Dracos P.o.V., Hogwarts
Nachdem wir den Zaubertrank, unter Horace' prüfenden Blick, gebraut haben, sind wir zurück zu den Anwesen von der Schulleiterin. In dem Organisationsbüro lag ein Zettel auf Hermines Schreibtisch.
Draco, Hermine,
Ich hoffe, ihr habt den Zaubertrank, unter Horace' Beaufsichtigung, erfolgreich gebraut. Ich bin mir jedoch sicher, ihr habt es ausgezeichnet hinbekommen.
Ich möchte euch mitteilen, dass ihr absofort mit auf dem Schulgelände von Hogwarts arbeiten und leben werdet. Ich habe euch ein Zelt aufgebaut. Es steht neben dem, in dem Ich euch mitteilte, dass ihr Professoren werden sollt. Ich habe es ausgeschildert. Viele Schüler hatten Probleme sich zurechtzufinden. An jedem Zelt steht wer drinnen schläft. Ich werde euch heute Abend nocheinmal besuchen kommen. Nehmt alles aus dem Büro mit, in eurem Zelt sieht es genauso aus. Eure restlichen Sachen könnt ihr morgen noch hohlen, nehmt erstmal nur das wichtigste mit. Professor Flitwick wird euch dann über die aktuelle Lage aufklären. Es wird fleißig gearbeitet.
Liebe Grüße, Minerva McGonagall
Wir haben also unsere Sachen gepackt und sind damit nach Hogwarts appariert. Unsere Zelt ist das Ebenbild von den ganzen Anderen.
"Unser Zelt, Hermine.", sage Ich und zeige, so gut es geht, auf unser Zelt. Ich habe alle Hände voll. Professor McGonagall hat nicht gelogen, als sie schrieb, dass sie alle Zelte ausgeschildert hat. Unsere Beiden Namen stehen am Eingang des Zeltes.
"Willkommen.", sagt Hermine, mit einen optimistischen Ton. Sie tritt ein. Ich weiß, dass das Zelt magisch vergrößert ist, doch es ist irgendwie ungewohnt, obwohl Ich noch nie in meinem Leben ein Zelt von Muggeln von innen sah. Irgendwas in mir sträubt sich gegen diese Vergrößerung. Es ist nur eine gewöhnte Ungewöhnlichkeit. Ich folge Hermine in das Zelt. Es sieht aus, wie das Organisationsbüro. In dem Raum gibt es außerdem zwei "Kabinen", zum schlafen. Eine richtige Tür, aus Holz, trennt das Zimmer von einem Anderen. Ich nehme an, das Bad.
"Welches Bett willst du nehmen?", frage Ich Hermine.
"Mir egal. Such du dir eins aus. Ich nehm dann das Andere.", sie schaut mich an. Stellt ihre ganzen Sachen ab, und kommt zu mir. Auch Ich stelle meine Sachen auf den Boden, der überraschender Weise aus Holz ist, ab. Ich mache einen Schritt vor, uns trennen einige Zentimeter. Ihre Hände legen sich in meinen Nacken, meine um ihre Taille. Sie zieht mich zu ihr runter und übberbrückt den Abstand zwischen ihr und mir. Wir küssen uns, bis wir uns wieder voneinander lösen.
"Danke, dass du bei mir bist.", flüstert sie mir zu.
"Dito.", sage Ich nur, und überbrücke wieder diese einige Zentimeter zwischen uns.
"Ehm... Sorry. Ich soll euch hohlen. Professor Flitwick will euch sprechen.", es ist Harry. "Aber lasst euch ruhig Zeit. Ich setzte mich dann." Harry ist wieder der Alte. Zumindest so, wie Ich ihn die letzten Tage kennenlernen durfte.
Hermine löst sich von mir. "Harry!", ruft sie. Er lacht nur.
"Sag es ruhig, Mine. Ich hatte recht.", er zwinkert ihr zu. ich weiß um was es geht.
"Du hattest recht, Harry.", jetzt lacht auch sie. Harry hat sich mittlerweile wirklich gesetzt.
"Ich weiß, Mine. Ich weiß.", sagt Harry, noch immer lachend. Er schaut mich an. "Du weißt nicht um was es geht, oder?"
"Nein.", antworte Ich. natürlich weiß Ich, dass es um mich geht, aber warum er recht hat, ist mir im Moment ein Rätsel.
"Als du im St. Mungo gegangen bist, hat Harry mich gefragt ob Ich dich so mag wie er denkt dass Ich dich mag. Ich bejahte es. Und da meinte er, du magst mich genauso gern. Er sah es an deinem Blick. Dann bin Ich dir gefolgt, wir sind gemeinsam appariert und sind in dieser Pose angekommen. Als du mich küsstest, wusste Ich es zu Hundert Prozent. Ich liebe dich.", erklärt Hermine mir. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue zu Harry.
"Also muss Ich mich eigentlich bei dir bedanken?", frage Ich an Harry gewandt.
"Ja, eigentlich schon.", er lacht noch immer, meint diesen Satz jedoch ernst.
"Dann, Danke! Danke, dass du sie mir hinterhergeschickt hast.", sage Ich und beginne auch mit zu lachen.
"Ich habe sie dir nicht hinterhergeschickt. Sie ist einfach gegangen. Ich war voll mit Flüchen, und sie? Lässt mich allein."
"Hab dich nicht so, Harry. Kommt, gehen wir zu Professor Flitwick.", sagt Hermine. Wir haben uns mittlerweile alle wieder gefasst.
"Na dann.", Harry steht auf und wir folgen ihm.
"Wo ist Professor Flitwick?", frage Ich Harry. Ich glaube, dass er gesehen hat, wie Hermine und Ich uns küssten, hat unsere Verhältnis, zwischen Harry und mir, aufgelockert.
"Im Lehrerzimmer. Das hat vorhin seine Gruppe wieder hergestellt. Wenn man das so sagen kann.", er dreht sich zu uns um.
"Ich glaube, diese Bezeichnung ist schon richtig.", sagt Hermine. "Wo ist eigentlich Ginny?"
"Bei ihrer Gruppe. Ihr geht es wieder gut. Als sie mich sah, wieder voll bei Bewusstsein, hat sie erst einige Zeit geweint. Ich glaube, dass hat sie mal gebraucht; ihren gefühlen freien Lauf lassen zu können. Sie ist wieder die alte Ginny."
Wir sind schon im richtigen Gang. Hier ist das Lehrerzimmer. Harry macht die Tür einfach auf.
"Professor Flitwick, hier sind Draco und Hermine.", sagt Harry und will den Raum wieder verlassen.
"Sie können ruhig warten, Harry. Bleiben Sie.", Professor Flitwick war gerade dabei den Tisch im Lehrerzimmer zu reparieren. Mit einem Schwenker seines Zauberstabes ist der Tisch auch wieder heil.
"Also, Minerva hat mich damit beauftragt Ihnen zu sagen, wie weit die Aufbauarbeiten fortgeschritten sind, während Sie beide bei Horace waren. Die große Halle sieht wieder aus wie vorher. Der Verbotene Wald, wird auch wieder. Pamona ist gerade dabei ihre Pflanzen zu düngen. Die magischen Tierwesen sind bei Miss Lovegood in guten Händen. Sie hat ihre Gruppe angewiesen, jedes Tier einen Namen zu geben. Ich glaube, die Tierwesen werden bei ihr leicht verhätschelt. Die Kerker sind auch auf den Weg der Besserung. Jedoch erst der Teil bei den Schlafräumen der Slytherin. Mister Zabini und Miss Chang sind unten im Kerker, alle Geister sind dort. Sie beraten sich, wie sie am besten die Alte Magie erhalten können. Und vorallem wo sie noch fließt. Im Moment sind eigentlich alle Anderen Gruppen beieinander im Kerker. Sie können ruhig zurück in ihr Zelt. Richten Sie es erstmal ein. Zu viel Arbeit an einem Tag ist nicht gut. Harry, Sie können die Beiden begleiten. Ihre Gruppe ist bei mir gut aufgehoben.", der kleine Professor nickt uns zu. Wir gehen alle zusammen zurück zu dem Zelt von Hermine und mir.
"Richten wir erstmal das Büro ein.", sagt Hermine. Ich stimme ihr zu. Harry hilft uns dabei. Er war ja eigentlich die meiste Zeit bei uns im Büro. Er weiß wie es hing.
Als wir fertig sind, ist Harry der Erste der wieder spricht. Wir beobachteten unser Werk. "Ich lass euch mal allein. Wir sehen uns dann beim Abendessen." Damit lässt er uns allein.
DU LIEST GERADE
Dramione - Warum?
FanfictionDer Krieg ist vorbei. Hermine ist froh, dass sie jetzt wieder in Frieden leben. Doch sie muss auch trauern. Es sind im Krieg viele Zauberer gestorben. Und Hogwarts? Hogwarts ist fast vollständig zerstört. Doch Minerva McGonagall gibt nicht auf. Da s...