Große Liebe
Kapitel: 56Derya's Sicht:
Ich öffnete langsam meine Augen und sofort
schmerzte mein Kopf.
Emre kam aus dem Bad und sah mich grinsend an.
Emre: Hast du Kopfschmerzen?
Ich: Ja.
Er legte sich neben mich und gab mir ein Kuss auf die Wange.
Ich: Was ist gestern passiert?
Emre: Du kannst dich nicht erinnern?
Ich: Nein.
Emre: Du hast zu viel getrunken und Dinge über mich
gesagt. Ich: Über dich?
Er nickte.
Ich: Und was?
Emre: Dass ich heiß bin.
Ich: Stop, warte. Dein Ernst?
Emre: Ja. Ich schämte mich so richtig und vergrub mich unter
der Decke.
Ich: Was noch?
Emre: Dass ich sexy, romantisch und süß sei...Und
dann noch, dass du mich abknutschen willst.
Ich tat die Decke weg, die über mich war und sah in Emre's grinsendes Gesicht.
Ich: Du lügst. Das alles hab ich niemals gesagt.
Emre: Doch das hast du.
Ich: Oh, das ist so peinlich.
Emre: Ich fand's richtig süß. Wie verführerisch du
wirst, wenn du betrunken bist. Ich: Haben wir etwa geschlafen? Also miteinander?
Emre: Nein, du wolltest aber ich war dagegen.
Ich: Wieso?
Emre: Ich wollte, dass du dich daran erinnerst.
Wie süß von ihm, aber trotzdem fand ich die Situation
mehr als nur peinlich. Ich: Hab ich noch was gemacht?
Emre: Ne.
Ich vergrub mich wieder unter die Decke und hörte
Emre's Lachen.
Er legte sich halb auf mich drauf und zog die Decke
von meinem Kopf. Emre: Du musst dich nicht so schämen.
Ich: Tu ich aber.
Und verdeckte mein Gesicht mit meinen Händen.
Er stand von mir auf und zog sich um.
Emre: Ach ja, du hast mich gestern beim Umziehen
beobachten. Also du wolltest es, weil ich so ein heißen Körper habe.
Ich: Oh mein Gott, geht's noch peinlicher.
Er lachte wieder.
Emre: Hadi, askim. Zieh dich um, wir gehen gleich
runter Frühstücken.
Ich: Tamam. (Ok) Sagte ich leise uns tapste ins Bad. Unten standen wir vor dem großen Büfett und suchten
uns was zum essen aus.
Am Tisch konnte ich deutlich die Blicke einer Gruppe
von Jungs auf mir spüren.
Emre, der das bemerkte, sah wütend zu ihnen rüber.
Emre: Müssen die so her schauen? Ich: Hayatim, beruhig dich.
Emre: Wie denn, wenn die dich so angaffen?
Ich: Emre!
Emre: Und du? Was ziehst du dich so freizügig an.
Ich: Was? Jetzt ist es meine Schuld, dass die mich
so anstarren? Emre: Ja, beim nächsten mal ziehst du dich nicht so
an.
Ich: Soll ich etwa in dieser Hitze ein Pullover
anziehen.
Er sah wütend in die Ferne.
Ich nahm seine Hand und sah ihm in die Augen. Ich: Merkst du denn nicht, das wegen so einer
Kleinigkeit unsere Stimmung sinkt und das in unseren
Flitterwochen?
Emre: Du hast Recht. Tut mir Leid, askim.
Ich lächelte ihn an und aß zu Ende.
Ich: Wollen wir jetzt zum Strand? Emre: Ja.
Wir standen auf und gingen an der Gruppe vorbei. Ich
hörte ein Pfeifen hinter mir und Emre ging sofort
wüten auf die Jungs zu.
Doch ich versuchte ihn zu stoppen, indem ich ihn an
der Hand festhielt. Ich: Emre, nicht. Komm lass uns gehen.
Ich drückte ihm mit meinen Händen gegen seine
Brust und hielt ihn davon ab noch ein Schritt zu
gehen.
Die Jungs grinsten und sahen uns spannend zu.
Ich: Die Leute schauen schon...Lass uns gehen. Endlich schaffte ich es und wir gingen auf unser
Zimmer.
Ich fing an zu lachen.
Emre: Niye gülüyorsun? (Wieso lachst du?) Was kann
ich dafür, dass ich so eine wunderschöne Frau habe.
Er kam auf mich zu und küsste mich auf die Lippen. Ich: Ach jetzt ist wieder der süße Emre da?
Emre: Und der heiße.
Er grinste.
Ich: Musst du mich daran erinnern? Idiot.
Wir machten uns ein schönen langen Tag am Strand,
den ich mehr als genoss und am Abend nach dem Essen schlenderten wir durch die Stadt.
An einem Stand ließen wir uns von einem Mann
abzeichnen.
Nach ein paar Minuten, war es fertig.
Ich: Wow.
Emre: Er kann richtig gut zeichnen. Ich nickte.
Wir bezahlten und ich tat das Bild vorsichtig in meine
große Tasche.
Nachdem wir ein paar Souvenirs gekauft hatten,
spazierten wir wieder ins Hotel.
Als wir im Bett lagen unterhielten wir uns noch. Ich: Hast du am Strand diesen Rettungsschwimmer
gesehen?
Emre: Was ist mit ihm?
Und sah mich skeptisch an.
Ich: Er hatte viele Muskel nicht wahr?
Er fing an zu grinsen, legte sich auf mich und drückte meine Handgelenke neben meinem Kopf auf die
Matratze.
Emre: Willst du mich etwa ärgern?
Ich lachte und drückte ihn weg, sodass ich auf ihn
lag.
Ich: Vielleicht. Nun lag er wieder auf mir drauf.
Emre: Nicht mit mir.
Er fing an mich am Hals zu küssen.
Ich: Hör auf, das kitzelt.
Wir fingen an uns heftig zu küssen und zogen uns
gleichzeitig aus.
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Große Liebe ~ Derya & Emre
RomansEmre ist neu in die Stadt gezogen und hat sich sofort in Derya verliebt. Er kämpft um sie und nach langem hin und her sind sie zusammen, aber es tauchen Schwierigkeiten auf. Welche das sind, erfährt ihr wenn ihr diese Geschichte liest.❤️