Kapitel 35

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Vor der Tür stand nur der Postbote. Ein Packet für mich, mhm. Ich hatte eigentlich nichts bestellt.
Naja ich nahm das Packet entgegen und schloss die Tür.
L- wer wars?
I- Postmann
L- für wen ist das Packet? 
I- für mich obwohl ich eigentlich nichts bestellt hab.
L- hä dann ist ja voll komisch, mach mal auf.
I- ne hab Anst hahaha
L- gib mal her.
Da wir jeweils an dem anderen Tischende waren wurf ich ihm ds packet zu.
Als er es dann fing, machte er kein großes Ding draus, und riss den Karton auf. Es flogen viele Styroporkügelchen raus.
Doch Lukas Blick schockte mich, er war einfach nur geschockt. Er holte ein weißes Blatt raus. Anscheinend stand auf der Rückseite etwas denn das laß er genauso geschockt.
I- Lukas was ist?
L- jemand droht dir
I- was?!
Ich schaute ihn entgeistert an.
I- was steht denn da bitte, was mich bedrohen könnte?
Ich lief einmal um den Tisch zu ihm. Daraufhin riss ich ihm das Blatt aus der Hand
'Halt dich von Mike fern, Schatz.' Unter dem Satz war noch ein sehr bedrohliches und angreifliches Bild. Zudem nahm ich nochmal den Karton und schaute ihn nir noch mal genau an, ob irgendwo ein Absender drauf stand, doch vergeblich nirgends war irgendwas der Art zu sehen, geil. 
Warum passiert mir das, man.
Als ich das Päckchen umdrehte fiel ein ziemlich großes Messer raus. Lukas und ich schauten uns erschrocken an. Eine Träne fiel aus meinem Auge, auf die sandfarbende Fliese. Alles geschah wie in Zeitlupe. Ich blendete alles aus und war nur auf dieses Messer fixiert, wer auch immer das war ging zu weit. Mehr Tränen verließen mein Auge. Lukas nahm mich inrensiv in den Arm, das was ich jetzt gebraucht hatte. Doch bevor mein Vater zurückkommen sollte, muss das weg, ich kann ihn nicht damit belasten. Also nahm ich den Karton, das Messer und den Brief und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich verstaute das alles sicher in meinem Kleiderschrank, sodass es eigentlich niemand finden könnte. Da die Abstellkammer genau neben meinem Zimmer war, nahm ich den Handstaubsauger raus, und begab mich wieder ins Wohnzimmer, wo ich begutsam alle Kügelchen aufsaugte. Puhh..
Als ich sie dann eingesaugt hatte, sprintete ich wieder hoch und legte den Sauger an seine vorherige Stelle im Schrank. Und ging so schnell wie möglich runter, um rechtzeitig zu kommen, das mein Vater das nicht sieht. Die ersten Tränen waren schon getrocknet, als jetzt auch noch die nächsten mein Auge verließen. Lukas zog nich erneut in eine Umarmung. Ich bin so dankbar das er mich trotz den Umständen wie eine Prinzessin behandelt und für mich da ist. Es ist echt krass was innerhalb einer Woche passiert ist. Ich hörte den Schlüssel an der Tür sofort wischte ich mir meine Tränen weg, und tat so als wäre nichts passiert. Ich nahm mir ein Schluck Wasser, welches mich ein wenig erfrischte. Ich ging ein letztes Mal hoch um mein Make-up noch mal abzuchecken, das auch ja nichts verschmiert ist. Ich zog mir meine Jacke an, schnappte mir meine Tasche und ging wieder runter. Lukas und Papa standen schon fix und ferig an der Tür und warteten auf mich, ups.
-Zeitsprung an der Schule-
In der Schule spürte ich wie schon letzte Woche hässliche gaffende Blicke. Mich regte das ziemlich auf, doch Lukas genoss es im Rampenlicht zu stehen.
-Zeisprung nach der Schule-
...
Omg Karma ist draußen und omfg ich liebe es so sehr ich bin verliebt ohhhh

Mike Singer Fanfiction❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt