Kapitel: 18

5.9K 151 2
                                    

Große Liebe
Kapitel: 18

Ich ging langsam auf ihn zu...dann immer schneller.
Er kam auch auf mich zu.
Wir umarmten uns. Ich hatte Tränen in den Augen.
Ich: Ich habe dich so vermisst.
Emre: Ich dich auch...
Als wir uns lösten wischte er mir mit seiner Hand meine Tränen weg.
Ich: Meine...meine Eltern haben es erfahren.
Emre: WAS...von wem ?
Ich: Unsere Nachbarn haben es meinem Vater
gesagt.
Emre: Und jetzt ? Ich: Sie haben mein Handy und Laptop
weggenommen und...und
Emre: Und was ?
Ich: Ich darf mich nicht mehr mit dir treffen.
Wir umarmten uns wieder.
Emre: Das können sie doch nicht machen...wir lieben uns doch.
Ich: Ich weiß...
Es klingelte und wir gingen alle rein. Nachdem die Schule aus war wollten ich und Emre
raus, aber mein Bruder Eren wartete auf mich.
Sofort zog ich Emre wieder rein.
Ich: Mein Bruder ist draußen.
Emre: Er hat doch nichts gegen mich.
Ich: Ja, aber wie soll ich dich vor ihn küssen. Er fing an zu grinsen.
Dann küssten wir uns auf die Lippen.
Ich: Ich liebe dich.
Emre: Ich liebe dich.
Dann ging ich raus, auf Eren zu.
Wir umarmten uns und stiegen in das Auto. Eren: Hast du Emre alles gesagt.
Ich: Ja.
Eren: Was wollt ihr jetzt machen.
Ich: Ich weiß nicht Eren...kannst du nicht mir Mama
und Papa reden.
Eren: Ich kann es ja mal versuchen. Ich: Danke Eren...du bist der Beste.
Ich küsste ihn auf die Wange.
Eren: Schleim jetzt nicht.
Ich: Tu ich doch gar nicht.
Eren: Ja, ja
Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer, setzte mich auf mein Bett und machte meine
Hausaufgaben.
Ich hörte wie meine Eltern nach Hause kamen.
Ein paar Minuten später ging ich langsam runter und
lauschte was Eren und unsere Eltern besprechen.
Eren: Er ist wirklich nett. Papa: Na und...sie wird sich nicht mehr mit ihm
treffen.
Eren: Aber baba sie wird in 7 Monaten sowieso
achtzehn und macht dann was sie will.
Papa: Das ist mir egal...sie darf sich nicht mehr mit
diesem Jungen treffen. Eren: Gib ihm doch eine Chance.
Mama: Nein.
Eren: Aber sie lieben sich wirklich.
Papa: Ich will über dieses Thema nicht mehr
sprechen.
Ich ging ins Wohnzimmer. Ich: Wieso ?
Papa: Was willst du hier ?
Ich: Lernt ihn doch erst mal kennen.
Mama: Geh sofort in dein Zimmer.
Ich: Hayir (nein)...bitte ich liebe ihn wirklich sehr...Er
ist mir wichtig. Versteht es doch endlich. Papa: Du wirst diesen Jungen nie wieder treffen.
Ich: Aber wieso...es wird doch wohl ein Grund geben.
Eren kam auf mich zu.
Eren: Komm wir gehen hoch.
Ich: Aber...
Eren: Es ergibt keinen Sinn mehr...komm. Wir gingen hoch. Ich setzte mich auf mein Bett und
schaute den Boden an.
Eren setzte sich neben mich.
Eren: Alles wird gut.
Ich: Nichts wird gut...sie sind einfach fest
entschlossen mit ihrer Entscheidung. Eren: Ja, aber lass ihnen Zeit...Sie haben einfach
Angst.
Ich: Sie brauchen aber keine Angst zu haben.
Eren: Ja, aber lass ihn einfach Zeit, OK ?
Ich: OK.
Er ging raus und ich machte weiter meine Hausaufgaben. - - - - - - - -
Eine Woche verging. Die Situation ist immer noch
gleich. Ich darf Emre immer noch nicht treffen, aber
meine Eltern wissen nicht, dass wir in die gleiche
Klasse gehen und meine Brüder sagen zum Glück
auch nichts. Mein Handy und Laptop hab ich auch wieder
bekommen, aber ich darf nicht raus nur meine
Freunde durften zu mir.
Ich: Jetzt erzähl doch
Banu: Ja warte...ich muss noch schnell zurück
schreiben. Ich: Jaa schnell.
Wir saßen grade in der Küche am Tisch und
unterhielten uns, meine Eltern waren zum Glück nicht
da.
Nachdem sie Sinan antwortete hatte fing sie an zu
erzählen. Banu: Also Sinan's Eltern haben mich vor ein paar
Tagen schon kennengelernt. Sie fanden mich ganz
nett und bla bla bla bla...
Ich: Erzähl gescheit
Banu: Jaa. Und gestern haben meine Eltern ihn
kennengelernt. Sie waren am Anfang bisschen geschockt aber dann haben sie ihn halt kennengelernt
und finden ihn supeeeer.
Ich: Ich wünschte meine Eltern wären auch so.
Banu: Das wird schon.
Ich: Ja, ich hoffe.
Banu: Los erzähl Ich: Was denn?
Sie grinste mich von der Seite an.
Ich: Wieso grinst du so ?
Banu: Ja wo du und Emre doch weggefahren seid.
Ich: Ach so
Banu: Erzähl. Ich: Ja wir waren halt in einem Hotel und am ersten
Tag waren wir halt schwimmen, am Abend waren wir
schön essen...Er kann ein richtiger Romantiker sein.
Banu: Echt ?
Ich: Ja am zweiten Tag waren wir Stadt, Eis
essen...fertig. Banu: Das war's ?
Ich: Ich erzähl es dir ein anders mal viel genauer,
OK ?
Banu: OK. - - - - -
Endlich durfte ich wieder raus. Ich hab meinen Eltern
angelogen, dass ich mich mit Emre nicht mehr treffe.
Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, aber ich
liebe Emre und würde alles für ihn tun.
Ich bin grade auf dem Weg zu ihm, um ihn zu überraschen. Er weiß nämlich noch nicht, dass ich
wieder raus darf.
Ich klingelte und Gamze machte die Tür auf. Sie
freute sich riesig.
Wir unterhielten uns kurz.
Gamze: Los geh, Emre ist in seinem Zimmer. Ich: Ok.
Ich ging hoch und machte ganz leise die Tür auf. Er
war mit dem Rücken zu mir gedreht und spielte FIFA.
Ich ging ganz langsam auf ihn zu und hielt ihn kurz an
den Schultern.
Er erschreckte sich und sein Kontroller fiel auf den Boden.
Er drehte sich um.
Emre: Na warte wenn ich dich kriege...
Er ging auf mich zu und ich rannte schnell weg.
Ich lachte die ganze Zeit. Ich rannte runter ins Bad
und wollte grade die Tür schließen, als er auf die Tür drückte.
Wir lachten und schrien die ganze Zeit.
Dann kam er rein. Ich drückte ihn weg, doch er war
stärker.
Er fing mich an zu kitzeln.
Ich: Neeiin, hör auf. Emre: Rache ist süß, Askim (Meine Liebe)
Ich: Bitte hör auf.
Ich konnte nicht mehr vor lachen.
Ich: Bitte Emre, ich gib dir auch ein Kuss.
Sofort hörte er auf.
Emre: Na gut. Ich: Mach deine Augen zu.
Emre: Wieso ?
Ich: Soll ich dich jetzt Küssen oder nicht.
Er machte seine Augen zu und ich schlich mich vom
Badezimmer und rannte wieder hoch. Emre merkte es
und rannte mir hinter her. Oben angekommen, packte er mich über seine
Schulter und trug mich in sein Zimmer.
Ich: Lass mich runter.
Er schmiss mich auf das Bett und kitzelte mich
wieder.
Dann packte ich seine Arme, zog ihn auf das Bett und drückte sie gegen die Matratze.
So dass unsere Gesichter ganz nah waren.
Emre: An das hier könnte ich mich gewöhnen.
Ich: Träum weiter.
Ich ließ ihn los und setzte mich aufrecht. Das gleiche
tat er auch. Emre: Wieso bist du hier ?
Ich: Ich darf wieder raus, aber meine Eltern denken,
dass ich dich nicht mehr treffe.
Emre: Heißt das jetzt, dass wir uns weiterhin heimlich
treffen müssen ?
Ich: Ja Emre: Bekomm ich trotzdem ein Kuss.
Ich: Nur auf die Wange.
Emre: Ok.
Ich wollte ihn auf die Wange küssen, doch plötzlich
drehte er sein Gesicht und ich küsste ihn auf die
Lippen. Ich: Emreee
Ich spürte wie ich rot wurde und schaute auf den
Boden.
Er hob mein Gesicht an meinem Kinn hoch uns sah
mir in die Augen.
Emre: Ich hab dich vermisst. Derya: Ich dich auch.
Wir küssten uns ganz lange auf die Lippen.

Große Liebe ~ Derya & EmreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt