Kapitel: 15

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Große Liebe
Kapitel: 15

Plötzlich hörten wir, wie jemand die Haustüre
aufmachte... Wir sahen uns geschockt an.
Ich: Scheiße meine Eltern sind da.
Mama: DERYA
Ich: Jaaa
Mama: aşağı gel (Komm runter)
Ich: Tamam (Ok) Ich rannte runter...
Als ich wieder hoch kam saß Emre einfach nur auf
meinem Bett und spielte mit seinem Handy.
Ich sperrte die Tür zu.
Emre: Warum musstest du runter.
Ich: Ich musste die Einkäufe rein tragen. Emre: Und jetzt kannst du ja wieder mit mir Kuscheln.
Ich: Kuscheln...Wie kannst du nur so ruhig bleiben.
Emre: Komm doch jetzt her.
Ich: Nein
Ich verschränkte meine Arme.
Ich: Wie willst du jetzt nach Hause gehen ohne, dass dich meine Eltern sehen ?
Emre: Gar nicht. Ich bleib einfach übernacht.
Ich: Neee.
Emre: Dann geh ich halt jetzt runter und wenn die
mich sehen sag ich, dass ich dein Freund bin.
Ich: Ha, ha Emre: Wieso können wir es nicht einfach jetzt sagen.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Er stand auf und kam auf mich zu und umarmte mich
ganz fest.
Emre: Ich will einfach was mit dir unternehmen ohne,
dass wir uns von deinen Eltern verstecken müssen. Ich: Ich weiß aber...
Mama: Deryaaa kimlen konusiyorsun ? (mit wem
redest du da)
Ich löste mich sofort von Emre.
Ich: ICH TELEFONIERE MIT BANU.
Mama: Heeee Tamam (ach so ok)
Ich: Off Emre Off
Emre: Was ?
Ich: Ich hab doch gesagt du sollst nicht kommen.
Emre: Ist es jetzt meine Schuld...Ich hab dich doch
nur vermisst.
Ich: Du musst jetzt erst mal hier raus...Wir schleichen uns jetzt erst mal hier raus.
Emre: Ok.
Ich schloss langsam die Tür auf und wir schlichen
uns leise die Treppen runter.
Meine Eltern schauten grad eine Türkische Serie. Das
konnte man bis hier her hören. Wir gingen langsam auf die Eingangstür zu.
Plötzlich ging die Tür auf und Serkan stand da und wir
schauten uns alle geschockt an.
Serkan: Was macht ihr hier ?
Ich: Shhht nicht so laut.
Serkan: Jaa. Ich: Mama und Papa dürfen nichts mitbekommen...i
ch erzähl es dir gleich.
Serkan: Ok
Emre ging raus und ich schloss die Tür.
Wir können und ja schlecht vor Serkan
verabschieden. Papa: Kim O ? (Wer ist da)
Serkan: Ich bin es Baba.
Papa: Tamam (Ok)
Ich und Serkan gingen hoch in mein Zimmer.
Serkan: Jetzt erzähl schon.
Ich: Ja...Anne (Mama) und Baba (Papa) waren halt einkaufen, dann ist Emre gekommen und wir haben
ein Film geschaut.
Serkan: Und dann.
Ich: Dann sind unsere Eltern gekommen und Emre
musste sich halt raus schleichen.
Serkan: Und wann willst du es Mama und Papa erzählen ?
Ich: Ich weiß noch nicht. Serkan: Ich merke, dass er die echt was bedeutet,
also würde ich es so schnell wie möglich sagen.
Ich: Ja, ich trau mich halt nicht.
Er umarmte mich.
Serkan: Das wird schon Derya.
Ich: Ich hoffe. Am nächsten Morgen bekam ich eine SMS von Emre.
Emre: Pack ein paar Sachen zusammen und komm
dann zu mir
Nimm Schwimmsachen und ein Abendkleid mit.
Ich: Wieso ?
Emre: Beeil dich und sag deinen Eltern, dass du bei Gamze übernachtest
Ich: Ok
Ich hatte echt keine Ahnung, was er vor hatte.
Ich ging einfach runter in die Küche zu meiner Mama.
Ich: Anne (Mama)
Mama: Ja Ich: Darf ich heute bei Gamze übernachten ?
Mama: Wann ?
Ich: Jetzt und ich komm dann morgen Abend.
Mama: Tamam
Ich: Dankeee
Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und ging hoch in mein Zimmer.
Ich packte meine Sachen in eine Tasche und
verabschiedete mich noch bei meinen Eltern.
Als ich bei Gamze ankam machte Emre die Tür auf.
Ich: Wieso sollte ich Sachen einpacken.
Emre: Gibt es denn keine Begrüßung ? Ich gab ihn ein kurzen Kuss auf die Lippen und
umarmte ihn.
Emre: Wir werden weg fahren.
Ich löste mich von ihm und schaute ihn an.
Ich: Wie weg fahren ?
Ohne ein Wort zu sagen nahm er seine Tasche, nahm meine Hand und zog mich Richtung Auto.
Er nahm meine Tasche und tat sie in den Kofferraum.
Ich: Wohin gehen wir jetzt ?
Emre: Sag ich nicht.
Er machte mir die Autotüre auf und ich setzte mich
genervt auf den Beifahrersitz. Während der Fahrt schaute ich die ganze Zeit aus
dem Fenster.
Er nahm meine Hand.
Emre: Vertrau mir.
Ich: Tu ich, wenn du mir sagst, was du vor hast.
Emre: Wir werden einfach zusammen zwei Tage verbringen, ohne, dass wir uns verstecken müssen.
Ich sagte nichts dazu und schaute wieder aus dem
Fenster.
Plötzlich machte Emre Musik an und sang mit.
Das klang richtig lustig, dass ich lachen musste.
Emre: Wieso lachst du ? Ich: Du kannst nicht singen.
Emre: Du schon oder was ?
Ich: Nee
Er legte sein Arm über mein Schulter und zog mich zu
sich.
Er küsste mein Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Fahr. Ich: Off wir fahren schon seid einer Stunde...Wann
sind wir endlich da ?
Emre: Jetzt.
Er bog rechts ab und parkte das Auto.
Wir waren in einem Hotel.
Wir stiegen aus und Emre nahm die Taschen aus dem Kofferraum.
Er nahm meine Hand und wir gingen in die
Eingangshalle.
An der Rezeption bekam Emre den Schlüssel für
unser Zimmer.
Ich: Du hast ein Zimmer gebucht. Emre: Ja, hab ich.
Ich grinste. Er schloss die Tür auf und legte die Taschen auf den
Boden.
Emre schmiss sich auf das Doppelbett.
Ich: Willst du jetzt schlafen oder was ?
Emre: Nur ne halbe Stunde.
Ich: Ich hab aber unten ein Pool gesehen und will jetzt schwimmen gehen.
Er streckte seine Hände aus.
Dann nahm ich sie und wollte ihn hoch ziehen, als er
plötzlich meine Hände zog und ich neben ihn auf das
Bett fiel.
Ich wollte gerade aufstehen, doch er umarmte mich. Ich: Emree, lass mich los.
Emre: Nein
Ich: Ich will aber schwimmen gehen.
Emre: Nur ein paar Minuten.
Ich: Off, na gut.
Ich machte meine Augen zu. Emre's Sicht: Als ihre Augen zu waren, schaute ich sie die ganze
Zeit an.
Sie ist wunderschön. Ich liebe sie einfach so sehr.
Derya ist meine Traumfrau, ich kann ohne sie einfach
nicht mehr.
Ich möchte sie nie verlieren. Ich möchte sie immer neben mir, in meinen Armen haben...für immer.
Sie machte kurz ihre Augen auf.
Derya: Emre
Sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen.
Derya: Beobachtest du mich.
Ich: Vielleicht. Ich nahm ihre Hände weg von ihrem Gesicht und gab
ihr einen Kuss auf die Lippen.
Ich: Ich liebe dich
Derya: Ich dich auch...aber jetzt gehen wir
schwimmen.
Sie stand auf und nahm aus ihrer Tasche ihr Bikini und ging ins Bad.
Ich zog meine Schwimmhose an und nahm ein
Handtuch aus der Tasche.
Derya kam wieder aus dem Bad. Sie hatte ihr Bikini
an und drüber eine kurze Hose.
Derya: Was schaust du so ? Ich: Du...Du siehst nur verdammt gut aus.
Ich merkte wir rot sie wurde.
Derya: Oh man Emre
Ich: Das muss dir doch nicht peinlich sein.
Sie schaute auf den Boden.
Ich ging auf sie zu und hob ihr Kopf hoch. Ich küsste sie auf ihre Wange.
Ich: Na los
Ich zog sie an der Hand runter zum Pool.
Unten angekommen breitenden wir unsere Handtücher
auf die Liegen.
Dann zogen wir unsere Kleidung und Sandalen aus. Derya wollte sich grad auf die Liege setzten, als ich
sie hoch hob und Richtung Wasser ging.
Derya: LASS MICH LOOOOS
Ich lachte nur, dann schmiss ich sie ins Wasser.
Sie tauchte unter und ich spring hinterher.
Sie kam wieder hoch um Luft zu holen, dann drückte ich sie wieder runter.
Als sie wieder hoch kam drückte sie mich runter.
Ich bewegte mich nicht mehr.
Derya hob sofort mein Kopf und rüttelte mich.
Plötzlich fing ich an zu lachen.
Ich: Du hättest mal dein Blick sehen sollen. Derya: Emre, du hast mir voll Angst gemacht.
Sie verschränkte ihre Arme und drehte sich um. Ich
drehte sie wieder zu mir und nahm ihr Gesicht in
meine Hände.
Ich: Tut mir leid
Derya: Mach so was nie wieder. Emre: Hatte mein Schatz etwa Angst um mich.
Sie machte ein Schmollmund.
Derya: Ja
Emre: Ich mach es nie wieder versprochen.
Derya: Ok.
Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange. Derya's Sicht: Am Abend wollten wir zusammen essen gehen.
Deshalb machte ich mich grad fertig. Ich zog ein
schwarzes Kleid an und lehnte mich am Türrahmen
an.
Emre zog eine Schwarze Hose mit einem Hemd an.
Emre: Woow, du sie siehst Wunderschön aus. Ich: Danke und du siehst auch gut aus.
Wir grinsten uns an.
Dann stiegen wir in sein Auto.
Er fuhr zu einem schönen Restaurant...

Große Liebe ~ Derya & EmreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt