Vorbereitung Operation-Teil 3

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Yuhuuu. Leute mein 25.Teil der Geschichte:D
Viel Spaß:)

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Wir saßen noch lange dort. Doch dann wurde ich müde und da ich wusste dass morgen ein langer Tag wurde, verabschiedete ich mich:

"Meine lieben. Ich danke euch für die schöne Zeit und wir sehen uns dann nach der Operation. Ich hab euch lieb"

Dann umarmte ich alle zuversichtlich. Timo meinte er würde mit auf mein Zimmer kommen. Als wir in meinem Zimmer ankamen, ging ich mich schnell umziehen und abschminken. Dann putze ich meine Zähne. Als ich wieder aus dem Bad kam saß Timo auf meinem Bett. Oben ohne. Ich musste irgendwie auf sein six-pack starren. Als er mich sah lächelte er. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder zu mir zu kommen und ging zu ihm. Ich legte mich ins Bett und wollte grade das Licht ausmachen, als Timo sich neben mich legte und mich zu sich zog. Dann beugte er sich über mich und küsste mich ganz plötzlich. Nach einem kurzen Überraschungsmoment erwiederte ich den Kuss. Seine Lippen bewegten sich synchron mit meinen und ich liebte das Gefühl wenn er mich küsste. Timo war inzwischen über mir und fuhr mit seiner Hand immer weiter runter. Dann merkte ich was er wollte. Doch ich war noch nicht bereit dafür. Also drückte ich ihn ein bisschen von mir weg. Als er mir in die Augen sah, schüttelte ich den Kopf. Er nickte verstehend und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn, wobei ich meine Augen schloss und es einfach genoss. Da war wieder der Mut das zu sagen was ich sagen wollte. "Timo?"

"Prinzessin. Alles okay. Ich warte auf dich."

Dann drückte er mir noch einen Kuss auf die Lippen und legte sich neben mich. "Und jetzt schlaf mein Engel"

"Gute Nacht", antwortete ich ihm, weil mich der Mut wieder verlassen hatte.

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf, aber das war nicht schlimm. Ich ging duschen und zog mir dann ein Kleid an, da es sehr warm draußen war. Zusammen mit Timo ging ich in der Stadt frühstücken. Danach gingen wir zu Anna ins Krankenhaus. "Hey süße wie gehts dir?", fragte ich sie zur Begrüßung und küsste sie auf die Stirn. "Ganz gut. Ich darf hoffentlich bald gehen. Es ist so langweilig hier", antwortete sie mir und kicherte. "Anna, wir können nicht so lange bleiben, weil ich schon um 17:00Uhr operiert werde."

"Und ich habe noch eine Überraschung für sie", mischte sich Timo ein.

Ich schaute ihn erstaunt an.

"Das ist okay. Du kommst mich ja danach wieder besuchen und wenn ich raus darf, ich dich."

Ich umarmte sie wieder und Timo und ich verließen das Krankenhaus. Als wir draußen waren zog er mich plötzlich in eine ganz andere Richtung. Ich lies mich einfach mitziehen, da ich keine Lust hatte mich zuwehren. Wir liefen eine ganze Weile bis er anhielt und mir die Augen verband. "Timo was wird das?", fragte ich ihn. "Sei bitte geduldig. wir sind gleich da." Er nahm meine Hand und führte mich eine Weile. Dann hielten wir wieder an. Als er mir die Augenbinde abnahm, musste ich ein bisschen blinzeln, wegen dem Licht. Als ich mich umsah war es wunderschön. Es war eine große Wiese mit vielen Blumen und dann hörte ich leise Musik. Timo hatte die Stereoanlage angemacht. Ich drehte mich zu ihm. Er nahm meine Hand und zog mich zu ihm und dann fing er an zu tanzen. Dies war mein erster, schönster und bester Tanz. Wir tanzten so eien Art Walzer über die ganze Wiese und irgendwie vergass ich alles. Ich hab keine Ahnung wie lange wir da tanzten,  aber nach einer Weile blieb Timo stehen und zog mich an sich. Nun standen wir da und genossen die Anwesenheit des anderen. "Ich hab noch was für dich, mein Engel.", sagte er plötzlich. Er griff in seine Hosentasche und holte eine kleine Schachtel heraus. Ich nahm sie an und öffnete sie. Darin befand sich ein Armband. Wo man verschiedene Anhänger dran machen kann. Einer war schon dran. Ein Herz mit den Inizalien M+T. Es war wunderschön. "Omg. Danke Schatz.", sagte ich und küsste ihn. "Wir sollten langsam zurück gehen", sagte Timo. Also machten wir uns auf den Heimweg.

Inzwischen waren wir wieder in meinem Zimmer und chillten noch ein bisschen, bevor ich ins Krankenhaus musste. Dann war es 16:00Uhr und ich musste los. Timo bestand natürlich darauf mitzukommen.

Als wir dort ankamen, kamen mir schon Krankenschwestern entgegen, die mich mitnahmen. Timo musste warten. Ich musste meine Sachen ausziehen und so ein komisches Patienten-hemd anziehen. Danach musste ich mich auf eine Liege legen und ich wurde in den OP-Saal geschoben. Auf dem Weg traf ich nochmal Timo. Er kam sofort zu mir. "Maddy."

"Nein. Timo. Sag jetzt nichts. Danke, dass du immer für mich da warst. Danke dass du mein Freund bist obwohl ich nicht lachen kann. Doch das wird sich jetzt ändern." Hoffentlich, fügte ich in Gedanken hinzu. "Timo. Ich liebe dich." Dann zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn mit all der Liebe und all den Gefühlen die ich hatte. "Entschuldigung, wir müssen jetzt anfangen.", unterbrach uns ein Arzt. Ich löste mich von Timo und nickte. Dann sah ich, dass Timo eine Träne runter rollte. Ich wischte sie schnell weg. "Weine nicht. Alles wird gut", ermutigte ich ihn. Dann nahm eine Krankenschwester meine Hand und wir fuhren in den Saal.

Timo P.O.V:

Und da wurde das Mädchen das ich liebte ihn den OP-Saal gefahren. Das Mädchen das mich auch liebte. Die es mir auch gesagt hatte. Doch ich hatte keine Zeit es zu erwidern. Sie hat mich geküsst und dann kam schon die Krankenschwester. Ich hoffe einfach dass jetzt alles gut geht. Es muss alles gut gehen. Ich liebe sie doch...

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So meine Lieben,
Hier ist das letzte Kapitel der Vorbereitung der OP. Ich weiß noch nicht wie genau ich die OP beschreibe, aber das überleg ich mir noch.
Ich hoffe euch gefällt das.

Le eure Ellen ♡

Das Mädchen ohne LachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt