Kapitel: 53

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Große Liebe
Kapitel: 53

Nachdem wir die Schlüssel für das Haus bekommen
hatten, fingen wir auch sofort an, das Haus
einzurichten.
Die ersten Tage fingen wir an, die Wände anzumalen.
Wir wollten das ganze Haus alleine einrichten, einfach
um mehr Zeit miteinander zu verbringen und weil es uns Spaß macht. Nach fünf Tagen waren wir endlich
mit dem ganzen Haus fertig.
Heute wollen ich und Emre Möbel kaufen. Deshalb
fuhren wir grade zum Mömax.
Ich: Für welche Zimmer wollen wir heute Möbel
kaufen? Emre: Alle, außer die Kinderzimmer. Für die kaufen
wir es dann, wenn es so weit ist.
Er grinste mich an.
Ich: Tamam.
Sagte ich lachend.
Am späten Nachmittag waren wir dann endlich mit allem fertig und die Möbel würden dann innerhalb drei
Wochen kommen.
Während den drei Wochen haben wir uns noch
Gardinen und Lichter besorgt.
Nachdem auch endlich die Möbel da waren,
dekorierten wir das Haus. Ich: Noch dieses Bild aufhängen...und fertig.
Emre: Endlich.
Ich: Ja, das war ein anstrengender Monat.
Emre: Du sagst es, aber jetzt verdienen wir unsere
Pause.
Er fasste mich an den Hüften, schmiss mich auf die Couch und kitzelte mich.
Ich: Ahhh, Emre. hör auf..Hahahahahaha.
Er hörte endlich auf, doch legte sich auf mich und gab
mir ein kurzen Kuss auf die Lippen.
Ich: Ich bin so glücklich, hayatim (Mein Leben).
Emre: Das bin ich auch, askim (Meine Liebe). Wir küssten uns wieder, dann ging er von mir runter
und legte sich neben mich.
Ich: Bald ist unsere Hochzeit, dann ist alles perfekt.
Emre: Da fehlt noch was.
Ich: Was?
Emre: Unsere Kinder. Ich lächelte ihn an.
Ich: Ich liebe dich so sehr, Emre.
Emre: Ich liebe dich auch, Derya'm (Meine Derya).
Wir standen wieder auf und verließen unser Haus.
Er brachte mich nach Hause und danach ging ich
erschöpft ins Bett.

- - - - -

2 Wochen später...
Ich war auf dem zu Emre. Ich wollte grade klingeln,
doch Anne machte die Tür auf.
Anne: Ach, kizim. Du bist es. Ich geh jetzt einkaufen.
Emre ist oben.
Ich: Tamam, anne.
Ich betratt das Haus, als ich die Treppen hoch ging hörte ich wie sie die Tür schloss.
Ich öffnete die Tür von Emre's Tür und sah ihn
geschockt an. Ich hatte mich immer noch nicht
gewöhnt ihn obenrum nackt zusehen. Er hatte traniert,
das merkte ich sofort.
Ich realisierte, dass ich die ganze Zeit auf seine Bauchmuskel sah. Ich schüttelte mein Kopf und
meine Tasche auf seine Couch.
Ich: Ich...ich wollte z-zu di-ir...ehm...um was zu u-
unternehmen.
Wieso rede ich so?
Er grinste. Emre: Ach ja.
Ich nickte leicht und mein Blick war immer noch an
seinem Oberkörper fixiert.
Ich hatte plötzlich den drang ihn zu küssen. Deshalb
ging ich auf ihn zu und küsste ihn einfach auf seine
Lippen. Er war erst überrascht, aber erwiderte es dann.
Als wir uns lösten, sahen wir uns außer Atem in die
Augen.
Emre: Für was war das denn?
Ich zuckte mit den Schultern und küsste ihn wieder.
Anschließend drückte ich ihn ans Bett, dass er mit dem Rücken drauf lag und küsste ihn immer heftiger.
Jetzt lag ich auf ihm drauf.
Emre brach den Kuss ab und sah mich irritiert an.
Emre: Derya, das ist wohl keine gute Idee.
Ich presste einfach meine Lippen wieder auf seine.
Er brach den Kuss wieder ab. Emre: Derya, hör auf. Wir sind noch nicht verheiratet
und-
Ich: Emre, ich will dich...jetzt.
Mit meinen Händen strich ich über seine
Bauchmuskel und küsste seine Brust, dann seinen
Hals und am Schluss kam ich wieder an seinen weichen Lippen an.
Emre: Derya, ich...ich kann mich nicht mehr unter
Kontrolle halten. Hör auf.
Ich ließ ihn nicht aussprechen und drückte meine
Lippen auf seine.
Nach wenigen Sekunden küsste er mich auch heftiger. Er packte mich an meinen Hüften und drehte
sich so um, dass ich jetzt unter ihm lag.
Ich schlang meine Hände um seinen Hals und küsste
ihn wieder auf die Lippen.
Jetzt küsste er mich am Hals.
Wir drehten uns wieder, so dass ich auf ihn lag. Ich küsste ihn und wollte seine Hose ausziehen, doch
plötzlich wurde mir klar was wir hier eigentlich
machen.
Ich brach den Kuss ab.
Ich ging sofort von ihm runter und sah ihn geschockt
an. Ohne ihn anzuschauen, hob ich meine Tasche vom
Boden auf.
Emre stand auch auf, er sah verwirrt aus.
Ich: Es tut mir leid.
Ich rannte nach unten.
Emre: Derya, warte. Ich hörte nicht auf ihn und zog unten schnell meine
Schuhe an und verließ das Haus.
Ich stieg in mein Auto und fuhr zum Park.
Dort setzte ich mich auf eine Bank und schloss meine
Augen.
Ich spürte den kalten Wind und öffnete deshalb wieder meine Augen.
Es war schon dunkel und mir war kalt.
Ich war wohl eingeschlafen.
Ich stand auf und ging zu meinem Auto und fuhr zu
unserem Haus. Emre's Sicht: Scheiße, was hab ich getan. Ich tritt mit meinem Fuß
gegen das Bett.
Ich: Fuck.
Ich zog mich um und rief sie sofort an, doch sie ging
nicht ran.
Wäre das grade echt passiert? Ich versuchte mehrmals, sie anzurufen doch nichts.
Den ganzen Tag waren meine Gedanken bei ihr. Am
Abend konnte ich es nicht mehr aushalten, ich muss
sie suchen. Ich nahm meine Autoschlüssel und
verließ das Haus.
Zuerst sah ich in ihrem Zuhause, doch ihr Auto war nicht da. Deshalb fuhr ich zum Park.
Nach einer Stunde fand ich sie dort auch nicht. Ich
fuhr weiter und dachte nach, wo sie sein könnte.
In unserem Haus.
Ich fuhr sofort dahin und sah ihr Auto. Ich parkte ein
und stieg aus. Ich öffnete die Tür und betrat unser Haus.
Alle Lichter waren zu. Ich sah erst im Wohnzimmer
nach. Ich schaltete das Licht an und fand Derya, die
mich erschrocken ansah.
Derya: Was machst du hier?
Ich: Ich hab dich gesucht. Sie sagte nichts.
Derya: Ich hätte heute fast mein Stolz verloren, Emre.
Ich bin so dumm. Ich...ich wollte das nicht, aber ich
habe meine Kontrolle verloren, als ich dich da
halbnackt .gesehen habe und-
Emre: Derya, es ist nichts passiert. Hör auf dich schlecht oder schuldig zu fühlen. Es war ja meine
Schuld. Du kannst ja nichts dafür, dass ich so ein
trainierten Körper hab.
Ich grinste sie an, doch sie hob nur ganz kurz ihre
Mundwinkel hoch.
Ich ging auf sie zu und nahm ihr Gesicht in meine Hände.
Ich: Was ist los?
Derya: Wie hältst du es nur so lange aus?
Ich: Was meinst du?
Derya: Du weißt schon. Das was heute fast passiert
wäre. Ich mein du bist schon 23. Ich: Weil ich dich liebe. Für dich würde ich sogar bis
40 warten.
Derya: Du hast Recht. Ich hätte dieses Thema nicht
ansprechen dürfen. Es tut mir leid. Das alles was
heute passiert ist. Ich wollte einfach nur ein schönen
Tag machen, aber ich hab's versaut. Alles ist meine Schuld.
Ich: Derya. Vergessen wir es einfach. Machen wir uns
einen schönen Abend.
Derya: Na gut.
Ich: Aber zuerst will ich ein Lächeln sehen.
Sie versuchte zu lächeln. Ich: Komm schon, nur ein kleines Lächeln.
Endlich lächelte sie.
Derya: Schau mich nicht so an.
Ich: Wie schau ich denn?
Derya: Keine Ahnung.
Ich: Mach ich dich nervös? Derya: Nein.
Ich: Ja, ja.
Derya: Ist wirklich so.
Ich: Klar. Komm lass uns ins Kino gehen.
Derya: Ok.
Wir gingen zusammen Hand in Hand zum Auto und fuhren zum Kino...

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❗️❗️❗️❗️❗️Liest die Geschichte von nanii_98
-->Schicksal ❗️❗️❗️❗️❗️❗️
:D

Große Liebe ~ Derya & EmreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt