zu viel!

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Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich spürte einen Arm um mich und sofort kamen die Erinnerungen an gestern Abend zurück.  Timo war noch da. Die Schmetterlinge in meinem Bauch fingen an schneller und wilder umher zu fliegen. Doch irgendetwas war komisch. Ein Gefühl und Gedanken überfielen mich. Ich hatte gestern eigentlich nur versucht Timo zu beruhigen. Doch jetzt stellte sich mir die Frage: Was ist wenn es wirklich nicht funktioniert? Jetzt würde so viel auf mich zu kommen. Ich müsste einen Termin finden. Die Behandlung geht, wenn ich mich richtig dran erinnere, 3 Wochen. Das war eine lange Zeit. Und am ende die Operation vor der ich mich so fürchtete.

Plötzlich spürte ich Lippen auf meinem Hals und ein angenehmer Schauer ging mir den Rücken runter. "Guten Morgen", sagte ich und drehte mich um. "Guten morgen. gut geschlafen? ", antwortete Timo und grinste. Wie ich dieses Lächeln liebte. ich nickte. Dann drehte ich mich um und stand auf. Ich stellte mich hin und schaute Timo an:" Und jetzt?" Er stand ebenfalls auf und überlegte. "Ich muss aufjedenfall nachhause. Aber wenn du willst können wir heute gegen später etwas machen. "Ich nickte und gab ihm einen Kuss. Dann ging er.

Inzwischen saß ich geduscht und angezogen auf meinem Bett am Laptop. Ich hatte die Website dieses Instituts offen und schaute mir das Programm und die Termine an. Anscheinend muss man jeden Tag Übungen machen und wird an der Stelle wo die Nerven nicht richtig funktioniert massiert und noch ganz viele andere Sachen. Oh je. Termine gab es noch einige. Ich will es eigentlich so früh wie möglich hinter mich bekommen. Also schaute ich was diesen Monat noch frei war. Diesen nichts mehr aber gleich Anfang nächsten. "Muuum", rief ich nach unten. Ich wartete doch nichts kam. Als dann meine Tür aufging. "Ja meine süße? " Sie kam rein und setze sich neben mich. Sie schaute auf meinen Laptop und dann zu mir. "Du willst das echt hinter dich bringen, stimmts?" Ich nickte und merkte wie mir die Tränen kamen. "Oh nein. nicht weinen" meine Mum zog mich an sich und streichelte meinen Rücken.  "Du musst das nicht machen", fing sie an als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte. "Also wenn du das willst dann unterstütze ich dich Natürlich aber du musst nicht. " Ich setzte mich auf. "Doch. Ich hab irgendwie das Gefühl ich muss das tun. Ich bin das euch schuldig. Und ich gehe jetzt mit Timo zu sophie und sage ihnen den Termin." Meine mum nickte gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging aus meinem Zimmer. Ich fragte noch schnell Timo und Sophie ob das okay war und sie stimmten zu. Dann machte ich mich auf den Weg zu Sophie. Ihr Bruder machte mir auf. "Hey Maddy", begrüßte er mich. lächelte und umarmte mich kurz. Ich war leicht verwirrt sagte aber nichts. Das macht er eigentlich nie. Doch leider kam gerade in dem Moment Timo um die Ecke. "Maddy?!", rief er etwas verärgert. Ich hörte ganz deutlich die Eifersucht heraus. Als er bei mir war wollte ich ihn zur Begrüßung küssen doch er küsste mich wie noch nie. Ich schaute ihn verwirrt an. Doch er grinste nur Sophies Bruder an. Oh man. Timo. Wenn ich ehrlich bin sieht er schon gut aus. Er hat dichtes blondes Haar und grüne Augen. Er sieht nicht aus wie Sophies Bruder. Naja.

Wir gingen hoch in Sophies Zimmer. Als wir reinkamen lächelte sie und gab mir einen Backenkuss. "Hey", sagten Timo und ich fast gleichzeitig. Ich setzte mich neben sie auf ihr Bett. "Also ich hab mir die Termine angeschaut. Ich werde Anfang nächsten Monats gehen", erklärte ich. Beide nickten und lächelten.

Dann wäre das auch geklärt. Plötzlich wurde mir schwindelich und ich spürte starke Schmerzen in meinem Nervensystem. Oh nein. Ich bekomme einen Schmerz Anfall. Das hatte ich schon ewig nicht mehr. Das war auch gut so. "Ich.. geh schnell... aufs Klo", quetsche ich heraus. Ich wollte nicht das Timo und Sophie mich so sahen. "Geht es dir gut schatz?", fragte mich Timo besorgt. "Jaja", antwortete ich schnell und stand auf. Doch ich musste mich sofort an einem Stuhl festhalten. Ich schnappte nach Luft. Ich spürte wie die Luft knapp wurde. Alles wurde verschwommen. "Maddy", rief nun Sophie. Das war das letzte was ich hörte als ich mit einem Stönen zusammen sackte...

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So liebe Leser und Leserinnen
Ich hoffe euch gefällt mein Kapitel.  Wie immer freue ich mich über Kommentare oder Tips. Und leute es gibt Neuigkeiten:
OH MEIN GOTT. DAS HÄTTE ICH NIEMALS GEDACHT: MEHR ALS 1000 LESER. DANKE DANKE DANKE.
Ihr wisst gar nicht was mir das bedeutet.
Dieses Kapitel widme ich: eileen_h94s
Sorry für Rechtschreibfehler.
Lg Ellen ♡

Das Mädchen ohne LachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt