KAPITEL 12-DER EINSAME ZWILLING

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Hermines P.o.V.

...Ich will bei ihr sein..., hat Draco gesagt. George auch, am Tag meiner Abreise vom Fuchsbau!

George sagte,"...Er fehlt mir so sehr. Hermine, Ich vermisse ihn. Ich vermisse seine Witze, seine Sprüche, seine Anwesenheit. Ich will ihn bei mir haben... Ich will bei ihm sein..." Erst jetzt verstehe Ich die wahre Aussage hinter diesen Sätzen, hinter diesen so ernsten Worten. Er will bei ihm sein. Es ist eine unausgesprochene Warnung, eine unausgesprochene, vielleicht bevorstehende Tat.

"Ich muss zu den Weasleys! Sofort!", sage Ich hektisch, die Panik steigt in mir hoch und macht sich breit. Draco wischt sich mit seinem Ärmel die Tränen weg, er ist wieder gefasst und sieht ganz normal aus.

"Warum?", fragt er vorsichtig.

"George! Er will zu ihm!", rufe Ich.

"George? Zu wem will er?", fragt er. Er wollte gerade was sagen, als Ich seine Hand nehme und mit ihm gemeinsam zum Fuchsbau appariere.

Dracos P.o.V., Appariergranze vom Fuchsbau

"Komm!", schreit Hermine. Es war unerwartet das wir so plötzlich apparieren. Sie hält meine Hand nochimmer, ihr Griff besfestigt sich. Sie rennt, rennt auf ein Haus zu, es ist nicht gerade und es sieht aus als ob immer, wenn benötig worden ist, eine Etage hinzugezaubert worden ist. Es sieht so aus, als ob die Magie das Haus zusammenhält.

"Schneller!", schreit sie. Wir sind immernoch ein ganzes Stück von dem Haus entfernt. Ich beschleunige meinen Schritt, bin jetzt mit ihr gleich auf.

"Was ist passiert? Warum mussten wir her?", frage Ich sie.

"George!", mehr bringt sie nicht raus. Sie ist außer Atem, Ich auch.

"Hermine?", schreit eine weibliche Stimme; Ginny Weasley. Wir sind fast da, bleiben vor ihr stehen.

"Wo ist George?", fragt Hermine völlig außer Atem.

"Oben in seinem Zimmer. Er braut gerade einen Zaubertrank für den Laden.", Ginny versteht nicht.

"Oh Gott!", sage Ich und verstehe nun warum wir so schnell her mussten. George will sich umbringen! Er erträgt die Welt ohne seinen Bruder nicht. Hermine lässt mich los, rennt durch die Küche noch oben, wo Ich George' Zimmer vermute.

"Was ist?", fragt Molly Weasley, die gerade aus der Küche kommt, verwundert über Hermine.

"Mrs Weasley, Hermine glaubt, dass sich Ihr Sohn, George, umbringen will! Wir waren in Hogwarts, uns die Schäden angucken, als sie sagte "George will zu ihm!", wir sind sofort herappariert und von der Appariergrenze hergerannt. Wir müssen zu ihm!", sage Ich so schnell Ich kann, Ich weiß nicht ob sie alles verstanden hat, doch seid Ich sagte das wir glauben das er sich umbringen will, ist sie kreidebleich. Sie macht keine Anstalten sich zu bewegen, Ginny ist, während Ich es erzählt habe, an ihre Mutter vorbeigerannt, hoch, auf den selben Weg wie Hermine.

"Mrs Weasley? Geht es Ihnen gut? Kommen Sie, setzten Sie sich. Hermine und Ginny sind bei Ihrem Sohn.", Ich versuche wieder ruhiger zu sprechen, was mir sehr misslingt. Ich nehme sie am Arm und geleite sie zu einem der Stühle.

"Mrs Weasley, alles wird gut...", sage Ich ihr, jetzt ruhiger als vorher. Sie fängt still an zu weinen. Ihr Blick gleitet hinter mich, ihre Augen weiten sich und sie fängt richtig an zu weinen. Ich drehe mich und sehe eine Uhr, wie meine Mutter sie auch hatte. Sie zeigt Zeiger mit den Familienmitgliedern und was die gerade machen, zum Beispiel auf Arbeit, in der Schule, und solche Sachen. George' Zeiger zeigt auf tödliche Gefahr. Sie fällt mir um den Hals, weint. Sie braucht einfach nur Trost, den Ich ihr gebe. Ich spreche leise zu ihr Trost, doch ihre Schmerzen lindert das nicht. Sie verlor einen Sohn und vielleicht noch einen. Ich drehe mich langsam um, nur um nochmals auf diese Uhr zu schauen. Ronald...unterwegs nach Hause, sehe Ich und warte auf ihn.

"Was machst du hier, du Frettchen? Was hast du mit Mum gemacht?", Ronald kommt auf mich zu, zieht seinen Zauberstab. Eine Hand legt sich auf seine Schulter. Harry!

"Hör auf, Ron! Wenn er hier ist, ist auch Hermine da."

"Sie ist bei George, Ginny auch. Wir glauben er will sich umbringen! Deiner Mum geht es nicht gut und du hast nichts anderes zutun als mich töten zu wollen!", sage Ich ihn, Mrs Weasley immer noch in meinen Armen, weinend. Harry schubst Ronald weg und rennt hoch in das Zimmer. Ronald steht unschlüssig da.

"Geh zu deinem Bruder!", schrei Ich ihn gerade zu an. Er wirft mir einen vernischtenden Blick zu, geht dann aber in das Zimmer seines Bruders. Ich drehe mich nochmal um, schaue auf die Uhr und stelle erleichtert fest, dass der Zeiger von George seine Richtung änderte ...Zuhause...

"Mrs Weasley! Schauen Sie doch, der Zeiger!" Sie hebt ihren Kopf und schaut auf die magische Uhr

"Mrs Weasley, alles ist gut. Ihm geht es wieder gut."

"Danke, Vielen Dank, Draco. Danke.", sagt sie leise, aber voller Dank.

"Mrs Weasley, Ich habe nix gemacht.", sage Ich ihr.

"Du hast mir Trost gegeben, das hast du gemacht.", sie spricht leise, sehr leise. Der Schock sitzt tief.

"Das hätte jeder gemacht." Sie geht nich drauf ein.

"Lass uns hochgehen.", sagt sie und steht auf.

"Ich glaube nicht, dass mich jemand dort oben sehen will.", sage Ich, mein Blick gen Boden.

"Ich will dich dort oben sehen.", sagt sie liebevoll. Eigentlich dachte Ich sie würde mich töten wollen, wenn sie mich sieht.

Gemeinsam steigen wir die Treppen empor. Sie zeigt auf eine Tür, Ich öffne sie und sehe alle die an Mrs Weasley und mir vorbeigekommen waren, auf den beiden Betten sitzend, Hermine sitzt neben George. Er weint.

"George, mein Junge.", Mrs Weasley umarmt ihren Sohn. Sie weint wieder. Sie liegen sich in den Armen, beide weinen. Ab und An hört man beide sagen, dass es ihnen leidtut. Mrs Weasley ist noch immer bleich, aber sie hat schon wieder mehr Farbe in ihrem Gesicht.

"George, wie geht's dir?", Mr Weasley kommt reingestürmt, achtet nicht auf mich, er rennt einfach zu seinen Sohn und umarmt ihn. Mrs Weasley löst sich von den beiden. Sie tippt Hermine und Harry an, um ihnen zu sagen das sie mit runter gehen sollen. Mrs Weasley kommt auch zu mir.

"Komm, Draco. Erklärt mir unten bitte alles nochmal genau.", sie lächelt, dankbar das wir ihren Sohn gerettet haben. Hermine und Mrs Weasley gehen vor mir raus, Hermine lächelt mich an, dankbar dass Ich mich um Molly gekümmert habe.
"Draco, wie geht es dir?", Harry steht neben wir und wir laufen nebeneinander die Treppen runter in die Küche.
"Ganz gut. dafür dass meine Mutter tot ist, Ich keine normale Verwandtschaft, außer vielleicht meine Tante Andromeda, habe,  aber sie will bestimmt nix mit mir zutun haben."


"Jetzt weißt du wie's mir geht. Die Familie meiner Mutter ist hauptsächlich tot oder sie sind Muggel, die mich verleugnen. Meine Tante hat sich zwar entschuldigt, aber... vielleicht versuche Ich Kontakt aufzunehmen. Meine Familie väterlicher Seits, ist auch hauptsächlich tot, letzte Woche habe Ich übrigens meinen letzten Verwanden getötet der magisches Blut hat."
"Wer?"

"Voldemort, er ist ein Nachfahre von Salazar Slytherin und von den Peverells. Du kennst sicher die Geschichte der drei Brüder?", Ich nicke.
"Die Peverell sollen diese drei Brüder sein, die Heiligtümer des Todes gibt es wirklich.", erzählt er mir.

"Erzähle mir mehr, bitte!", flehe Ich ihn an, er hat meine Neugier geweckt.


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