Kapitel 22:
Ein kleines Funckeln zwischen dem schutt der Mauern zog Drakes aufmerksamkeit auf sich. Es war tatsächlich der kleine Rubin aus den Inneren des Drachen-Armuletes. Verdutzt riss Drake seine Augen auf und budelte in den Trümmern nach dem rest, doch erst fischte er den Rubin hervor und steckte ihn sich in seine Jackentasche, nur blieb ihm kaum eine Hoffnung den rest zu finden. Das Armulet war ohne seine Sternenfassung wertlos und auch machtlos. Sternensilber fand man kaum oder gar überhaupt nicht, nur Sternenspliter aus wertlosen Meteorieten ohne Magie. Drake schleuderte ein Stein nach dem anderen hinter sich und riss sich mehrmals die Hände auf, durch die scharfen Kanten einiger Trümmer. Nach gut einer Stunde hatte er den Boden erreicht und wollte gerade schon aufgeben, aber als er dnn letzten Stein anhob lagen dort die spliter der Sternfassung. Eines der Spliter war zimliech klein doch im Grunde waren die Teile groß genug um sie wieder zusammen zu schmieden. Ein erfahrener Schmied der Elben musste her. Drake sammelte die splitter ein und steckte sie ebenfalls in seine Jackentasche. Als er sich endlich steif aufrichtete, sah er das sicher dutzende Nasgults und andere Wesen sich in dem Gang getummelt hatten, um dem rätselhaften specktakel beizuwohnen. "Was ist?" fragte Drake alle. Ein raunen ging durch die Menge und alle hatten es plötzlich eilig weg zu kommen. "Drake! König der Drachen und Herscher der Lüfte! Was in aller Teufels Namen machst du dort!" schrie eine weibliche, wohlbekannte und sauere stimme vob hinten zu ihm. Alles erstarrte. Keiner vermochte ein Wort zu sagen geschweige denn sich zu rühren. Die Menge spaltete sich in der Mitte und machten der Königin der Unterweltler platz. Gleichgültig sah er sie an, beobachtete wie sie geschmeidig und doch stampfend auf ihn zukam. "Ich brauche einen Schmied, einen der sich mit der Elbischen kunst des Schmiedens auskennt! Unzwar sofort!" brachte Drake mit seiner geschwächten rauen stimme hervor und stapfte an der Königin vorbei. "Was..?! Drake! Ihr habt ihn gehört! Sucht sofort einen Elbischen Schmied!"
"Ich bin zwar kein Elbe aber ich behersche deren Schmiedekunst!" rannte Ashyl auf die Königin zu, so das auch Drake sich kurz umdrehte und zu sich winkte. "Ashyl mein lieber, wieder Rettest du uns das Leben. Das Armulet muss wieder zusammen geschmiedet werden, unzwar ist die Elbische Schmiedekunst deswegen so wichtig, weil die Fassung aus Sternensilber besteht und nur die Elben besitzen diese Gabe Sternensilber zu Formen." erklärte Drake ihm hastig und hastete mit ihn davon. Er bemerkte kaum das alle mit offenen Mund da standen und sprachlos waren. Aufeinmal fingen dann alle an zu jubeln, als sie sic endlich gefasst hatten. Ashyl folgte erst Drake doch den Weg zu der Schmiede musste Ashyl ihn führen. "Das Armulett ist also zerstört.. du bist dir Sicher das wir es nur mit der Schmiedekunst der Elben wieder hinbekommen?" flüsterte Ashyl ihm zu, da er nicht riskieren wollte das die Falsche Hoffnung zunichte ging. Drake nickte geistes abwesend. "Du weisst das die Wölfe eine Übermacht haben und auch viele der Armulete sind in ihrem Besitz?" fragte er noch leiser, doch Drake nickte wieder abwesend.
"Drake wir können das Armulet nicht mehr zusammen fügen!" grummelte Ashyl nun. Drake blickte ihm tief in die Augen, "Ashyl, das Armulet war schon immer wertlos und unbrauchbar, die Seele in ihm ist vor langer Zeit im Krieg gestorben. Die Fassung des Armuletes dient als Zaun, als grenze, sie ist für Seelen undurchdringbar. Die Macht des Armuletes ist immer nur so stark wie der Besitzer mein lieber unerfahrener Ashyl. Ich bin der wahre erbe und träger dieses Armuletes, nicht weil ich der Nachfahre bin, sondern weil ich eins mit dem Armulet bin und ich der einzige bin der die Macht einsetzen kann, wofür dieses Armulet erschafgen wurde. Der hauch meiner Energie fehlt nur noch. Darum musst du mir helfen dieses Armulet zusammenzufügen."
"Wahrer Besitzer?"
"Rechtmäßiger Besitzer ja."
Ashyl nickte. Sie waren in der Schmiede angekommen und machten sich sofort ans Werk. Sie schürten das Feuer, stellten kaltes Wasser bereit und taten das zerspliterte Sternensilber in eine steinerne Schüssel aus Magischer Elbenkunst. Runen waren in der Schaalenwand eingrawiert und auch der Rest von Ashyls Untensielien besaßen alle ihre eigenen Runen. Beide arbeiteten bis tief in die Nacht hinein und machten kaum Pausen. Das Sternensilber schmolz und furde in eine form gegossen, der Rubien musste hinzugefügt werden, als sich die dickflüssige Maße versteifte, alles musste in Form gebracht werden und Zauberformeln mussten regelmäßig gesprochen werden. Danach kamen die feinen Schliffe und Magie zum einsatz. "Du Drake, ich muss die ganze Zeit daran denken das du sagtest, dass nur du rechtmäßige nutzung und Macht einsetzen kannst... was meinst du damit?" fragte Ashyl als er das Armulet wieder ins Feuer hielt. "Ich kenne alls einziger die Bedeutung und Aufgabe des Armuletes und leider bin ich der einzige, der die Formel dazu kennt." sprach Drake leise eher zu sich als zu Ashyl, als er gerade ein schluck trank. "Und was genau ist die wahre Aufgabe?" hackte Ashyl nach. Drake sah ihn tief in erinnerung versunken an. "Wenn es tatsächlich einmal dazu kommen wird, wirst du es sehen und verstehen."
"Also sagst du es mir nicht?"
"Nein, es ist gefährlich diese Macht zu kennen. Dieses Wissen würde dir den Tot bringen."
"Den Tot? Also sind noch einige andere an dieses Wissen Interessiert und würden dafür Töten?"
"Ja. Die Königin aber kennt das Geheimniss des Armuletes und will mich und das Armulet nicht in Gefahr oder gar dieser Situation bringen."
"Aber ist sie nicht dann ebenfalls in Gefahr?"
"Schon, aber sie weiss damit umzugehen."
Stille trat ein und nur das klopfen des feinen Hammers war zu höhren. Ashyl murmelte einige Formeln des Schutzes und legte das Armulet in das inzwischen warme Wasser. "Fertig." murmelte er.
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Drake - Seelen flüstern
FantasíaSeine Welt veränderte sich, mit nur einem Blick. Das innere was er sieht, die Seelen die er erblickt, sind dinge, von dennen keiner zu Denken vermag. Drake weiß was er in jenem Mädchen sieht und er weiß auch das er sich ihr nicht entziehen kann. Doc...