Kunterbuntes Zwillings leben

Luna Valente

Matteo

Durch Ninas Unfall sah ich Luna ziemlich oft. Wir kümmerten uns liebevoll um Nina und ich nutzte jede Gelegenheit um Zeit mit Luna zu verbringen. „Matteo, hilf mir mal!“, hörte ich Luna rufen. Ich sprang von meinem Bett auf und lief in Ninas Zimmer. „Ja?“, fragte ich. „Kannst du uns runter helfen?“, lächelte sie mich an. „Klar!“, meinte ich und hob Nina auf meinen Arm. „Ich trage Nina runter und dann hohlen wir den Rollstuhl okay?“ Ich trug Nina runter und setzte sie auf der Couch ab, danach ging ich wieder hoch. Ich hatte irgendwie ein riesen Adrenalin in mir und ich war total aufgeregt. Ich genoss es natürlich total, dass sie so häufig hier war, aber andererseits machte es mich immer nervöser und meine Gefühle stauten sich in mir auf. Ich hatte manchmal das Gefühl ich platze gleich. Meine Gefühle für sie wurden immer stärker.  „Luna?”, fragte ich leise. „Matteo?”, flüsterte sie zurück. „Ich… ich muss dir unbedingt was sagen!“, platzte es aus mir heraus. „Und was?“, erwartungsvoll schaute sie mich an. Ihr Lächeln war unbeschreiblich schön und ihre Augen strahlten mich förmlich an. „Ich weiß es ist vielleicht unpassend, aber ich kann es nicht mehr verbergen, ich habe Gefühle für dich, starke sogar.“, ich hatte all meinen Mut zusammengefasst um ihr das zu sagen und ich hoffte inständig, dass sie meine Gefühle erwidern konnte. Luna schaute verlegen zu Boden, bis sie einen Schritt näher kam und mir in die Augen schaute, irgendwann meinte sie: „Küss mich endlich Matteo!“  Lächelnd zog ich sie an mich heran und küsste sie.

Ich weiß kurzes Kapitel, aber ich wollte diese Geschichte nicht so stehen lassen wie sie war. Es tut mir leid, an alle die gewartet haben, keine Ahnung ob das hier überhaupt noch jemand lesen wird.😂 Ich habe die letzten Monate viel Erlebt und zu tun gehabt, weswegen ich nicht zum schreiben kam(Klinik Aufenthalt, Skifreizeit, Kurswahlen für die Oberstufe etc.) Ich werde noch einen Epilog schreiben, damit die Geschichte ein Ende findet.