Apecrime Fanfiction

19. Kapitel

Die folgende Woche war der Horror für mich. Anna nutze jede Gelegenheit um mich doch noch dazu zu überreden, auf den Abiball zu gehen. Meine Eltern und mein Bruder waren da ausnahmsweise mal mit Anna einer Meinung. Doch ich weigerte mich strikt, da ich echt keine Lust hatte allein dorthin zu gehen. Meine Eltern wollten das aber einfach nicht verstehen. Sogar Jan versuchte mich zu überreden, da es ja mein einziger Abiball sein würde und ich den doch nicht einfach so verpassen sollte.

Es war Donnerstag Nachmittag und ich schaute alte Youtubevideos an. Gerade eine alte Folge der Apes. Wie immer schrieb ich Jan an um ihm mitzuteilen, dass ich gerade ein Video von ihnen schaute. Erst war das nur ein Gag gewesen, aber inzischen wurde das zur Tradition. Manchmal sagte ich auch, dass mich etwas daran stören würde, doch das nahm er ganz gechillt auf und ichmerkte echt, dass die Jungs versuchten meine Kritik umzusetzten.

Anstatt, dass Jan mir aber wie sonst auch immer per SMS zurückschrieb, rief er mich diesmal an. 

"Hey Jan!"

"Hallo Lia!"

"Was gibts?"

"Kann ich mal deinen Bruder sprechen?", fragte er mich.

"Du willst meinen Bruder sprechen? Wieso das denn?", fragte ich erstaunt zurück.

"Ähhhm er hat mich neulich nach nem Software Programm gefragt und da hab ich eins für ihn gefunden." 

Jungs und ihr Technikkram, war ja eigentlich klar.

"Äh okay? Ja gut ich gib ihn dir, warte kurz!", ich stand von meinem Stuhl auf und lief zu Tom's Zimmer rüber. Dort klopfte ich an, obwohl die Tür wie immer sperangelweit offen stand. 

"Tom?"

"Oh, hey, was gibts?"

"Äh... Jan.... will mit dir sprechen wegen so nem Software Programm, das du brauchst, oder so...!"

Tom schaute mich verwirrt an. 

"Der Jan von deinen Apes oder was?"

"1. sind das nicht <<meine>> Apes, und 2. ja, genau der!"

Immer noch verwirrt nahm mir Tom das Telefon aus der Hand und da ich keine sonderlich große Lust hatte, ihnen bei ihren Nerd Gesprächen zuzuhören, verschwand ich wieder in mein Zimmer.

Dann schmiss ich mich gelangweilt auf mein Bett. Vor gut einem Monat oder so, hätte ich wahrscheinlich meine Schulbücher rausgeholt und angefangen zu lernen, doch das brauchte ich ja jetzt nicht mehr. Also beschloss ich darauf zu warten, dass Tom udn Jan fertig mit dem Telefonieren waren, damit ich wieder mit Jan schreiben konnte. Doch die Jungs wurden einfach nciht fertig. Irgendwann schien Tom runter zu gehen um sich wahrscheinlich was zu essen zu holen. Könnte er mir nicht wenigstens mein Handy wieder bringen? Aber irgendwie war ich gerade zu faul um aufzustehen und es mir selber wieder zurück zu holen. Also blieb ich einfach liegen. Und irgendwann kam Tom dann doch zurück und drückte mir mein Handy wieder in die Hand.

"Er ist nich dran, er will dich sprechen!"

"Ah, okay danke, Jan?"

"Lia? Okay hey! Wie gehts dir überhaupt?"

Ich wusste schon jetzt worauf er hinaus wollte. Das Gespräch würde wieder dahin führen, dass er mich dazu überreden wollte zum Ball zu gehen, doch darauf hatte ich keine Lust. Aber weil es Jan war, meckerte ich nicht sonder spielte mit.

"Ganz gut, mir ist gerade nur mega langweilig, dir?"

"Gut, danke. Naaaa? Heute schon fleißig videos geschaut?"

"Hahahaha, na kalr, was denkst du denn? Ich bin ja immerhin euer treuster Fan!", ich grinste. Bestimmt nciht, es gab sicherlich irgendwelche kreischenden Teenager-Mädchen, die sich jedes Video 1000 mal anschaute, aber ich finde das ist echt zu übertrieben.

Jan und ich telefonierten noch bis es Abend wurde und meine Eltern Tom und mich zum Abendessen riefen.

"Oh Jan, ich muss Schluss machen, es gibt abendessen!"

"Waaaaaaaaaas du machst mit mir schluss??? Hahahah nein Spaß, einen guten Appetit!"

"Du Blöödi! Hahahha und danke!", witzig.... 

Daraufhin ging ich zum Essen nach unten. Der Rest der Familie saß schon da. Alle hatten ein Grinsen auf dem Gesicht, schwiegen aber.

"Ist irgendwas? Habe ich was im Gesicht, oder warum schaut ihr alle so doof?", fragte ich misstrauisch. Doch meine Familie hatte wohl beschlossen mir nichts zu sagen, denn sie schwiegen weiterhin. Das Essen verlief genauso komisch. Meine Familie schwieg udn grinste. ICh aß so schnell wie möglich auf, da ich das gerade nicht ertragen konnte und vershcwand dann wieder auf meinem Zimmer. Den Rest des Abends schaute ich noch Fernseh.

Am nächsten morgen wurde ich vom Duft von leckeren Pfannkucehn gewckt. Neugierig stand ich auf und tapste in die Küche. Meine Mutter stand fröhlich am Herd und machte Pfannkuchen.

"Guten Morgen mein Schatz, Ich wusste doch, dass dich das wecken würde, wie immer eigentlich!", meine Mutter grinste.

"Wo sind Tom und Dad?", fragte ich. 

"Die sind schnell zur Reinigung gefahren und holen da ihre Anzüge für heute Abend ab. Die müssten aber gleich wieder da sein. Und dann können wir Brunchen. ICh habe mir überlegt, dass wir lieber jetzt Brunchen, weil es dann heute Abend auf eurem Ball was gibt! Du machst dir dann halt einfach was, wenn du später Hunger hast."

Das hätte ich nicht erwartet. ICh dachte eigentlich, dass ein neuer Versuch gestartet werden würde, mich dazu zu überreden mit zu gehen, doch das tat sie nciht. Wow. Ich glaube sie hatten es echt alle eingesehen. 

2 Minuten später kamen auch mein Bruder und mein Vater mit ihren Anzügen von der Reinigung zurück und gesellten sich zu uns an den Tisch, an dem wir saßen und bereits unsere Pfannkuchen aßen. Nach dem Brunch schrieb ich erstmal eine SMS an Jan:

"Guten Morgen übrigens :D Und heute war ich mal erste :P"

Aber es kam keine Antwort zurück. Naja, vielleicht war er gerade einfach nur beschäftigt. Seit ich nicht mehr in die Schule musste, war mir jeden Tag total langweilig. Ich wusste noch nicht einmal was ich studieren wollte und ob ich überhaupt studieren wollte, oder wo. Meine Eltern meinten ja, dass bevor ich mir nicht sicher war, ich mir einfach ne Auszeit nehmen sollte, da sie das beide auch gemahct hatten. Nur Tom wusste was er machen wollte. Er wollte Webdesign studieren. Und hatte sich sogar schon bei einer Uni angemeldet, bei der er auch schon genommen wurde. Ich beneidete ihn darum, dass er schon genau wusste was er mal machen wollte. Das einzige was ich bei mir wusste, war, dass ich irgendwas mit Kindern machen wollte oder so.... Aber genaueres eben nicht. Und das war mein Problem. Leider geb es den Studiengang " Irgendwas mit Kindern" nicht... Also gammelte ich erstmal daheim rum, oder machte im Internet irgendwelche Persönlickeitstests. Doch die halfen mir auch nciht weiter. 

Irgendwann gegen spät nachmittag verabschiedeten sich meien Eltern, da sie jetzt zu meinem Abiball gehen würden. Inzwischen war es 17:30 und der Ball begann offiziell um 19 Uhr. Mein Handy klingelte. Es war Jan.

"Hey!", begrüßte ich ihn freudig, ich hatte ja schließlich den ganzen Tag noch nciht mit ihm egschrieben und jetzt rief er sogar an.

"Hey. Du, kannst du mir nen gefallen tn?", fargte er mich gleich.

"Na klar, um was gehts denn?"

"Geh mal runter und öffne die Haustür!", kaum hatte er das gesgat, brach die Verbindung ab. Ich wunderte mich natürlich. Wieso zum Henker sollte ich die Haustür aufmachen? Doch da ich ja sonst nichts zu tun hatte, ging ich tatsächlich runter um die Haustür zu öffnen. Ich machte die Tür auf und.....

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Naaaaaaaaaa :D

wie gefällt euch das Kapitel?

Ich denke dass ich im Verlauf des Abends, auch noch das nächste online stell, mal schaun :D Was würdet ihr davon halten?

Eure Lara <3