Hermines P.o.V., Winkelgasse
"Da wären wir.", Draco lächelt mich an. Es ist nicht dieses Lächeln was er in Hogwarts jedem Mädchen, außer Muggelgeborenen, geschenkt hat. Es ist auch kein arrogantes Lächeln. Nein. Es ist sein Lächeln, nur sein Lächeln, aber es ist auch gleichzeitig nicht seins. Es ist schwach, ängstlich und verunsichert.
"Komm, lass uns schnell zu Mr Ollivander. Wo ist eigentlich dein Zauberstab?", frage Ich ihn.
"Keine Ahnung. Ich habe ihn Harry zugeworfen, er hat gekämpft, doch als ER nicht mehr war, hatte Harry nur noch den Elderstab in der Hand. Ich brauche auch einen.", er spricht nicht sonderlich laut, aus Angst. Wir stehen hier, mitten in der Winkelgasse, wo seit Voldemorts Fall wieder viel los ist. Wir werden von jeder Seite her angeschaut. Besonders Er, mit einem abschätzenden, angewiderten Blick schaut uns eine Hexe an.
"Okay. Los gehen wir.", er blickt zu Boden, antwortet nicht auf meine Aussage. Ich strecke ihn meine Hand hin. Er schaut erschrocken auf. Sein Blick wechselt zwischen meiner Hand und meinem Gesicht.
"Dein Ernst. Ich habe dich Jahre lang schikaniert und du streckst mir deine Hand hin?"
"Warum nicht. Draco, Ich weiß warum du mich so behandelt hast und Ich verstehe auch, dass du dir nicht verzeihen willst. Aber Ich will die verzeihen.", Ich schaue ihn in seine grauen Augen. Er ergreift meine Hand. Wir gehen gerade du die Menschenmasse, ohne dass unsere Hände sich verlieren.
"Da wären wir. So wie Ich Mr Ollivander kenne, ist er wieder bei seinen Zauberstäben.", seine Hand verstärkt den Griff um meine. Er hat Angst auf Mr Ollivanders Reaktion.
Ich öffne die Tür. Mr Ollivander steht auf seine Leiter und hat einen Zauberstab in der Hand.
"Ms Granger! Eine Freude Sie zu sehen. Und Mr Malfoy, Ich habe das mit Ihrer Mutter gehört, es tut mir leid. Und das was im Malfoy Manor geschehen ist; Man hat deutlich gesehen, dass sie unter einem Fluch standen. Immer wenn sie gezaubert haben hatten Sie diese Ihnen unnatürliche Haltung, diese sah auch als hätte Ihnen Ihre Tante Bellatrix den Fluch verpasst? Sie hatte eine abartige Art zu zaubern. Es ist nicht Ihre Schuld.", Draco schaut ihn erstaunt an.
"Siehst du, niemand macht dir Vorwürfe!", sage Ich zu Draco.
"Es tut mir trotzdem schrecklich leid.", Mr Ollivander nickt nur.
"Also, Mr Ollivander, wir brauchen neue Zauberstäbe. Wir beide."
"Also, fangen wir mit der Frau an? Ich brauche nur noch schnell...ach, hier habe Ich es!"
Er kommt um seine Theke herum und fängt an meine Armlänge auszumessen. Als er mit allen Messungen fertig ist fängt er an zu überlegen. Laut zu überlegen.
"Wo sind sie denn? Diese verdammten Todesser, alles System zerstört.", Draco zuckt bei diesen Worten zusammen. Ich drehe mich zu ihn um, sein Blick verrät wie er sich fühlt.
"Draco, es ist alles okay."
Dracos P.o.V.
Nix ist okay. Ich muss mich wieder fassen, Ich darf mich ihr nicht schwach zeigen. Ich nicke.
"Hier, hier habe Ich ihn. Ich habe ihn von meinem Vater übernommen, er hat ihn hergestellt, zusammen mit seinem Vater, meinem Großvater. Es ist ein Stab aus dem Holz eines Weißdorns. Genau dasselbe Material wie Ihr Zauberstab hatte, Draco. Der Kern jedoch ist anders. Dieser hier hat als Kern Drachenherzfaser. 12 3/4 Zoll und ziemlich leicht zu biegen. Probieren sie ihn doch bitte.", er hält ihr den Zauberstab hin, sie ergreift ihn.
"Reparo! ", sie zeigt auf ein Regal, nicht weit von mir entfernt. Es räumt sich auf.
"Sehr schön. meine Liebe. Der Zauberstab passt zu Ihnen. Er hat Sie ausgewählt.", er lächelt sie an.
"Nun zu Ihnen, Mr Malfoy.", er kommt auf mich zu, misst alle für ihn relevanten Daten aus und verschwindet wieder für einen kurzen Moment hinter eines der unzähligen Regale. Wir hören ihn von hinten sagen:
"Gut das Ich Ihren Zauberstab so lange suchen musste, Ms Granger. Ich hätte sonst ewig gebraucht diesen hier zu finden.", er taucht wieder auf.
"Dieser hier besteht aus Mahagoni und ist 12 Zoll lang. Sehr biegsam. Der Kern ist dem Schwanzhaar eines Thestrals angefertigt. Er ist sehr mächtig, wie Ihrer, Ms Granger. Probieren Sie ihn ruhig aus, Draco." Ich ergreife ihn. Er liegt gut ihn der Hand, wie mein Alter. Er ist nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht.
"Reparo! ", ein anderes Regal, dort wo Mr Ollivander meinen Zauberstab suchen gegangen ist, räumt sich auf.
"Sehr schön. Passen Sie auf Ihre neuen Zauberstäbe auf, sie sind ungemein selten, Beide."
"Vielen Dank, Mr Ollivander. Das werden wir.", bedankt sich Hermine.
"Wie viel macht das, Mr Ollivander. Ich bezahle, das ist das mindeste.", Ich schaue sie an.
"Nein, Draco. Ich bezahle selbst."
"Mr Ollivander, wie viel macht das? Ich bezahle beide. Ich bestehe drauf!", Ich spüre ihre Blicke in meinem Nacken. Mr Ollivander scheint leicht irritiert.
"24 Galleonen, kostet einer. Also beide 48.", er schaut mich an. Ich krame in meiner Jackentasche und ziehe meinen Geldbeutel raus.
"Hier, 50 Galleonen. Behalten Sie die restlichen."
"Vielen Dank. Bis bald. Ich hoffe wir sehen uns irgendwann mal wieder. Ach und Viel Glück bei eurer Aufgabe Hogwarts wieder zu errichten."
"Danke! Aufwiedersehen.", sagen wir gleichzeitg und verlassen das Geschäft.
"Du hättest meinen Zauberstab nicht bezahlen müssen!", sie schaut mir in meine Augen. Ich tue es ihr gleich. Mir ist nie aufgefallen was für schöne braune Augen sie hat.
"Das war das mindeste was Ich tun konnte.", Ich halte ihr meine Hand hin, als stille Beendung dieser Diskusion. So wie Ich Hermine kenne, würde sie diese Diskusion nicht so einfach beenden lassen. Sie ergreift meine Hand und Ich appariere zurück zum Haus von Professor McGonagall.
Ich halte sie noch immer an der Hand, Ich genieße diese Nähe, die doch so entfernt ist.
"Wir sollten jetzt beginnen zu arbeiten. Hast du Hunger? Sollen wir was kochen?", frage Ich sie."Wenn du Hunger hast, dann können wir gerne was kochen."
"Ich habe keinen Hunger. Soll Ich dir das Haus zeigen? Danach können wir uns an die Planungen schmeißen.", Ich lächle sie an. "Ich habe die Akten aller Schüler gestern von Professor McGonagall bekommen, schon einen Blick hineingeworfen. Ich habe mir auch schon ein paar Notizen gemacht.""Okay, machen wir das so. Du zeigst mir das Haus und dann fangen wir an zu arbeiten.", sie schaut mich an.
"Komm." Ich halte ihr die Tür auf und wir beginnen mit der Hausführung.
nach der Hausführung, in Hermines Zimmer, Dracos P.o.V.
"Und hier ist dein Zimmer. Meines ist das gegenüber.", Ich zeige, durch die offene Tür, auf die Tür gegenüber.
"Danke. Lass uns jetzt arbeiten gehen!", sie versucht so motiviert wie möglich zu klingen. Ich nicke und lasse ihr den Vortritt in das Büro zu gehen, was Professor McGonagall für uns eingerich
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Dramione - Warum?
FanficDer Krieg ist vorbei. Hermine ist froh, dass sie jetzt wieder in Frieden leben. Doch sie muss auch trauern. Es sind im Krieg viele Zauberer gestorben. Und Hogwarts? Hogwarts ist fast vollständig zerstört. Doch Minerva McGonagall gibt nicht auf. Da s...