Kapitel 9:
Der Fuchs blickte stutzig zu ihm hinauf. Seine Augen waren kugel rund und weit aufgerissen. Alles was er sich nun dachte, Warum?!
Vorsichtig als wehre ihm eim tötlicher feind im nacken, deutet der kleine Fuch, Drake den Weg hinein. Als sich Drake wieder in seine Menschliche Gestalt wandelte, um überhaupt durch die morsche Tür zu passen, war es dem Fuchs um einiges Unheimlicher. Drake schubste die Tür auf, die sogleich krachend auf den Boden fiel. Die Angeln waren längst herausgerissen und somit schloß Drake darauf, das schoneinmal jemand vor ihnen hier war. Der kleine Fuchs hüpfte Geschwind in das innere des Hauses. Stock finster und nur fall beleuchtet, von dem Licht das durch die zerbrochenen Fenster hindurch schillerte. Es roch verwehst und muffelte nach Schimmel. Die Luft war besetzt vom Staub, den der Fuchs und Drake aufgewirbelt haben. Dem kleinen Fuchschien es etwas aus zu machen, denn er fing an zu Niesen, solange, bis er sich dumpf auf den Boden packte. Drake muste sich das grinsen verkneifen. Mit schweren Schritten trat er hinein in das dunkle Loch und ließ sich ebenfalls verschlucken. Die Bretter unter ihm ächzten und knirschten, so morsch wie sie waren, traute Drake es ihnen zu sofort zu zerbrechen, wenn er nicht aufpasste. Es war eine Schrecklich lange Zeit die er am überlegen war, wo er das Armulet am ehesten verstecken würde. Der Fuchs unterdessen war bereits in der Küche unter den Schränken verschwunden und suchte dort, also nahm sich Drake das Zimmer daneben vor. Es war einmal ein Kinderzimmer. Ein altes Baby bett stand in der Ecke, verbleicht und dreckig. Ein wickeltisch stand an der gegenüberliegenden Wand, ein kleines Kleiderschränkchen gleich daneben. Ein Gedankesblitz ließ ihn auf den Schrank zu kommen. Was war, wenn das Wichtigste die Kinder waren? Der eheste versteck. Sprach er zu sich selber. Eine fremde stimme bewegte seine Hand auf den Schrankknauf zu. Er griff ihn, und zog langsam auf. "Pass auf!" fauchte der Fuchs plötzlich neben ihm unwirsch. Drake erschrack für einen moment und hielt inne, was ihn aber nicht hinderte den Knauf komplett los zu lassen. "Was ist?" fragte er ebenso erstaunt wie auch gereizt zurück. Der kleine Fuchs musterte ihn.
"Darin ist eine fremde Aura."
"Nein, darinn ist keine Aura, sondern eine Seele."
"Was für eine Seele bitte?"
"Eine Seele halt. Die Seele eines kleinen Jungens. Er hat Angst und ist längst nicht mehr am Leben."
Der Fuchs starrte Drake nur entgeistert an. "Also doch eine Aura." knurrte er. Drake verdrehte die Augen, "Eine Seele, eine tote Seele."
Seufzend nickte der Fuchs und verschwand hinter Drake um sich zu schützen. Drake öffnete langsam die Tür, immer weiter, sie knarrte und ächzte lauter, als das Wimmern was Drake vernahm. Als die Tür offen war, erkannte er das Skelett des ehemaligen Kindes, es war in sich zusammen gefallen. Lag teielnahm los da. Das Wimmern ließ Drake herum fahren, denn es war direkt hinter ihm. Die umrisse eines kleinrn Jungens schwebten rosa bläulich in der Luft. Die Seele sah ihn an. Drake erkannte auf anhieb, das der Junge sanftmütig und sehr Schüchtern war. Nicht neugierig, sondern ängstlich. "Wie ist dein Name." fragte der kleine Junge mühsam unter den Schluchtzern hindurch. Drake winkelte seinen kopf etwas zur Seite und sprach, "Nun, mein Name ist Drake kleiner Man. Du bist der kleine Wächter des Armulets, habe ich recht?"
Der Junge nickte zarglich, betrachtete dabei den Fuchs, der nun langsam den Kopf hervor lugte. "Er ist der nächste Wächter!" schniefte die Seele den Fuchs an, "Aber um das Armulet zu bekommrn, müsst ihr das Rätsel lösen."
Drake und Der Fuchs sahen sich an. Das Bedeutete nichts gutes, dachten sich beide.
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Drake - Seelen flüstern
FantasySeine Welt veränderte sich, mit nur einem Blick. Das innere was er sieht, die Seelen die er erblickt, sind dinge, von dennen keiner zu Denken vermag. Drake weiß was er in jenem Mädchen sieht und er weiß auch das er sich ihr nicht entziehen kann. Doc...