Kapitel 3.

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In der ersten Stunde haben wir Musik und Emma, Valerie und ich schlendern in den Musikraum, im ersten Stock. Wir lassen uns in der letzten Reihe auf die Stühle fallen und lehnen uns zurück.

"Wieso haben die Neuen dich so angestarrt? Kennst du die?", fragte Emma mich und ich schüttelte meinen Kopf.

"Ich hab keine Ahnung, was das vorhin war.", meinte ich und legte meinen Kopf auf den Tisch.

"Was war was?", fragte Andy mich lachend und drehte sich zu mir um. Andy sitzt mit seinem besten Freund Jan vor uns. Jan dreht sich auch um und lächelt mich an. Er hatte mir seine Liebe gestanden, aber ich war nicht bereit für eine Beziehung, weil ich Kinofilme gesehen habe, wo die Frauen verarscht wurden. Ich wollte nicht so verarscht werden und habe ihn abgeblitzt, obwohl Jan immer wieder versucht mit mir zusammen zukommen, möchte ich nicht, keine Ahnung wieso.

"Ach nichts.", lächel ich zurück. Er nickt und ich beobachte, wie die 5 neuen Jungs aus unserer Klasse in den Raum kommen.

"Hallo?", Jan wedelte mir, mit seiner Hand, vor meinem Gesicht herum.

"Eh, was?", frage ich verwirrt und meine Freunde fangen an zu lachen.

"Ich hab gefragt, ob du nach der Schule mit ins Starbucks kommst.", meinte Jan und lächelte mich schüchtern an. Ich nickte einfach und drehte mich wieder zu den Jungs, sie sitzen an den äußeren Tischen zusammen und reden. Frau Werld kam in den Raum und Andy und Jan drehten sich nach vorne. Der Unterricht verflog schnell, ich bemerkte immer wieder, dass die Neuen mich anstarrten. Hab ich was im Gesicht, oder was ist los?

Nach einer halben Stunde Unterricht, verteilte uns Frau Werld in Gruppen, in denen wir irgendein Lied einstudieren sollten. Normalerweise bin ich immer mit Emma, Valerie, Andy, Jan und Stacy in einer Gruppe. Stacy ist echt komisch, sie hat keine Freunde und wird dann immer in unsere Gruppe eingeteilt, aber heute ist es anders.

"Diana, Louis, Niall, Harry, Liam und Zayn.", meinte unsere Lehrerin und zeigte auf uns. Was? Warum bin ich nicht mit den anderen? Oh Gott, ich hasse mein Leben. Nach dem es gegongt hat, schultere ich meine Tasche und stürme aus dem Klassenraum. Plötzlich werde ich am Handgelenk zurück gezogen und gegen die kalte Schulwand gedrückt.

"Wir sind in einer Gruppe. Ich hole dich heute um 3 Uhr ab und dann fahren wir zu mir und den anderen Jungs nach Hause. Glaub nicht, dass du dich davor drücken kannst.", vernahm ich die raue Stimme von dem Lockenkopf, Harry?, an meinem Ohr. Unfähig zu sprechen nicke ich einfach und Harry lässt mich los. So schnell, wie er gekommen ist, war er auch schon wieder weg. Super.

Starbucks muss wohl heute ausfallen, dabei habe ich mich schon total gefreut. Tut mir wirklich leid, Jan!

Seit wann lasse ich mich eigentlich so schnell unter kriegen? Ach, scheiß drauf.

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Wie findet ihr es?

Drückt auf den grauen Stern und lässt ihn strahlen. :) <3

- Didi

Good enough. (1D-FF/Vampir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt