Wind zog rauschend vorbei, der Duft von frisch veregneten Wiesen lag in der Luft. Die Nacht war nun weit vorangeschritten. Das falle Licht erleuchtete den Berg, in einem Glanz von Mondschein. Silbring streckte sich die Spitze des Berges bis durch die Wolken. Eulen und Fledermäuse sausten in der luftigen Höhe. Es war die Zeit der Nachtaktieven. Drake störte es aber nicht weiter, sein Weg führte ihn weiter richtung seines Berges. I belive, I can Fly! Erinnerte er sich plötzlich an ein Lied, dass mal sehr berüchtigt war. Damals kannte er sogar den Sänger von dieser Band, auch wenn er sich nur sehr ungerne unter die Menschen müschte, ihn mochte er. Seine Art wie er dinge sah und vollführte, faszinierte ihn. Bald aber musste er sich von ihm entfernen, damit es nicht auffiel das er nicht alterte. Er erfand die Geschichte, dass er seine Schwester in Kanada besuchen musste, weil sie Krank war. In Wahrheit hatte er aber keine Schwester, nicht in Kanada und auch nicht in dieser Welt. Seine Schwester war länst Tot. Sie überlebte die Kriege im Mittelalter nicht, wo man noch wusste, das Drachen exestierten und sie deshalb jagten. Wenige seiner Art übrlebten es, sehr wenige. Drake konnte ruhigen Gewissens behaupten, dass er einer der letzten Erben des Drachentums ist. Es gab genügend Drachen mit fähigkeiten, jeder besaß eine Fähigkeit, zumindest war es damald so. Nun waren viele von ihnen Tot und ihre Nachkommen, die sie in die Welt gesetzt hatten, waren nur noch Wandler. Sie besaßen weder Fähigkeiten, noch die Disziplien sich zu Wandeln. Einige starben durch die Wandlung, weil ihre Körper es nicht stand hielten, andere Lebten einfach weiter, verborgen unter ihnen, unter den Menschen. Noch nie ist er einem älteren Drachen begegnet als sich selber.
Er war schon zu alt, als das er sich seinea Alters bewusst war. Vermutlich war er schon mehrere Hundert Jahre am Leben, vieleicht auch schom um die Tausend. Viel zu lange Lebe ich schon. Einsam zu sein hat einige Vorteile. Redete er sich immer ein. Feste Bindungen taten nur Weh, so wie er es fand. Irgentwann würden seine Bindungen eh Sterben und er müsste sie gehen lassen. Schon zu oft hatte er in seinem Leben unglücklivhe Menschen gesehen, die ihre Angehörigen verloren hatten.
Grimmig schütelte er seinen Kopf. Er konnte nicht fassen, das er darüber nachdachte. Normalerweise tat er es nie, es Interessierte ihn nicht, seit der Begegnung mit Luna allerdings, musste er jede einzelne Minute über solche kleinigkeiten Nachdenken. Er hatte keine Ahnung warum er das tat oder wiso das nun so war, aber was hatte das schon für Schaden?
Der Berg war nicht mehr weit, höchstens drei oder vier Flügel schläge. Langsam ließ er sich sinken, um auf das kleine Loch zuzusteuern. Der Eingang war gerade groß genug das ein Drache durch passte, der kleine Felsvorsprung erleichterte ihm wie immer die Landung enorm. Ein weit entferntes Grummel zog durch den Vorhang von Wolken, weswegen er nun froh war, endlich in seinem trauten Heim zu sein. Als er im Inneren der Höhle war, begab er sich in die Mitte, wo ein wollteppich lag. Darauf rollte er sich zusammen, und schlief sofort ein.

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Drake - Seelen flüstern
FantasíaSeine Welt veränderte sich, mit nur einem Blick. Das innere was er sieht, die Seelen die er erblickt, sind dinge, von dennen keiner zu Denken vermag. Drake weiß was er in jenem Mädchen sieht und er weiß auch das er sich ihr nicht entziehen kann. Doc...