Neues Glück in der Liebe

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Kapitel 5

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Wochenende! Ich freute mich riesig. Ich errinnerte mich an gestern. Der Tag war so schön gewesen. Und Timo hatte mich geküsst. Es war einfach Perfekt gerade. Ich schaute auf mein Handy. Zwei neue Nachrichten. Ich öffnete erst die von Sophie:

"Hey süße. Heute schon was vor?"

Ich antwortete schnell.

" hey :* ne können gern was machen. um 12 im Park?"

Als Antwort kam ein kurzes okay.

Die zweite war von Timo:

"Guten Morgen Schönheit. Gut geschlafen?  Der Abend gestern war wunderschön"

Omg er fand das auch. Mein Herz setzte kurz aus. Sollte ich ihm auch irgendwie nennen? Doch dann entschied ich mich dagegen.

"Guten Morgen. ja und du? Ich fand ihn auch schön. "

Ich legte mein Iphone weg und ging erstmal duschen. Danach zog ich mir eine zerfetzte Jeans an und einen Pulli da es draußen kühl war. Ich frühstücke noch und ging dann in den Park um mich mit Sophie zu treffen. Als ich ankam saß sie schon auf unserer Bank. Okay, die Bank gehörte nicht wirklich uns aber wir sahen nie jemand dort sitzen. Also war es irgendwie doch unsere. Als sie mich sah lächelte sie. Ich gab ihr einen Backenkuss und setzte mich neben sie. Sofort fing sie an mich auszufragen. "und? Was habt ihr genau gemacht und wann habt ihr euch geküsst? "

Ich war gestern Abend zu müde um ihr alles ganz genau zu erzählen.

"Er hat mich abgeholt..." Fing ich an. "Und dann sind wir ins Kino. Es war irgendwie schlicht und nicht sehr kreativ aber es war trotzdem wunderschön weil ich ewig nicht im Kino war"

Ich erzählte ihr auch von dem Berg und wie wir uns geküsst hatten. Dann gingen wir noch shoppen und ich fand auch einige Sachen. Ich kaufte mir eine Jogginghose von H&M. Die ich schon immer haben wollte. Die hat so Reißverschlüsse an den Taschen. Ich fand auch einen coolen Pulli und einen Schal. Schmuck und ein wenig Schminke durfte auch nicht fehlen. Erschöpft und ausgepowert kamen Sophie und ich bei mir Zuhause an. Wir stellten unsere Tüten in meinem Zimmer ab und gingen in die Küche. Wir saßen am Tisch und aßen. " Dein Haus ist ja riesig.", sagte Sophie zwischen zwei bissen. "Mein Dad stammt aus einer reichen Familie, als er starb erbten wir viel Geld"

Unser Haus war groß, aber irgendwie schafften wir es es trotzdem Gemütlich zu machen. Im hintergarten hatten wir sogar einen Pool. Warum ich das nicht erwähnt habe? Weil ich es nicht für wichtig hielt.

Ich saß in meinem Zimmer am Laptop und checkte meine Neuigkeiten auf Facebook. Sophie war nach dem Essen gegangen. Sie hatte jedoch ein Bild von uns gepostet mit der Überschrift :"Hammer Tag. Wiederholungsbedarf"

Ich schrieb ein Kommentar drunter:

"Fand ich auch. Hdl süße"

Dann klappte ich meinen Laptop zu und machte noch Hausaufgaben weil ich keine Lust hatte sie am Sonntag zu machen. Dann ging ich ins Bett.

Der Sonntag verlief wie ein Sonntag eben verlief. Ich chillte, schaute mit meiner Mutter Fernsehen und schrieb mit Timo und Sophie.

Dann kam auch schon der Montag und die Schule ging wieder los.

Ich stand gerade vor dem Schulhaus und unterhielt mich mit Sophie. Als ich von ihr weg gezogen wurde und in diese wunderschönen braunen Augen von Timo schaute. Er lächelte mich an. Dann kam er zu mir runter und wollte mich küssen. Doch ich ging einen Schritt zurück. Er schaute mich verwirrt an. "Sophie du kannst schon mal rein gehen ich komme dann nach" Sophie nickte und verschwand im Gebäude. Ich schaute wieder zu Timo:

"Willst du das wirklich?" fragte ich ihn und schaute auf den Boden weil ich ihn nicht anschauen konnte. " Was meinst du?" "Ja...Das hier. Was auch immer das zwischen uns ist. Ich meine, ich kann nicht lächeln. Ich werde nicht mit dir lachen können. Ich kann dich nur freundlich und Glücklich anschauen. Und die anderen? Was werden die von dir denken? Und..."

Doch Timo unterbrach mich:

"Du machst dir also Sorgen was die anderen denken?" Ich schüttelte den Kopf und schaute imner noch auf meine Schuhe. Ich hatte blaue nike blazer an. Ich liebe diese Schuhe. "Maddy. Schau mich an." Ich konnte nicht.

"Maddy", sagte Timo ernster. Doch immer noch ruhig und nett. Dann griff er nach meinem Kinn und zwang mich ihn anzuschauen.

"Maddy. Hör mal. Ich will dich. Du hast mich seit dem ersten Schultag beeindruckt. Du strahlst Freundlichkeit und Glück aus. Du brauchst nicht zu lächeln. Und solange du bei mir bist ist mir egal was die anderen sagen."

Omg das war das schönste was ich seit langem gehört habe.

" Willst du meine Freundin sein?", fragte er mit zitternder Stimme. Ich merkte seine Schüchternheit. Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Erst stand er einfach nur da. Doch dann ergriffen seine Arme meine Hüfte und zogen mich näher an ihn ran. Ich hoffe das reichte ihm als Antwort. Ich löste mich von ihm. Er legte seinen Arm um mich und wir gingen rein. Ich konnte die Blicke auf mir spüren. Doch das war mir jetzt egal. Als wir gerade noch rechtzeitig ins Klassenzimmer kamen, setzten wir uns auf unsere Plätze und Sophie zwinkerte mir zu. "Ach sei still", raunte ich.

Die nächsten Tage vergingen schnell und mit Sophie verstand ich mich immer besser. Timo war so süß. Inzwischen waren Herbstferien. Ich lag auf meinem Bett mit dem Kopf auf Timos Brust. Er hatte ein enges T-shirt an, also konnte man die Muskeln fast sehen. Ich fuhr sie nach und irgendwie musste ich in Gedanken weg gewesen sein. Denn Timo schreckte mich auf. "Wie findest du das?", fragte er. Mist wovon hatte er geredet. Ich hatte irgendwie nur an ihn gedacht aber nicht an seine Worte. Wie peinlich. Ich wurde rot. " Ähm..." "Du hast mir nicht zugehört." stellte er fest. "Woran hast du gedacht? " Ich wurde noch roter. Wenn das überhaupt ging. "Ähm... An dich", gab ich leise zu. Er schmunzelte. Dann kam er mir näher und küsste mich. Er legte sich über mich und schaute mich an:

"Ich habe soetwas wie dich nicht verdient"

Ich war gerade nicht in der Lage ihm zu widersprechen, denn er küsste mich am Hals und ich krallte mich ins Bett um mich zu beherrschen. Plötzlich zog er sein T-shirt aus und ich bekam seine Muskeln zu Gesicht. Sie waren atemberaubend. Sofort drehte ich das Spiel um und fing an jeden seinen Muskel zu liebkosen bis ich wieder an seinem Mund angelankt war. Wir küssten uns leidenschaftlich und ich wusste nicht wie lange wir uns küssten aber plötzlich klopfte es an der Tür. "Maddy?", schrie mein Bruder. Omg. Ich sprang von Timo runter und schmiss ihm sein T-shirt zu. Dann richtete ich meine Haare und setzte mich unauffällig als wäre nichts passiert neben Timo. "Ja?", rief ich nach draußen.

"Was brauchtest du denn..." sagte mein Bruder während er die Tür aufmachte. Doch als er Timo sah verstummte er sofort. "Maddy? Was macht dieser Idiot hier?" "Du kennst ihn doch gar nicht.", giftete ich ihn an. "Und jetzt raus." Mein Bruder wirkte richtig wütend verließ aber mein Zimmer. "Alles okay?", fragte Timo. "Ja. Alles klar."

Er schaute auf die Uhr und küsste mich. Ich zog ihn zu mir. "Ich muss..." Doch ich Küsste ihn wieder. "Ich muss wirklich gehen" Doch ich lies ihn nicht gehen und küsste ihn immer wieder. Bis er es schaffte von mir loszukommen. Er lachte und ich brachte ihn runter zu Türe. 

Die Ferien vergingen. Ich machte viel mit Timo und Sophie. Doch in den letzten Tagen der Ferien wurde Timo merkwürdig und als ich ihn darauf ansprach konnte ich nicht glauben was er mir da erzählte...

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Meine lieben Leser,

OMG OMG OMG!!! Mehr als 100 Leser. Das hätte ich nie erwartet. Vielen Dank.

Ich hätte eine Bitte:

Lasst mir doch ein Kommentar da wie es weiter gehen soll und was ich verbessern könnte. Auch was euch gefällt und nicht gefällt interessiert mich. Danke im voraus

Ich freue mich natürlich auch über votes.

Und tut mir leid für Rechtschreibfehler. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte

♡♡♡♥♥♥

Eure Ellen

Das Mädchen ohne LachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt