Hermines P.o.V., Fuchsbau
"Wie geht es dir, Molly?", fragt Harry Molly. Ihr geht es wieder besser, viel besser im Vergleich zu vorhin. Vorhin sah sie aus wie eine Leiche.
"Gut, Harry. Danke das du fragst. Draco hat sich gut um mich gekümmert. Der Schreck saß ziemlich tief.", sie lächelt Draco an. Eigentlich dachte Ich sie würde Draco in Stücke reißen, wenn sie ihn sah.
"Mrs Weasley, Ich habe doch nix gemacht."
"Doch, Draco. Du hast mir Trost gegeben. Hätte Ich noch einen Sohn verloren, Ich weiß nicht was ich gemacht hätte. Aber lasst uns nicht mehr darüber sprechen. Was habt ihr eigentlich in Hogwarts gemacht?", fragt Molly an Draco und mich gerichtet.
"Wir wollten uns über die Schäden klarwerden.", sage Ich.
"Wie schlimm ist es?", Fragt Harry, der nicht richtig hinschauen konnte, sein erstes Zuhause war vollkommen zerstört. Draco gibt ihm die Notizen, die er, während wir in Hogwarts waren, geschrieben hat. Harry weitet seine Augen, und dabei liest er erst den ersten Punkt.
"Wie weit wart ihr in Hogwarts? Habt ihr alles gesehen?", fragt Harry mit brüchiger Stimme.
"Das war alles nur der erste Blick. Wenn wir in Hogwarts sind, werden wir weitere Schäden finden und feststellen.", sagt Draco.
"Harry, alles gut?", frage Ich leise.
"Ja, 'türlich. Was soll sein?", sagt er versucht lässig, doch hört man deutlich seinen Schmerz.
"Harry,..."
"Es ist alle in Ordnung. Wirklich.", sagt er gereizt.
"Okay. Mrs Weasley, es tut uns leid, aber wir haben noch viel zu tun. Wir müssen los.", meint Hermine, deutlich ist die Verletzung der Abweisung hörbar.
"Wirklich?", sie schaut mich an. Ich nicke. "Dann ist nix zu machen. Ihr könnt beide immer kommen wenn ihr was braucht."
"Vielen Dank, Molly.", Hermine lächelt sie an.
"Komm, Draco.", sage Ich und halte ihn meine Hand hin.
"Darf Ich mitkommen?", fragt Harry plötzlich unerwartet.
"Harry, warum?", frage Ich.
"Ich brauch mal...", setzt er an, doch überlegt nach dem passenden Wort.
"Abstand?", fragt Draco. Er weiß wie es Harry geht.
"Genau. Abstand.", stimmt Harry zu.
"Dann komm mit.", sagt Draco.
"Wartet kurz, Ich hole noch meinen Rucksack.", sagt er, als er die Treppen raufstürmt. Bis er wiederkommt sitzen wir schweigend da.
"Harry, schick uns einen Patronus wenn du vorhast länger bei Draco, Hermine und Professor McGonagall zu bleiben.", sagt Molly. Harry nickt. Draco nimmt meine Hand, Harry legt seine auch drauf.
"Bis bald!", sagen wir alle gleichzeitig. Harry hat wohl vor länger zu bleiben. Ich disappariere vom Fuchsbau zu dem Anwesen von Professor McGonagall.
Dracos P.o.V., Haus von Professor McGonagall
"Da wären wir. Willkommen im Anwesen von Professor McGonagall.", sagt Hermine.
"Warum wolltest du nicht bei den Weasleys bleiben?", frage Ich Harry. Er will was sagen, wird aber von Hermine unterbrochen.
"Lass mich raten, Harry. Ginny ist... machtergreifend. Sie will immer bei dir bleiben, hängt dir immer am Rockzipfel. Ronald ist natürlich auf deiner Seite, weicht dir aber auch nicht von dieser. Bill, Fleur, Percy und Charlie sind nicht da. Du bist immer mit jemanden zusammen, obwohl du einfach allein sein willst, stimmt's?", fragt sie, sicher das sie recht hat.
"Ja. Weder Ginny versteht das, noch Ron.", sagt Harry verzweifelt.
"Mit Ronald ist ja auch ehrlich gesagt kein Wunder.", meint Hermine ernst. Erst müssen Harry und Ich lachen, ehe Hermine einstimmt.
"Hast wohl recht.", sagt Harry, etwas fröhlicher. "Was macht ihr so hier."
"Dumme Frage, Harry! Wir haben hier viel Arbeiten!", sagt Hermine geschockt über die Frage. Sie kennt ihn jetzt seit sieben Jahren, sie sollte ihn doch mittlerweile gewohnt sein.
"Ich helfe euch!", er ist entschieden.
"Du kannst die Gruppe einteilen. Du weißt ja, du bist einer der Neun.", sage Ich ehe Hermine irgendwas erwidern konnte. Ich will mich bessern, mich um eine gute Freundschaft bemühen. ...Ich will mich bessern...
"Gut, das mach Ich. Welche Gruppe ist mir?", fragt er voller Optimismus.
"Verteidigung gegen die dunklen Künste, welche sonst?", lacht Hermine, einverstanden mit meinem Vorschlag.
"Gut. Wen habe Ich zur Auswahl?"
"Du musst alle Gruppen gerecht einteilen. Am besten nach ZAGs.", sage Ich.
"Gut, wo arbeitet ihr so?", fragt er neugierig.
"Im Wiederaufbau-Büro.", sagt Hermine.
"Oh Gott, euer Ernst.", fragt Harry. Er ist froh endlich allein zu sein, im Sinne von: Ohne Ginny oder Ronald.
"Ja, Mr Potter, unser Ernst.", sagt eine ernste Stimme hinter uns.
"Professor McGonagall, schön Sie zu sehen.", Harry dreht sich zu ihr um und reicht ihr seine Hand. Sie ergreift sie, zieht Harry aber in eine Umarmung.
"Es freut mich auch Sie zu sehen, Harry. Geht es Ihnen gut? Sie sahen so blass aus nach dem Krieg."
"Ja, Professor, mir geht es gut. Ich möchte hier helfen, ginge das?", fragt er seine ehemalige Hauslehrerin.
"Ja, natürlich, Sie können auch hier schlafen. Sie wollen nicht mehr zu den Weasleys, stimmt doch?", fragt Sie. Er ist erstaunt. Hermine und Ich auch.
"Woher wissen Sie das?"
"Ihr Rucksack. Er ist voll, jedoch nicht schwer.", sagt sie und hebt den Rucksack von Harry an, der auf, den er auf den Boden gelegt hat. "Den Zauber haben Sie von Hermine, nicht wahr? Sie könnten ich aber noch perfektionieren, dann sieht es so aus als währe er leer.", belehrt sie Harry. Er lächelt sie an.
"Vielen Dank, Professor McGonagall.", bedankt sich Harry für den Hinweis.
"Bitte, Harry.", sie lächelt ihn herzlich an.
"Und nun zu Ihnen.", sie dreht sich zu Hermine und mir. "Sie haben die Neun verständigt, die anderen die Helfen können, es mitgeteilt das sie mit dem Hogwarts-Express fahren sollen und den restlichen Freiwilligen abgesagt?"
"Ja, natürlich Professor McGonagall, wie Sie gesagt haben.", sage Ich.
"Dann sind sie jetzt für die Planung verantwortlich. Welche Gruppe wo anfängt zu arbeiten. In Hogwarts dann, suchen Sie zwei weiter Schäden, Schäden die man auf dem ersten Blick nicht sieht."
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Dramione - Warum?
FanfictionDer Krieg ist vorbei. Hermine ist froh, dass sie jetzt wieder in Frieden leben. Doch sie muss auch trauern. Es sind im Krieg viele Zauberer gestorben. Und Hogwarts? Hogwarts ist fast vollständig zerstört. Doch Minerva McGonagall gibt nicht auf. Da s...