1. Kapitel

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"Amelie, pass bitte im Unterricht mehr auf, sie wollen doch auch Ihr Abitur schaffen oder?"
Das war mein Mathelehrer. Ich hasse Mathe.... Mein Name ist Amelie Winter, ich war 18 und war kurz vor dem Abitur. Nach meinem Abitur wollte ich irgendwo studieren und dort dann acuh wohnen. Doch das würde noch seeehr lange dauern, denn vorher musste ich erstmal mein Abitur bestehen. Ich war noch nie gut in der Schule, aber auch nciht schlecht. In den letzten Jahren habe ich mich krampfhaft durchgebissen. Da würde ich das letzte halbe Jahr ja wohl auch noch schaffen.

Neben mir sitzt meine beste Freundin Anna. Wir waren ein eingeschweißtes Team und uns gab es nur im Doppelpack.
Ich versank mal wieder in meine Tagträume und Anna musste mich anstupsen, weil mein Lehrer mich schon wieder böse ansah. Aber Anna konnte mich gut verstehen, denn auch sie konnte Mathe nicht leiden. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
"Ding-Dang-Dong"
Die Schulglocke klingelte. Endlich! Osterferien! Ich packte schnell meine Tasche zusammen und stürmte an der Seite meiner besten Freundin aus dem Schulgebäude heraus. Heute morgen war es noch grau und nebeig gewesen, doch inzwischen hatte sich die Sonne nach vorne gekämpft und strahlte auf unsere Köpfe herunter. Wärmend war sie noch nicht sehr, aber wenigstens schien sie überhaupt, nicht so wie in den letzten Tagen und Wochen.
Wir gingen zum Schulparkplatz, an dem jeder von uns mit seinem Auto parkte, sogar nebeneinander. Anna fuhr einen Fiat 500 und ich den alten Renault meiner Eltern. Ich war echt froh das Auto zu ahben, denn sonst müsste ich mich imemr noch in den Schulbus zwängen. Zwischen den ganzen kleinen Kindern machte das wirklich keinen Spaß, aber ich hatte ja mein Auto. 
Anna und ich waren eigentlich komplett verschieden, aber das schweißte uns eher noch mehr zusammen. Anna hatte lange, blonde, gelockte Haare und blaue Augen. Ich hingegen hatte schulterlanges, braunes, glattes Haar. Eigentlich wollte ich ja auch lange Haare haben, aber ich hatte das Gefühl, dass meine Haare das nicht wollten.
Anna hupte mich an und fuhr dann los. Ich wartete noch.
SMS: "Ich komme gleich, wurde aufgehalten" -Tom- 
Oh man, immer braucht er so lange. Ich bin mal gespannt was der Lehrer von ihm wollte. Also wartete ich im Auto. Dann sah ich ihn kommen. Seine JAcke hatte er lässig über die Schulter geworfen.
"Wer hat gesagt, dass du fährst?", ragte er scherzhaft.
"Ich hab das gesagt, weil ich die Schlüssel habe!", scherzte ich mit. 
Er lief um den Wagen herum, stieg auf der Beifahrerseite ein und drehte erstmal das Radio laut. Im Radio kam irgendein Lied aus den Charts und wir stimmten sofort mit ein. Ich fuhr inzwischen los. Und wie durch ein Wunder, hatten wir an der selben Stelle einen Textaussetzer und mussten beide lachen. Man könnte fast meinen, dass das an Gedankenübertragung lag oder s, aber ich war der festen Überzeugung, dass es Zwillingstelepatie war. Tom war mein Zwillingsbruder. Und wir hielten zusammen wie Feuer und Schwefel, so leicht könnte uns nciht auseinanderbringen. Sicher stritten wir auch mal, aber das war ja normal, wenn man schon so lange zusammen lebte.
Daheim angekommen, parkte ich das Auto und wir stiegen aus. Dann gingen wir rein und als erstes in die Küche. Dort stand ein Topf mit Suppe drin, daran hing ein Zettel auf dem stand: "Wird heute wieder später, hab euch lieb -Mom " Also erhitzten wir die Suppe nochmal und fingen dann an zu essen. Danach verschwand Tom in sein Zimmer, wahrscheinlich um in Ruhe mit seiner Freundin zu schreiben. Ich hingegen öffnete allwissen die Balkontür und begann abzuspülen. Kaum war ich damit fertig, örte ich auch schon ein fröhliches :"Hallöchen!" durch den Raum und Anna spazierte durch die Tür herein. 
"Bist du schon fertig mit packen?", fragte ich sie erstaunt.
"Ja, bin ich, ich hab doch schon gestern fertig gepackt. Wir sind ein Wochenende da, da braucht man nicht so viel!"
Eigentlich ahtte sie damit recht, aber ich konnte mich gestern trotzdem nicht entscheiden, was ich mitnehmen wollte. Also schaute ich meine beste Freundin mit einem Hundeblick an und sie verstand sofort.
"Also gut, schauen wir mal zusammen, was du einpacken kannst." Wir gingen hoch in mein Zimmer und ich öffnete den Kleiderschrank. 10 Minuten später  war auch meine Reisetasche gepackt und wir saßn zufrieden auf meinem Bett. Inzwischen war es 14 Uhr und Tom kam in mein Zimmer und meinte, dass wir in 5 Minuten losfahren müssten, sonst würden Anna und ich unseren Zug verpassen. Tim würde Anna und mich nämlich zum Bahnhof fahren. 

Apecrime FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt