Kapitel 1:
Hier beginnt es nun. Ein neuer weg, der sich mir eröffnet. Dachte sich Drake, nach dem er sich ein Thunfisch - Sandwitch aus dem Kühlregal nahm. Langsam und Gewissenhaft sah er sich alles genau an, damit er nicht doch noch etwas übersah. Seine Augen suchten im nächsten Regal weiter, doch dort sah er nur Getränke aus Früchten. Was soll ich denn bitte mit Frucht getränken. Ärgerte er sich über die Verkaufsstrategien der Einkaufsläden. Er schaute sich gerne an, was sie alles im Angebot hatten, oder was die Leute dort alles trieben, aber dass war ihm einfach Leid. Seiner Meinung nach, hätten sie einfach Obst zu Obst stellen können und Gemüse zu Gemüse. Getränke zu Getränke und Essen zum Essen. Seufzend nahm er eines der Bananen drinks, sein Thunfisch-Sandwitch und ging zu eine der überfüllten Kassen. Dort kam er, so wie er es fand, nur sehr langsam vorran, bei der Kassiererin zahlte er schließlich seine Summe und wollte sich zum gehen wenden, als er plötzlich etwas sah. Ein kleines Kind, das an ihm vorbei rannte, fesselte ihn so sehr, das er um sich herum alles Vergass. "Lisa, komm sofort wieder her!" rief die Mutter des Kindes hinter ihm, doch er nahm es kaum mehr als ein sanftes Rauschen wahr. Seine faszination galt eher dem, was er in den Augen des Mädchens sah, als sich diese umdrehte und ihn anstarrte. Er sah in ihr eine Reinheit und Entschloßenheit, wie er sie nur einmal gesehen hatte. Unzwar vor 190 Jahren. Das kleine Mädchen namens Luna war es, die ihn so sehr gefesselt hatte, die ihm jeden Atem raubte, aber er durfte sich ihr danals nicht hingeben. Das würde er auch weiterhin nicht tun, daran hatte er sich Jahre lang festgebissen, bis er sich Sicher war das sie Tot sein musste. Das ding daran war, dass er sie trotzt der ganzen Jahre noch immer Vermisste und sich nach ihr Sehnte, egal ob er es sich nicht eingestand oder er dem nachgab. Drake sah nicht weiter das fünf jährige Kind vor sich, nein, er sah Luna vor sich. Er sah ihre Warmen rehbraunen Augen vor sich, er sah die Güte und Reinheit wieder, aber er wusste auch, das er diese niemals wieder sehen wird. Seine Luna war schon lange Tot, ihre Seele ist nicht mehr da. Sie ist Tot! Du kannst es endlich lassen mit dem schmachten! sagte er sich in Gedanken immer und immer wieder, bis er wieder alles klar vor sich sehen konnte. Es konnte nur ein winziger augenblick sein, denn das kleine Kind starrte ihn noch immer an. So wie immer verzog er keine Miene und zeigte keinerlei Regung in seinem Gesicht. Nur den kalten blick, was dazu führte, dass das Kind sich von ihm fern hielt. Leichtfüßig stpfte er aus den Laden an die frische Luft. Es war Herbst, das Wetter war schon sehr viel kälter als die letzten Tage. Viele dennen er begegnete trugen schon Schal und Mütze. Anderen sah er erst an, das ihnen diese Jahreszeit nicht passte, als er ihnen in die Augen sah und somit auch in ihre Seelen. Müde von den schlechten Launen die er um sich spürte, stapfte er weiter durch Laub und dreck, der auf den straßen liegt. Sein eiziger Gedanke war, endlich nach hause zu kommen. Dem entsprechend schlug er auch den Weg ein.
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Drake - Seelen flüstern
FantasiSeine Welt veränderte sich, mit nur einem Blick. Das innere was er sieht, die Seelen die er erblickt, sind dinge, von dennen keiner zu Denken vermag. Drake weiß was er in jenem Mädchen sieht und er weiß auch das er sich ihr nicht entziehen kann. Doc...