Das Mädchen ohne Lachen

Neue Schritte wagen

Es war mitten in der Nacht. Trotz der Nasenbrille bekam ich schlechte Luft. Ich schreckte hoch und versuchte durch heftiges Atmen wieder Luft in meine Lunge zu bekommen. Ich musste wohl sehr laut Atmen,denn plötzlich wachte Timo neben mir auf:"Maddy? Was ist los?" Ich konnte ihm nicht antworten. Ich hatte solche Schmerzen. Es fühlt sich an als läge ein Stein auf deiner Lunge und würde sie zu drücken. Es schmerzte so sehr,dass mir die Tränen kamen. Ich fing heftig an zu weinen. Die tränen liefen nur meine Wangen herunter und ich krallte meine Hände in das Bettlacken. Timo schaute mich entsetzt an und drückte die Klingel. Kurze zeit später kam eine Krankenschwester herein. Sie versuchte mich zu beruhigen und gab mir Medikamente. Nach einer Weile wurde ich wieder müde. Der Schmerz hatte nachgelassen und ich schlief wieder ein.
Als ich das zweite mal aufwachte war es bereits morgen. Ich blinzelte mehrmals um mich an das helle licht zu gewöhnen. Als ich mich umschaute entdeckte ich meine mum und tobi. Beide lächelten mich an:" guten Morgen".
"Morgen",sagte ich ebenfalls.
"Wie fühlst du dich, Mäuschen?", fragte mich meine mum als sie sich neben mich setzte. "Ganz gut, denke ich ". Tobi schob einen weiteren Stuhl heran und setzte sich:" später kommt der Arzt zur Visite. Eine Krankenschwester meinte, sie wollen schauen, ob du schon laufen kannst." Ich nickte nur als Antwort. Wir redeten eine Weile über alte Geschichten und was uns so im kopf schwirrte. Sie erzählten mir mehr als dass ich erzählte aber das störte mich wenig. Nach dem Mittagessen, von welchem ich übrigens nur zwei Bissen nahm, kam endlich der Arzt. Er begrüßte wieder alle freundlich und wendete sich dann mir zu:" Wegen heute Nacht brauchst du dir keine Sorgen machen. Du hattest Wasser in der Lunge, welches wir durch Medikamente wieder abgebaut haben. Sonst ist alles im grünen Bereich. Später kommt eine Physiotherapeutin, die mit dir probiert zu laufen."
"Okay" es war kurz still, doch dann hatte meine Mutter eine Frage:"muss sie noch lang hier bleiben?"
"Je nach dem wie die Untersuchungen,die sie noch machen muss verlaufen." Er schüttelte jedem die Hand und ging aus dem Zimmer. Kurze Zeit später klopfte es wieder und Timo und Sophie kamen herein. Ich gab Sophie einen Wangenkuss und Timo einen auf den Mund. Sie begrüßten auch meine Mutter und meinen Bruder. Timo und ich erzählten was heute Nacht passiert war und dann kam auch schon die Physiotherapeutin. Das ging alles so schnell. Die zeit lief so schnell vorbei. Aber eigentlich stört mich das hier im Krankenhaus nicht. "hallo, mein name ist Tina. Ich möchte heute mit dir schauen ob du schon wieder laufen kannst." Zuerst massierte und dehnte sie meine Beine. Zum Glück schmerzte es nicht. Dann sollte ich mich hinsetzen. Sophie kam links von mir und Tina rechts. Ganz vorsichtig stand ich auf und ging mit den beiden an meiner Seite ein paar Schritte. Doch dann setzte ich mich wieder. "Ja das war doch schon ganz gut. Ich komme morgen wieder." Sie lächelte kurz und verabschiedete sich von allen. Auch die anderen gingen wieder, nur eine Person blieb natürlich übrig. Die Person, die ich so sehr liebte und bei der ich mich so geborgen fühlte. "Brauchst du ein Foto?" Ups. Ich hab gar nicht bemerkt, dass ich ihn schon eine weile angeschaut habe. Ich verdrehte nur die Augen und timo fing an zu lachen. Dann setzte er sich neben mich und holte seinen laptop heraus. "Willst du einen film schauen?" Fragte er mich liebevoll. Ich schaute zu ihm hoch in seine wunderschönen braunen Augen. Er schaute zurück und für eine weile war ich hypnotisiert. Er beugte sich ein stück zu mir runter. Und dann tragen auch schon seine Lippen auf meine. Sie waren immer noch so voll und rau und passten perfekt auf meine. Alles explodierte in mir. Timo küsste mich so vorsichtig als wäre ich aus glas. Wahrscheinlich hat er Angst ich könnte keine Luft mehr bekommen. Ich zog mich zurück und lehnte mich wieder an seine Schulter. Dann legte er einen Film ein und während Channing Tatum versuchte seine Tochter und den Präsidenten zu retten genossen timo und ich die Anwesenheit des anderen...
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So meine Cuties💕
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Ich habe keine Ahnung, ob es lang oder eher kurz war. Also ich wünsche euch eine schöne nächste Woche. Und vielen Dank für fast 50.000 Reeds. Die knacken wir auch noch 😌
Lg eure Ellen 💕