Drake - Seelen flüstern

Kapitel 26:

Drake wachte als erster auf weil er ein rascheln in den Büschen wahrnahm. Er sah mit seien Drachenaugen mehr als wenn er ein Mensch wehre. Leise schlichen gestallten durch die Büsche und wollten sich aber nicht klar zeigen. Mit einem mal schreckte Asyl aus seinen schlaf und starrte Drake an. Seine Augen waren weit aufgerissen und voller Angst, doch er seufzte beruhigt als er wahrnahm das alles ruhig war. Einzelne Sonnenstrahlen schimmerten schon am Horizont und erleuchteten die Welt in ein leichtes grau. Drake ließ das Feuer neu entfachen und wartete bis es etwas aufgegangen ist, danach nahm er ein Topf und schüttete die Suppe vom Vorabend hinein. Einige Minuten später war die Suppe warm und konnte gegessen werden und es roch auch angenehm. Drake schnupperte wohlig und seufzte. Ashyl hatte in der Zwischenzeit etwas Wasser besorgt und setzte sich neben Drake um sich aufzuwärmen. "Hier." Drake reichte ihm eine Schüssel mit Suppe und ein Brötchen. Dankend nahm Ashyl es in die Hände und ass es genüsslich auf. "Ich Freue mich wenn es endlich wieder normales Essen gibt." sagte er. Drake sah ihn von der Seite her an, eigendlich staunte er über Ashyls durchhalte vermögen und auch das er so eisern sein ding durchzog. Er mochte den Knaben. Er war etwas besonders das wuste der Drachenkönig ganz genau. "Das wird schon Ashyl." sprach er beiden Mut zu. Er hatte schon eine leise Ahnung das es nicht so kommen würde, er hatte nur keine Ahnung warum. Ashyl nickte ihm grinsent zu und schlang sein Essen hinunter.

Nachdem beide fertig waren packten sie wieder alles zusammen und hoben ab in die Lüfte. Dort standen sie beinahe eine weile in der Luft und suchten mit den Augen nacht etwas was nach einem Nest aussah. "Es ist doch der reinste Irrsin Drake. Die Bergkette ist riesieg und lang!" stöhnte er. Drak drehte sein Kopf etwas, ließ aber nur ein leises gurgeln von sich hören. Ashyl boxte ihm auf den Rücken, was ihm aber gleichgültig war, da er es nicht wirklich spürte.

"Lass uns landen und genauer umsehen Drake.." jammerte Ashyl gelangweilt und genervt. Langsam glit Drake auf runter zu einem Fels vorsprung und setzte dort Ashyl ab, danach flog er etwas hoch und verwandelte sich zurück, dabei fiel er diereckt auf den Vorsprung und landete auf beiden Beinen in der Hocke. "Dan such ruhig.. ich schau ob ich eine Höhle finde. Ich hab da so ein ungutes Gefühl." erklärte Drake und ging an seinen Gefährten vorbei um sich die Bergkette genauer anzusehen.

Aufeinmal bekam Drake eine Gänsehaut und wurde nervös. Er schaute sich um und suchte nach der Uhrsache. Nichts. In seiner nähe war nichts, aber er spürte das etwas passierte, etwas das schlimm sein musste. Sehr schlimm. Mit einem Satz sprang Drake von einem Vorsprung zum anderen und suchte sich einen Weg auf den festen Boden. Egal wie er es versuchte er war nicht schnell genug wie er es fand. Also blieb er stehen und schloß die Augen. Ein warmes Gefühl breitete sich aus und der Drache in ihm stand neben ihm und sprach zu ihm, "Egal was uns dort erwartet wo wir jetzt gleich hin müssen, wir sollten darauf achten nicht dorthin zu stürmen. Ich habe kein so gutes Gefühl."

"Geht mir genauso. Etwas stimmt nicht."

Der edle Drache sah ihn an und musterte ihn genau, dann verschmolzen beide und wurden zu dem Herrscher der Lüfte, dem König der Drachen.

Ashyl sah ihn schon von weitem und nickte ihm zu, er musste schon geahnt haben das er aufbrechen wollte, dachte sich Drake und schnaubte kurz eine feuerbrunst.

Als er abhob schoss er glatt in richtug osten, wohin er sich so hingezogen fühlte. Er wurde immer schneller, schneller und schneller. Von weitem hörte er schon ein klirren, ein undeffinierbares klirrenn. Er schoss durch die Baumwipfel hindurch und zog die Flügel eng an sich, um sich nicht auch noch die Flügelspannen aufzureissen. Kurz bevor er den Ort erreichte rief jemand, "Da ist er! Aufpassen! Alle in Deckung!"

Es wurde erst laut und überall am Boden wuselten gestallten herum und als Drake genau über eine Waldlichtung Schwebte, kam ein Pfeilhagel auf ihn zugeschossen. Mit nur wenigen Flügelschlägen gewann Drake an höhe und war unerreichbar für die Pfeile. "Es hat schon begonnen!" erschrack der Drache und zog sich etwas zurück. "Ja, aber wir sind im Vorteil noch."