Kapitel 39.
(Clary's Sicht)
Damon lag unter mich auf dem Sofa. Er hatte seine Arme um mich gelegt und seine Wange war an mein Kopf gelegt. Und ich hatte meine Hand in seiner verschränkt. So lagen wir jetzt bestimmt schon eine Stunde da.
Erschrocken zuckte ich zusammen als plötzlich mein Handy in meiner Hosentasche Vibrierte. Ich holte es aus meiner Tasche und versuchte sie SMS von Elena so zu lesen das Damon sie nicht sehen konnte. "Bonnie kann uns nicht helfen!" Stand darin. Na toll, also mussten wir es ohne sie schaffen. Paar ja klar das das universum das so wollte. "Was ist los?" Fragte Damon. Ich sah zu ihm hoch und lächelte ihn an, gab ihm ein Kuss und dann setzte ich mich auf. Damon hielt immer noch meine Hand fest und strich mir mit dem Daumen über den Handrücken. "Wo gehst du hin?" "Ich brauch was zu trinken. Meine Kehle fühlt sich an als würde sie in Flammen stehen!" Das war nichtmal gelogen. Ich hatte ein ätzendes Kratzen in meiner Kehle das einfach nicht angeben wollte. "Ich hol dir was." Sagte er und wollte aufstehen aber ich drückte ihn an der Schulter zurück. "Ich gehe, schon okay!" Aber das war nicht der einigste Grund weshalb ich in den Keller wollte, wo auch die Blutkonserven lagen. Ich wollte in den Keller weil ich wusste das Damon und Stefan hier Eisenkraut hatten und ich wollte mir ein bisschen Klauen. Nur um Morgen nicht manipulierbar zu sein.
Schnell ging ich die Treppen runter in den Keller. Dort sah ich die große stählerne Tür hinter der Ketten verborgen waren. So leise wie möglich öffnete ich die Türe und da war es auch schon. Der Eisenkraut Anbau. Daneben lag ein Handschuh den ich schnell überzog und dann riss ich ein kleines Stück von einer Blüte ab. Ich stopfte es in ein kleines Glas das mit Wasser gefüllt war und dann drehte ich das Fläschchen zu, zog den Handschuh aus und verließ den Raum. Wieder versuchte ich die Tür leise zu schließen und als ich es geschafft hatte äh ich mir das kleine Gläschen an und schüttelte es damit sich das Eisenkraut mit dem Wasser vermischte. Es war gerade mal ein kleiner Schluck, aber das würde reichen.
Dann ging ich zu dem Kühlschrank, nahm ein Blutbeutel heraus und lief nach oben, während ich das Eisenkraut Wasser in meiner Hosentasche verstaute.
Damon lag immer noch auf dem Sofa und er starrte nachdenklich an die Decke. Schnell lief ich zu dem Tisch mit dem Alkohol und den Gläsern und nahm eins, riss den Blutbeutel auf und schenkte ein Schluck in das Glas ein. Ich nahm es lief zum Sofa auf dem Damon lag und gab es ihm in die Hand und setzte mich dann auf das Andere Sofa gegenüber. Gierig Trank ich ein paar schlucke und merkte das die Konserve schon zur hälfte leer war. Ich spürte Damon's Blick auf mir ruhen und dann sah ich verlegen in seine Augen. Er sah mich schief an und fragte mich dann ein wenig besorgt "geht es dir gut? Du bist irgendwie so... Ich weiß auch nicht." Ich schüttelte den Kopf. "Mir geht's gut!" Sagte ich und ertappte mich selbst beim Lügen. Eigentlich hatte ich ziemlich angst davor was morgen passieren würde.
Eilig Trank ich die letzten Schlucke und legte den leeren Beutel auf den Tisch. Ich sollte mal schlafen wenn ich morgen allgemeine Kraft brauchte. "Ich bin müde." Nuschelte ich und gähnte. "Komm her." Lächelte er mir zu und ich lief ebenfalls lächelnd auf ihn zu. Ich legte mich wieder so hin wie wir vorhin da lagen und er verschränkte eine Hand mit meiner und mit der anderen Strich er mir über's Haar.
Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um. Ich lag wie gestern Abend, immer noch in Damon's Armen. So wie ich das deuten konnte schlief er noch, zum Glück. Ich löste mich ganz langsam aus seiner Umarmung und lief auf Zehenspitzen zu dem kleinen Tisch neben dem Sofa. Ich nahm ein Zettel und überlegte ob ich Damon schreiben wollte was ich mache aber entschied mich dagegen. Also schrieb ich: 'Ich liebe dich Damon und egal was heute passiert, ich werde immer bei dir sein! ~Clary" Ich faltete den Zettel und steckte ihn ihm in die Hosentasche. Dort würde er ihn nicht sofort finden, aber er würde es tun. Bevor ich ging sollte ich mir noch was anderes anziehen und so rannte ich still nach oben und zog mir ein einfaches blaues Shirt an, eine schwarze Röhren Jeans und ein paar sneakers.
Ich hatte mich dazu entschlossen ohne Auto zur Sporthalle zu gehen, weil ich Damon's Auto hätte nehmen müssen weil ich keins hatte. Nach einem Stück Fußmarsch - bei dem ich mir ein paar Gedanken machte über den heutigen Tag - kam ich endlich an der Sporthalle an.
Es war noch niemand da also holte ich das Fläschchen aus meiner Hosentasche und trank das Flüssige Eisenkraut darin aus. Danach musste ich übelste husten weil es in meinem Mund und meiner Kehle brannte. "Hey." Hörte ich Elena's Stimme und schaute auf. Sie lief neben Caroline und blieben vor mir stehen. Beide drückten mich zur Begrüßung. "Ist noch niemand da!" "Nein, ich bin auch eben erst gekommen." Hustete ich.
Ich lief zu den Tischen und den Bänken die hier verteilt standen und setzte mich auf einen Tisch, die Füße auf de Bank gestellt. Caro kam angeloffene und setzte sich vor mich auf die Bank. "He! Alles wird gut." Versuchte sie mich aufzuheitern, mir stand die Verzweiflung wohl ins Gesicht ge du was er von mir findet? Ein Zettel! Ich hab ihm ein mickrigen Zettel geschrieben!" Stöhnte ich ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. "Wäre es dir lieber ihm alles erzählt zu haben, das er her gekommen würde um dir zu helfen? Nein, du hast dich dafür entschieden ihn zu beschützen und das muss er zu schätzen wissen. Du weißt ja nichtmal wie dieser Tag endet! Du wirst ihn wieder sehen! Überhaupt werden wir alle einander Wiedersehen! Verstanden?" Fuhr mich Elena an und umarmte mich.
"Da hat sie recht." Hörte ich Alaric's Stimme neben mir. Er lächelte mich aufmunternd an und ich nickte ihm dankend zu.
DU LIEST GERADE
When the Darkness comes (Vampire Diaries Fanfiction)
FanfictionClary steht total alleine da, ihre Schwester ist einfach so verschwunden und ihre Eltern sind verstorben. Als sie eines Tages vor einem mysteriösen Vampir flieht rettet ein anderer Vampir namens Damon Salvatore das Leben. Die beiden Freunden sich...