Chapter 7 ~ Life as a dead boy

8K 527 33
                                    

Nialls POV

Meine Augen verengten sich zu Schlitzen als ich sie zusammen über mich sprechen sah. Ich hatte gedacht, er wäre mein bester Freund. Wie kann er mich nur so verraten und mit diesem … Menschen reden?

Ich sah, dass Liam sich irgendwann verabschiedete und verschwand.

Der Junge, der jetzt in meinem Haus lebte, setzte sich wieder auf das Sofa. Liam hatte mal erwähnt, dass er Zayn hieße… und wenn schon, mich interessierte es sowieso nicht.

Langsam schwebte ich nach oben durch die Decke in mein altes Zimmer. Ich wusste, dass es sich dort befand.

Ich legte mich auf das neue Bett, welches Zayn dort platziert hatte und schloss meine Augen.

Wie konnte er es wagen? Den Nerv zu haben meinen Raum umzugestalten.

Ich hatte es selber eingerichtet als ich noch lebte und war ziemlich stolz darauf.

Ich hatte für ein Jahrhundert lang so gelebt und jetzt richtete er es einfach anders ein, so wie er wollte.

Eigentlich nicht nur mein Zimmer. Er hatte auch noch den Nerv das ganze Haus zu verändern.

Er hatte diese Sache einbauen lassen, die sich Elektrizität nennt. Das war wiederum ziemlich cool. Ich mochte den Fernseher. Ich konnte ihn kontrollieren.

Mit einem Seufzten dachte ich zurück an die Zeit, als ich starb.

Ich konnte mich immer noch genauestens an alles erinnern, was ich erlebt hatte, als ich noch unter den Lebenden war. Wie gut mein Leben war bevor das mit den Mördern passierte.

Ich erinnerte mich an die Gesichter dieser Menschen.

Die Art wie die Belustigung in ihren Augen aufgeblitzt war, als sie meine Eltern verstümmelten und meine Schmerzen sahen.

Die Weise wie sie gelacht hatten, als sie meine Mutter ermordeten. Wie sie es deutlich genossen hatten, als sie mich töteten.

Ich erinnerte mich daran, dass ich meine Augen schloss als ich starb, aber ein paar Sekunden später wieder aufwachte.

Ich weiß noch wie verwirrt ich gewesen war.

Ich meine, wer wäre nicht verwirrt, auf den eigenen Körper unter sich blickend. Ich konnte auch die Mörder sehen, sie sind immer noch dagewesen.

Ich habe geweint, als sie meinen Körper in meinem Kleiderschrank, der in meinem Zimmer stand, positionierten.

Ich habe sie angeschrien, aber sie konnten mich nicht hören. Ich habe versucht sie zu verletzten, aber meine Hände gingen einfach durch ihre Körper hindurch.

Ich war ihnen nach draußen gefolgt, aber als sie das Grundstück verließen, war es als wäre am Rande eine unsichtbare Wand.

Ich konnte das Grundstück nicht verlassen und kann es immer noch nicht.

Am nächsten Tag verfolgte ich alles von dem Moment an, als sie unsere Körper fanden.

Ich verfolgte die Polizei Untersuchung, versuchte auf mich aufmerksam zu machen, aber ich bemerkte bald, dass es nicht funktionierte. Sie hätten mich eh nicht gehört, also saß ich einfach nur da und sah zu.

Das war alles, was ich ein paar Jahre lang tat.

Bis die Ermittlungen gestoppt wurden. Die Mörder wurden nicht gefunden und würden nicht gefunden werden.

Das war genau das Jahr, in dem sich mein Hass gegen die Menschen entwickelte.

Sie waren alle gleich. Sie interessierten sich für niemanden anderes als für sich selbst.

The dead boy (German Translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt