Bitte! Ein bisschen ablenkung?

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Kapitel 31.

(Damon's. Sicht)

Während sie am Morgen noch schlief holte ich ihren Koffer aus meinem Auto. Leise stellte ich den Koffer neben mein Kleiderschrank und sah dann zu Clary. Sie hatte die Bettdecke bis nach ganz oben gezogen und ihren Kopf drauf gelegt. Ihr Gesicht war rot von dem Weinen und ihre Mundwinkel waren leicht nach unten verzogen.

Ich hatte eine gute Idee wie sie sich besser fühlen würde, und so drang ich in ihre Gedanken ein.

(Clary's Sicht)

Total glücklich stürmte ich die Treppen herunter und traf meine mum. "Mum, wo ist Simon?" Fragte ich hippelig. Meine Mama lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Er ist im Wohnzimmer und wartet auf dich." Eilig stürmte ich ins Wohnzimmer während ich Simons Namen rief. Er stand vom Sofa auf als er mich sah und ich rannte in seine Arme. "Haha, Hey." Er nahm mich fröhlich in den Arm.

"Ich muss mit dir reden." Sagte er nach einer Weile ernst. Fragend sah ich ihn an. "Was ist denn los?" Er deutete mit dem Kopf zur Tür und dann gingen wir nach draußen. Wir liefen ein Stück die Straße entlang und nach einer Weile blieben wir stehen.

Er nahm meine Hände und sah mir in die Augen. "Ich möchte das du weißt, das es nicht deine Schuld war, du hast versucht mich zu retten. Du konntest es aber nicht. Du musst dir keine Schuld zu reden, ich habe frieden gefunden. lebe dein Leben ungestört weiter." Bei den letzten Worten zwang er sich ein Lächeln auf die Lippen.

"Okay." Sagte ich leise und wischte mir die Tränen aus den Augen. "Tschüss Simon. Ich werde dich vermissen." Er drückte mich noch einmal und dann verschwand er allmählich. Alles um mich herum wurde schwarz und ich riss Die Augen auf.

Ich fand mich in Damon's Zimmer wieder. Er stand neben dem Bett und sah mich an. "Geht dir gut?" Fragte er. Eine Weile sah ich ihn an bis ich den Kopf schüttelte und mir Tränen verkniff. Er setze sich an die Bettkante und nahm mich in den Arm.

"Ich werde heute in die Schule gehen. Ich brauche... Ablenkung." Er legte seine Hände auf meine Wangen und küsste mich leidenschaftlich. "Ich fahre dich." Flüsterte er, ich nickte und wisperte zurück "danke dir, für alles was du für mich getan hast." Dann gab ich ihm wieder ein bevor ich aufstand und ins Badezimmer lief. Doch dann blieb ich mitten auf dem Weg stehen, drehte mich um, sah ihm in die Augen und sagte leise "komm mit." Ein Grinsen strahlte auf seinem Gesicht und auch ich lächelte ein bisschen als wir in die Dusche traten.

Damon und ich standen auf dem Parkplatz der Highschool, neben seinem Auto. Er hatte die Arme um mich geschlungen und seine Wange auf meinen Kopf gelegt, während ich meinem Kopf gegen seine Brust lehnte. "Ich liebe dich." Sagte er bevor er mich küsste. "Ich dich auch."

Dann löste ich mich von ihm und wollte zum Schulgebäude als er mich auf einmal am Arm fest hob und mich wieder zu sich zog, er legte ein Arm um mich und lief dann mit mir an seiner Seite stolz ins Schulhaus.

"Jetzt muss ich aber in den Unterricht." Grinste ich als ich mein Zeug aus meinem Schließfach holte und es zu schlug. "Damon?" Hörte ich eine mönchische Stimme fragen. "Ric!" Trillerte er und zog sein Namen in die Länge. "Was machst du hier Damon?" Fragte er misstrauisch. "Ich bringe nur Clary zur Schule." Sagte er und zwinkerte mir zu. "Also ich muss jetzt dann zum Unterricht, bis dann." Sagte ich zu Damon und gab ihm ein kurzen Abschiedskuss.

Auf dem Weg zum Klassenzimmer begegnete ich ziemlich vielen Leuten die mich fragten ob es mir gut ginge, und die mich bemitleideten. Und eine bestimmte Person sah ich dann direkt vor dem Klassenzimmer stehen in das ich musste. Ich schüttelte den Kopf und lachte ein paar schritte zurück. 'Oh nein... Nein, nein nein!' Kreischte ich in Gedanken. Was macht Catrina hier? Ich wollte gerade weg laufen, doch zu spät, sie hat mich schon entdeckt und lief auf mich zu.

When the Darkness comes (Vampire Diaries Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt