Nina
„Das kannst du doch nicht machen!", schrie ich Matteo an. „Man muss doch mal eine Veränderung wagen!", meinte er. „Ja aber doch nicht solche! Ich habe niemanden außer dich! Und du willst das auch noch mit Ambar machen!", Tränen sammelten sich langsam in meinen Augen. Er wollte mich einfach ersetzen! Der einzige Mensch dem ich komplett vertraute wollte mich durch Ambar ersetzen. Wenn es wenigstens Luna wäre, aber Ambar? „Nina neue Dinge können manchmal gut sein.", er wollte mir die Tränen ägäischen, aber ich schlug seine Hand weg und schrie ihn an: „Vielleicht ist es das für dich! Die Mädchen stehen ja auch Schlange bei dir! Du hast kein Problem Freunde zu finden. Dir geht es dich immer nur ums gewinnen und der beste zu sein! Ich bin so eben nicht. Das einzige was ich dachte ist, dass du mir beistehst! Das du mich nicht ersetzen würdest und vor allem nicht durch so eine wie Ambar." Ich rannte die Treppe hoch in mein Zimmer und schlug die Tür zu. Nachdem ich gefühlte zwei Stunden an die Wand gestarrt hatte kramte ich mein Tablet hervor und schrieb den ersten Post meines Account FelicityForNow. Ich finde es ist eine gute Möglichkeit Dinge die einen Bewegen der Welt mitzuteilen ohne das man den Menschen dahinter kennt. Es ist geheimnisvoll und spannend. Ein Klopfen ertönte an meiner Zimmertür: „Wenn es nicht Matteo ist ja." „Hey Schätzchen!", meine Mutter kam rein und schaute mich besorgt an, „wie war dein Tag?" „Naja wie immer... aber ich habe mit Matteo gestritten. " , meinte ich niedergeschlagen. „Das wird schon wieder! Hast du schon deine Tablette genommen?", fragte sie und strich mit ihrer Hand sanft über meinen Rücken. Ich schüttelte leicht den Kopf und meinte dann: „Sind leer." „Dann gehst du dir jetzt bitte neue holen! Wir wollen nicht das dir etwas passiert." ,sagte sie und stand auf. Seufzend rang ich mich aus dem Bett und ging zur Apotheke.
„Hey Nina!", ich erschrak total, als ich sah wie Gaston mit einem Kittel auf mich zu lief. „Ehh he...hey!", antwortete ich. „Was machst du denn hier?" „Eh ich hole nur was ab und du arbeitet hier?", die Situation über forderte mich, niemand außer meiner Familie wusste von diesen Tabletten und das sollte auch so bleiben. „Ja die Apotheke gehört meinem Onkel und ich verdiene mir manchmal was dazu, aber was brauchst du denn?", fragte er lächelnd. „Eh ist eigentlich gar nicht mehr wichtig. ", meinte ich und drehte mich um, um zu gehen. Wenn es rauskommen würde, dass ich Nina Simonetti Tabletten gegen Depressionen nehme würden sie mich nur noch mehr hassen und runter machen. Noch dazu ist Gaston mit Delfi zusammen, sie hätten also immer einen Punkt an dem sie mich treffen könnten. „Aber Nina du kommst doch nicht umsonst her!", rief er. „Eh ja... aber ist eigentlich gar nicht so wichtig.", versuchte ich mich raus zureden. „Es wird ja wohl kein Schwangerschaftstest sein den du brauchst.", lachte er. „Oh Gott nein!", rief ich geschockt und drehte mich wieder um. „Na siehst du! Also sag schon was brauchst du? Ich lasse dich hier vorher nicht weg." Es war hoffnungslos! Ich machte meine Tasche auf und wühlte dort drin, bis ich das Rezept für die Tabletten fand. Langsam reichte ich es ihm und schaute beschämt zu Boden. „Eh oh...", er war geschockt, dass merkte ich, er versuchte es aber nicht zu zeigen und lächelte dann leicht. „Warte ich hole sie schnell.", meinte er und ging nach hinten. „So hier, meinte er und rückte sie mir in die Hand, „du Nina?" „Hm?", antwortete ich. „Nimmst du die?", er schaute mich mit einem sanften Blick an. „Eh nein... nein die sind für... eh für... für meine Mutter!", meinte ich schnell. „Es ist nicht schlimm sowas zu nehmen! Es ist sogar besser, ansonsten tust du dir noch was an.", lächelte er sanft. „Ich sagte dich... die sind für meine Mutter." Toll gemacht Nina! Immer musst du stottern, du bist die schlechteste Lügnerin auf der Erde. „Ich merke wenn Leute lügen! Wirklich Nina mach dir keinen Kopf, du musst mir nichts erzählen." „Und du musst auch nichts erzählen! Außer du willst mich ruinieren.", sagte ich und schaute ihn ernst an. „Oh Nina, niemals würde ich sowas erzählen", meinte er und nahm mich einfach in den Arm. Er strahlte eine wärme aus wie ich es euch nicht erklären kann. Es war schön und fühlte sich sehr geborgen an.
Auf dem nach Hause Weg, dachte ich die ganze Zeit daran wie Gaston geschaut hatte und die Umarmung. Er war ein toller Junge, ich mag ihn. Aber ich denke nicht das er mich gut leiden kann, bestimmt ist er nur nett, weil er sich Mut Matteo gut stellen will. So wie alle Leute. Ich seufzte auf, es war ja doch immer das selbe.So neues Update, ich hoffe es gefällt euch, ein bisschen Gastina.;)) Schönen Abend noch.❤😁
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Kunterbuntes Zwillings leben
Fanfiction❗️Sehr viele Rechtschreibfehler, die Geschichte wurde geschrieben, als ich in der 7 Klasse war, also bitte ich um Verständnis :) ❗️ „Oh Schwesterherz ich hab dich vermisst!", meinte Matteo. „Und ich dich erst! Versprich mir, dass wir für immer zusam...