"Naja, also, Tom und ich wollen die Freundschaft noch mal versuchen auf zubauen. Ich war auch schon am Wochenende hier!"
Ich starrte Felix an. Ich konnte es nicht fassen. In mir tiegen meine alt bekannten Ängste wieder auf. Ich wollte das nicht. Ich wollte nciht das er da war. Wollte nciht, das Tom seine Freundschaft mit ihm wieder aufbaut, Woltle ih nicht sehen, oder hören. Ich war sprachlos udn erstarrt. ICh konnte mich nciht bewegen. Mein Mund war so trocken,d ass ich ihn auch nciht aufbrachte um irgendetwas sagen zu können.
"Ähm... Lia? Darf ich vielleicht reinkommen? Tom wartet-"
Ich tart einach nur zur Seite und ließ ihn passiern. Dann stand ich bestimmt npoch 5 Minuten einfach in der offenen Tür stehen, bevor ich mich zusammen raffte, hoch in mein Zimemr rannte, mir mein Handy schnappte und wieder nach unten schlitterte. Dann schanppte ich mir meine Schuhe und knallte die Haustür hinter mir zu. An Anna schrieb ich eine SMS:
"SOS!" -Lia
Ich rannte um den Block zu Anna's Haus, das ja genau auf der Rückseite von unserem lag. Garten an Garten. An ihrer vorderen Tür angekommen, begann ich die Klingel stürmisch zu drücken. Irgendwann machte Anna's Vater genervt die Tür auf und wollte mich schon anblaffen, als Anna noch mit offenen Schnürsenkeln an ihm vorbeirannt, auf mich zu und mich umarmte.
Dann gingen wir immer noch schweigend durch unser Wohngebiet durch bis wir zu den Feldern und dem Fluss kamen. An einer nur uns bekannten stelle überquerten wir den Fluss auf einer Brücke die wir mal vor 10 Jahren gebaut hatten, die aber immer noch halt und begaben uns in unser "Quartier". Wir legten die schweren Steine von der Bauplane herunter und zogen die Plane ab. Dann erscheinte unser Quartier. Es bestand aus einem alten Auto, aus dem wir die Sitze ausgebaut und daneben als Sofas hingestellt hatten. Einem kleinen Tischchen in der Mitte und ein selbstgezimmerter Schrank. Die riesige plane stopften wir in den Kofferraum des Autos. Dann holten wir uns eine Decke und setzten uns auf eines der "Sofas". Anna schaute mich erwartungsvoll an. Nach einer Weile holte ich tief Luft und sagte:
"ER ist wieder da.", mehr brachte ich im Moment nicht heraus.
Doch Anna hatte an meiner Betonung erkannt, wen ich meinte und ihr viel die Kinnlade herunter. Dann schloss sie mich in ihre Arme. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und sie tat das gleiche. Dann saßen wir erstmal so da, bis Anna als erstes das Schweigen brach.
"Warum?", fragte sie nur.
Also erzähle ich Anna, dass er und Tom ihre Freundschaft wieder aufbauen wollten und Felix Tom am Wochenende, das wir nichtsahnend in Köln verbrachten, auch schon mal besucht hatte. NAch meinem kurzen Bericht brach Anna in wüste Beschimpfungen über Felix aus und ich musste grinsen. Das war typisch für Anna. Egal wer es war, sobald er mir irgendwie weh tat, beschimpfte sie die Person erstmal um mir irgendwie ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Und ich wusste zwar nicht wie, aber sie schaffte es damit doch immer. Und irgendwann stimmte ich in die Beschimpfungen mit ein, bis uns beiden keine Wörter mehr einfielen und wir in einen Lachflash fielen.
"Willst du heute bei mir pennen? Meine Eltern erlauben das bestimmt!"
"Das ist echt lieb gemeint von dir, aber nur weil er jetzt da ist, muss ich mir ja eigentlich nicht das Leben vermiesen lassen. Außerdem zeige ich ihm so, dass ich das alles immer noch nciht evrgessen habe und somit auch meinen Schwachpunkt."
"Da hast du recht!", stimmte mir Anna zu. "Soll ich dann bei dir pennen?", sie grinste!
"Hahahaha, ja das kannst du machen! Ich hab auch schon einen Plan, wie ich Felix beweisen kann, dass er mir nichts tun kann. Und das er mir egal ist!", jetzt grinste ich Anna an. Irgendwann änderten wir das Gesprächsthema, da Anna von Chris angeschrieben wurde. Sie erzählte mir, dass Chris sie in den Ferien mal besuchen möchte für ein zwei Tag, was mich natürlich für sie freute. Vor allem, da Anna es ernst meinte mit dem Jungen. Er hätte mir echt leid getan, wenn sie ihn hätte wieder fallen lassen,d a er mir echt sympatisch vorgekommen ist.
"Lia, wie viel Uhr ist es eigentlich?"; fragte mich Anna.
"Kurz nach 4, warum?", fragte ich zurück.
"Omg die neue Gametime müsste jetzt oben sein! Bei all meiner Liebe zu dir Lia, aber bitte bitte bitte bitte bitte, können wir nach Hause? Ich will das neue Video anschauen!", flehte mich Anna an.
Ich lächelte. Trotz der Tatsache, dass Anna jetzt ja irgendwie Chris hatte, war ihre Sucht nach YouTube und vorallem Apecrime nciht verschwunden.
Ich nickte und Anna sprang freudig auf. Dann räumten wir unser Quartier wieder auf und machten es mit der Plane wieder "wetterfest". Auf dem Weg anch Hause, laberte mich Anna damit zu, was sie vermutete, was in der neuen Gametime drankommen würde. Sie hörte nicht auf zu reden, bis wir vor meiner Haustür standen.
Ich sperrte auf udn wir gingen hoch zu meinem Zimmer. Als wir an Toms Tür vorbeigingen, konnten wir in sein Zimmer schauen, da er seine Tür eigentlich fast immer offen ließ. Tom saß mit Felix vor seinem Computer. Die beideten zockten irgendein Spiel und schienen uns zum Glück nicht zu bemerken. In meinem Zimmer fuhr ich meinen Laptop hoch und öffente YouTube. Da ich die Apes ja bonniert hatte, ershcien ihr neues Video gleich auf dem Startbildschirm, das Anna eifrig anklickte.
Die Gametime war ganz lustig. Die Jungs nahmen die Gesichter von irgendwelchen anderen Youtubern her und verunstalteten diese mit Photoshop. Während des ganzen Videos schaute ich Jan an udn bemerkte irgendwie jetzt erst, dass Jans Augen total blau waren. Anna sah mich verwirrt an.
"Was schaust du denn so?", fragte sie mich.
"Hast du schon mal bemerkt, dass Jan's Augen total blau sind? Das sieht irgendwie voll toll aus!"
Anna lachte auf einamal los.
"Sag mir bitte nciht, dass du das Wochenende mit ihm verbracht hast, ohne ihm einmal richtig in die Augen zu schauen!"
"Naja;" druckste ich rum, "immer, wenn ich irgendwie was mit Jan gemacht habe war es dunkel!"
Erst als Anna noch mehr loslachte, bemerkte ich wie falch das gerade klang.
"Nein also, so, so war das jetzt natürlich nicht gemeint!", ich wurde rot woraufhin Anna noch mehr lachen musste. Irgendwie war Annas Lachen mal wieder so ansteckend, dass auch ich anfangen musste zu lachen. Nach einer Weile hatten wir uns wieder beruhigt und schauten das Video fertig. Irgendwann abends klopfte es dann an meiner Tür. Tom udn Felix kamen in mein Zimmer. Kaum dass ich Felix sah, sank meine Stimmung auch wieder.
"Ähh, also wir haben Hunger. Lia magst du langsam mal was kochen?", fragte mich Tom.
Wie bitte? Ich hatte mich doch wohl gerade hoffentlich verhört, oder? Ich sollte jetzt kochen,w eil die beiden Hunger hatten? Wahrscheinlich hätte ich es gemacht, wenn felix nicht da wäre. Denn ich hatte nun wirklich keine Lust für ihn zu kochen. Obwohl natürlich der Gedanke ihn somit vergiften zu können sehr verlockend wäre. Gerade wollte ich etwas erwidern, da kam mir Anna schon zuvor.
"Macht euch halt selebr was! Oder bestellt euch ne Pizza!", blaffte sie die Jungs an.
"Schon gut Anna." , ich versuchte Anna zu beruhigen,d a ich keinen Streit wollte.
"Ich will aber nicht schon wieder Pizza! Ich hab schon gestern Pizza gegessen!", maulte Tom rum. Normalerweise hätte ich Verständnis dafür, aber heute nicht. Definitiv nciht. Und dann trieb es Felix auch noch auf die Spitze.
"Häää was habt ihr? Frauen gehören schließlich an den Herd!"
Was bildete sich dieser Mistkerl eigentlich ein.
"RAUS AUS MEINEM ZIMMER!!!!!", schrie ich die beiden an. Kaum hatte ich das gesagt, waren die beiden auch schon geflüchtet und hatten die Tür hinter sich zugeschlagen.
"Wow, das tat irgendwie gut. Das lag mir schon die ganze Zeit auf der Seele. Und attsächlich ging es mir viel besser. Irgendwie hatte das raus gemusst.
Anna fing wieder an zu kichern:
"oh man, du hättest mal Felix's Gesicht sehen müssen, aus, als du so geschrien hast. Er sah aus, als hätte er sich gleich in die Hose germacht!"
Auch wenn die Situation nicht wirklcih passend war, fing auch ich wieder an zu lachen. Anna schaffte es doch wirklich immer wieder.
Plötzlich fing mein Magen an zu knurren und ich schaute Anna an.
"Vielleicht sollten wir uns doch etwas zu essen machen.
"Ja das wäre glaube ich keine schlechte Idee, ich hab nämlich doch irgendwie Hunger!", pflichtete mir Anna bei.
"Ich hab Lust auf Pfannkuchen mit Schokolade.", ich grinste.
Mit diesem Satz sprang ich vom Bett auf und lief, gefolgt von Anna, in die Küche.
"Anna, reichst du mir mal das Kochbuch, da steht das Rezept drinnen."
Nach 10 Minuten war der Teig fertig und anch weitern 10 Minuten lagen 6 dampfende Pfannkuchen auf unseren Tellern. Dann nahmen wir uns noch die Schokosoße und 2 Messer und gingen wieder zurück in mein Zimmer. Irgendwie tat mir zumindest tom gerade leid, da wir jetzt die Pfannkuchen aßen und die sich von Pizza ernähren mussten. Anna schien meinen Blick richtig gedeutet zu haben, denn sie sagte:
"Ach komm schon, die habens verdient. Vor allem Felix. Von wegen, Frauen gehören an den Herd. Er gehört in den Keller, so schauts nämlich aus!", sagte sie empört. Nach dieser Ansprache konnte ich doch in Ruhe meine Pfannkucken verdrücken.
Den restlichen Abend schauten Anna und ich uns noch mehr YouTubevideos an. Kurz bevor wir ins Bett gehen wollten vibriete mein Handy.
"Hey, wie gehts dir so? Wir haben schon seit Sonntag nicht mehr geschrieben!" -Jan.
Wie goldig, er dachte an mich!
"Hey, gut und dir? Ja das tut mir leid, bei mir läuft daheim momentan alles drunter und drüber ;(" -Lia.
"Was ist denn los? Willst du reden?" -Jan.
"Das ist eine laaaaaaaaange Geschichte! :P" -Lia.
"Und ich kann laaaaaaange zuhören :PP" -Jan.
"Kann ich dich anrufen?" -Lia.
"Na klar. Aber hier ist die Festnetznummer, ruf da an -------" -Jan
Also rief ich die Festnetznummer an und sagte Anna noch kurz vorher bescheid, bevor ich ins Gästezimmer ging und mich aufs Bett setzte.
"ApeWG, Lia bist du's?", fragte mich Jan.
"Ja, hey Jan!"
"Also, erzähl mal, was ist denn los?"
Also erzählte ich Jan die komplette Geschichte. Beginnend mit dem Tag, als ich erfahren habe, dass Felix auf mich steht udn angefangen hat mich zu bedrängen. Bis zu dem Punkt, als er vorhin meinte, dass Frauen an den Herd gehörten. Dann herrschte schweigen, bis Jan es brach.
"Was ist denn das für ein Idiot? Wie kann man nur sowas machen? Und wieso will dein Bruder die Freundschaft wieder aufbauen?", fragte er mich-
"Erstens, ja ist er. Zweitens, ja das wüsste ich auch gern und drittens, keine Ahnung. Naja. Jedenfalls pennt Anna jetzt bei mir um mich abzulenken. Deswegen haben wir uns vorhin auch Pfannkuchen gemacht.", ich kicherte.
"Oha??? Ich will auch Pfannkuchen haben? Ich komm dich besuchen und dann machst du mir Pfannkuchen, ja? Oder wenn du das nächste mal in Köln bist!"
"Hahaha, ja so machen wir das.", ich lächelte. Das Gespräch mit Jan munterte mich echt wieder auf. Anna klopfte an meine Tür:
"Lia? Alles okay bei dir?"
"Ja alles okay, ich komm gleich!", sagte ich.
"Wer war das?", fragte mich Jan.
"Das war Anna, sie wollte wissen ob alles okay ist. Ich denke ich sollte langsam mal auflegen. Ich scheib dir morgen, ja?"
"Ja, dann bis morgen und hey, wenn der Typ dich weiter nervt, dann komm ich vorbei udn dann rede ich mal ein ernstes Wörtchen mit ihm!", schlug Jan vor.
Ich lachte: "Hahahaha, oaky ich sag dann bescheid!" Bis dann, ciao!"
"Ciao und schlaf gut!"
"Ja du auch", sagte ich bevor ich auflgete.
Dann ging ich wieder in mein Zimmer zurück. Anna schlief schon. Also legte ich mich so leise wie möglich zu ihr ins Bett - wir hatten bisher immer in einem Bett egschlafen,wenn wir bei jeweils anderen übernahcteten, das war quasi schon Tradition - und war auch bald eingeschlafen.-------------------------------------------------------------------------------------------------
Hey ho,
na? wie gefällt euch das Kapitel?
Wie immer freue ich mich über Feedback oder auch Votes :DIch versuche am Wochenende auf jeden Fall 1 -2 Kapitel zu schreiben und dann hochzuladen.
Also seid gespannt <3Eure Lara <3

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Apecrime Fanfiction
FanfictionEin Wochenendausflug mit meiner besten Freundin Anna nach Köln endete im totalen Chaos, in einem Chaos der Gefühle. Lest, und fangt an zu Träumen <3 ______________________________________________________________ Ich widme diese Fanfiction allen, di...