Kapitel: 55

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Große Liebe
Kapitel: 55

Als er dann hinter mir stand, drehte er mich langsam um.
Er zog langsam mein rotes Band, die um meine Taille
war aus.
Dann zog ich ihm mit zittrigen Händen seine Jacke
aus und schmiss es auf den Boden. Er kam mir immer näher und küsste mich auf meine
Lippen. Dann mein Hals und meine Schulter.
Er zog langsam den Reißverschluss meines Kleides
runter. Das Kleid fiel auf den Boden, sodass ich nur
mit Unterwäsche vor ihm stand.
Ich spürte schon, wie rot ich im Gesicht wurde. Wir fingen an uns wieder zu küssen. Es wurde immer
heftiger. Mein verlangen nach ihm wurde größer. Ich
zog gleichzeitig sein Hose und sein Hemd aus. Ich
spürte die Wand hinter mir. Er küsste mich am Hals
und ich schloss automatisch meine Augen. Plötzlich
packte er mich an den Hüften und trug mich ans Bett. Jedoch küssten wir uns weiter.
Er legte mich sanft auf das Bett und stieg auf mich
drauf.
Seine Hände glitten an den Verschluss meines BH's.
Er zog es mir aus und schmiss es auf den Boden. Er
legte überall an meinem Körper sanfte Küsse ab. Wir drehten uns um, sodass ich auf ihn lag. Wir
hielten kurz inne um unsere Unterwäsche
auszuziehen und ich küsste ihn auf die Lippen.
Während dem Kuss drehten wir uns wieder. Dann
passierte es.

Als ich meine Augen öffnete war es schon hell. Ich
wollte aufstehen, doch Emre's Arme waren um mich.
Ich beobachtete ihn. Mir war es ein bisschen peinlich,
dass ich jetzt nackt neben ihm lag.
Plötzlich öffnete er seine Augen und grinste mich an.
Emre: Hat mich da jemand beobachtet? Ich: Gar nicht.
Emre: Haha, günaydin askim. (Guten Morgen, meine
Liebe)
Ich: Günaydin, hayatim. (Guten Morgen, mein Leben)
Ich stand mit der Decke um meinem Körper auf,
schnappte mir ein Handtuch und frische Sachen zum anziehen und maschierte ins Bad. Nachdem ich fertig
geduscht wieder raus kam, lag Emre immer noch im
Bett und sah mich lächelnd an.
Ich ging auf ihn zu legte die Decke wieder auf das
Bett und kniete mich zu ihm runter.
Ich: Ich mach uns jetzt Frühstück. Und lächelte ihn an.
Emre: Tamam. (Ok)
Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging runter in
die Küche.
Nach fünfzehn Minuten kam er mit nassen Haaren in
die Küche und wir fingen an zu frühstücken. Emre: Mhmm, voll lecker askim.
Ich: Danke.
Als wir dann fertig waren, räumte ich auf und Emre
ging ins Wohnzimmer.
Nachdem ich das Geschirr in die Spülmaschine
eingeräumt hatte ging ich zu Emre. Er lag auf der Couch und zog mich zu sich,dass ich
auf ihn landete.
Er küsste mich auf die Lippen und spielte mit meinen
Haaren.
Emre: Endlich bist du meine Frau.
Ich: Und endlich bist du mein Mann. Wir küssten uns wieder.
Arm in Arm sahen wir uns mehrere Filme an. Plötzlich
fing er an mich überall zu küssen.
Ich: Was macht du da?
Sagte ich lachend und wir küssten uns.
Auf einmal klingelte mein Handy, das auf dem Tisch lag.
Ich: Hör auf, ich muss da ran gehen.
Emre: Lass es einfach klingeln.
Ich: Vielleicht ist es wichtig.
Ich griff danach, doch dank Emre fielen wir auf den
Boden und er landete auf mir. Trotzdem küsste er mich weiter.
Ich ging ran und versuchte gleichzeitig Emre von mir
runterzubekommen.
Ich: Hallo?
Elif: Hey, Derya. Ich wollte euch eigentlich nicht
stören, aber du wolltest unbedingt, dass ich dich anrufe, wenn wir angekommen sind.
Ich: Nein, nein. Gut, dass du angerufen hast. Ist
Selen neben dir?
Ich sah Emre warnend an, dass er aufhören soll.
Elif: Ja, sie sitzt neben mir.
Selen: Hey, Derya. Ich: Hey.
Elif: Hadi, wir wollen dich nicht weiter stören. Wenn du
weißt was ich meine.
Ich merkte schon wie sie grinsten.
Endlich schaffte ich es, von Emre los zukommen und
stand auf. Ich: Ha-ha sehr witzig.
Ich hörte wie sie lachten.
Selen: Hadi, leg auf. (Los)
Ich: Tamam. (Ok) Danke nochmal, dass ihr
gekommen seid, obwohl du, Selen hochschwanger
bist. Selen: Kein Problem.
Elif: Euch noch schöne Flitterwochen. Tschüss.
Ich: Tschüss.
Selen: Tschüss.
Ich legte auf und Emre, der inzwischen wieder auf der
Couch saß, zog mich an der Hand zu sich. Emre: Wo waren wir stehengeblieben?
Ich: Em, ich weiß nicht.
Und grinste ihn an.
Emre: Dann werde ich dich mal wieder daran erinnern.
Er kam mir näher und küsste mich wieder auf die
Lippen.

- - - - - - -

Anne: Iyı Tatiler. (Habt ein schönen Urlaub)
Emre: sagol anne. (Danke, Mama)
Ich: Sagol.
Wir verabschiedeten uns gerade von unserer Familie,
weil wir nach Spanien fliegen.
Mit dem Taxi fuhren Emre und ich zum Flughafen. Ich zog die frische warme Luft ein und genoss die
Sonnenstrahlen.
Endlich sind wir angekommen und waren gerade dabei
den Flughafen zu verlassen und mit einen Taxi zu
unserem Hotel zufahren.
Angekommen checkten wir ein und gingen in unser Zimmer.
Es was riesengroß. In der Mitte war ein Doppelbett
und daneben jeweils eine Kommode. Ein
Kleiderschrank und noch ein kleines Sofa waren auch
im Hotelzimmer. Emre schmiss sich aufs Bett und
zog mich mit sich. Ich lachte und streichelte sein 3-Tage Bart.
Ich: Was machen wir als erstes?
Emre: Schwimmen?
Ich: Aber für den Strand ist es zu spät. Gehen wir
zum Pool.
Emre: Tamam, askim. (Ok, Meine Liebe) Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und stand auf.
Im Koffer suchte ich mir mein Bikini und ein kurzes
Sommerkleid.
Im Bad zog ich mich um. Als ich vom Bad raus kam,
lag Emre immer noch im Bett und beobachtete mich.
Emre: Was hast du da drunter? Und zeigte auf mein Kleid.
Ich: Ein Bikini. Wieso?
Emre: Wenn dich jemand anstarrt, dann-
Ich: Emre, mich wird schon keiner anstarren. Und
wenn, versprich mir das du nichts machen wirst.
Emre: Aber-
Ich: Hayatim. (Mein Leben.)
Ich sah ihn flehend an.
Emre: Na, gut. Versprochen.
Er stand auf, nahm seine Klamotten aus dem Koffer
und verschwand ins Bad. Nach langem Suchen, fanden wir endlich freie
Liegestühle und breiteten unsere Handtücher drauf.
Ich zog mein Kleid und meine flip flop aus. Emre und
ich gingen dann in den Pool. Es waren viele Leute
drinnen, aber er störte mich nicht.
Als wir keine Lust mehr hatten zu schwimmen, gingen wir auf unsere Liegestühle zu und setzten uns hin.
Ich kremte mich mit Sonnencreme ein und legte mich
auf den Rücken und Emre ebenfalls. Ich schloss
meine Augen und genoss die Sonnenstrahlen. Später beschlossen wir draußen Essen zu gehen,
deshalb gingen wir wieder auf unser Zimmer und
gingen nacheinander Duschen. Ich zog mir kurze
Shorts und ein schönes Top an.
Emre zog sich eine knielange Jeanshose an und ein
gestreiftes Oberteil. Wir gingen Hand in Hand durch die Stadt und suchten
nach einem Restaurant.
Ich: Da, des ist ein schönes Restaurant.
Und zeigte kurz mit dem Finger hin.
Emre: Ja, gehen wir dahin.
Wir wurden fröhlich von einem Kellner empfangen und zu einem Tisch geführt.
Wir bestellten uns etwas zum Essen und unterhielten
uns.
Nachdem wir fertig gegessen hatten, bestellten wir
noch Sekt.

Emre's Sicht:

Im Hotel angekommen stiegen wir in den Aufzug ein.
Derya hielt ihre Stöckelschuhe in der Hand und lachte
die ganze Zeit.
Der Sekt war ihr anscheinend zu viel.
Der Aufzug hielt an und wir gingen den langen Flur
entlang. Ich: Ich glaube du hast zu vielt getrunken.
Sagte ich lachend, weil ich es witzig fand wie sie
wackelnd den Flur entlang ging.
Derya: Und ich glaube, du hast zu wenig getrunken.
Ich lachte und öffnete die Zimmertür.
Sie blieb stehen und hielt sich an meinen Kragen fest. Derya: Du bist so heiß, weißt du das?
Ich: Ach bin ich das?
Derya: Ja, und wie. Ich möchte dich jeden Moment
abknutschen.
Sie ließ mich los und warf ihre Schuhe auf den
Boden. Ich lachte wieder und legte die Schlüssel auf den
Tisch.
Derya zog mich mit auf's Bett und küsste mich.
Sie wollte mich ausziehen, doch ich nahm ihre Hände
von mir weg.
Ich: Wir sollten es lieber nicht tun. Sie setzte, sich aufrecht hin und sah mich geschockt
an.
Derya: Wieso? Findest du mich nicht mehr attraktiv,
wenn ich betrunken bin?
Ich: Nein askim, glaub mir und wie ich das tu. Aber du
solltest dich daran erinnern können. Derya: Na gut. Kann ich dir wenigstens beim
Umziehen zusehen?
Ich: Was?
Derya: Ja, beim Umziehen. Damit ich dein heißen
Körper betrachten kann.
Ich: Ok. Ich lachte, stand auf und zog mich um.
Derya legte sich hin und sah mich grinsend an.
Wie sich eine Person ändern kann, wenn man
betrunken ist.
Als ich fertig war, schloss ich die kleine Nachtlampe
an und das große Licht aus. Ich legte mich zu Derya und nahm sie in den Arm.
Ich: Willst du dich nicht umziehen?
Derya: Nein, keine Lust. So ist es auch bequem.
Ich: Ok.
Derya: Ich will noch nicht schlafen. Reden wir.
Ich: Über was? Derya: Über dich.
Ich fing wieder an zu lachen und sah Derya an.
Ich: Dann fang mal an.
Derya: Ok, em...Du bist heiß.
Ich: Hast du mir schon gesagt.
Derya: Warte, ich weiß noch mehr. Derya: Du bist süß, sexy, romantisch. Und dein
Körper ist geil.
Ich lachte wieder.
Derya: Dein 3-Tage Bart steht dir richtig gut und lässt
dich attraktver ausschauen.
Ich: Ach, ja? Derya: Ja, du bist einfach ein Traum.
Sie küsste mich auf die Lippen und legte ihren Kopf
an meine Brust.
Sie sagte nichts mehr, deshalb legte ich ihr Kopf
vorsichtig auf das Kissen und deckte sie zu.
Ich sah ihr beim schlafen zu und dachte darüber nach, wie peinlich ihr es morgen wird, wenn ich ihr
sage, was sie alles über mich geredet hat.
Ich freute mich schon auf ihr Gesicht und schlief mit
den Gedanken ein...

Große Liebe ~ Derya & EmreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt