Arbeit, Grab,Nachhilfe und andere Dinge

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Andrea P.O.V.

Ich wachte früh auf, weil ich nicht mehr schlafen konnte. Ich stellte den Wecker ab, damit er nicht mehr klingelte, wenn ich unter der Dusche stand oder schon unten war. Ich nahm mir Unterwäsche, eine jeans und einen blazer mit einem schlichten T-shirt drunter. Dann ging ich ins Bad und duschte erstmal. Als ich mich wieder frisch und bereit für den Tag fühlte, zog ich die Sachen an und kämmte mein kurzes braunes Haar zurecht. Die blonden Haare hatte Maddy von ihrem Vater. Dann ging ich runter in die Küche um den Frühstückstisch zu richten. Ich stellte alles hin und frühstückte erstmal selber, da ich in einer halben Stunde ins Büro musste. Als ich fertig war schrieb ich noch einen Zettel für meine drei süßen:" hey ihr drei, der Tisch ist gedeckt. Frühstückt schön und einen guten Tag. Ich bin so gegen fünf Uhr zurück. Ich liebe euch." Ich legte den Zettel auf den Tisch und nahm mir dann meine Handtasche. Ich zog mir Schuhe an und verließ das Haus. Dann stieg ich ins Auto und fuhr zur Arbeit. Die Straßen waren morgens noch relativ leer und so kam ich gut durch. An der Arbeit angekommen, parkte ich das Auto und stieg aus. Auf dem Weg zur Tür kam mir eine Arbeitskollegin entgegen:" hallo Sabine. Auch schon so früh da?", begrüßte ich sie lächelnd. Sie lachte:" Guten Morgen. Ja bin. Du auch." Zusammen betraten wir das Gebäude und gingen jeder in unser Büro. Der heutige Arbeitstag verging relativ ruhig. Zwischen durch kam mein Chef immer mal wieder rein und fragte, ob alles klappte, was ich ihm dann bestätigte. Daraufhin verließ er wieder mein Büro. Der Arbeitstag verging heute schnell. Und so konnte ich pünktlich um 14:30uhr die Arbeit verlassen. Ich verabschiedete mich wieder von Sabine und den anderen und ging zu meinem Auto. Dann fuhr ich zum Grab meines Mannes. Auch wenn er gestorben ist, bleibt er immer noch mein Mann und ich werde ihn immer noch lieben. Am Grab angekommen pflanzte ich ein paar neue Blumen, welche ich gestern gekauft hatte und einfach im Auto gelassen hatte. Dann goss ich noch das ganze Grab. Dann stellte ich mich davor und redete mit meinem Mann. Als ich das Gefühl hatte ihm alles erzählt zu haben, verabschiedete ich mich von ihm:" tschüss schatz. Ich liebe dich". Und tief in mir, hörte ich seine Stimme die ebenfalls leise flüsterte:" und ich liebe dich". Ich lief zurück zu meinem Auto. Da es gerade mal 16:00uhr war, beschloss ich noch einkaufen zu gehen, bevor ich wieder nach Hause fahren würde....

Maddy P.O.V.

Inzwischen stand ich vor Noahs Haus. Er hatte gemeint, ich solle um 16:00uhr zu ihm kommen und hatte mir einen Zettel mit einer Adresse in die Hand gedrückt. Bevor ich zustimmen oder ablehnen konnte, war er schon um die nächste Ecke gelaufen. Nun stand ich hier und es war genau, richtig geraten, 16:00uhr. Ich drückte die Klingel. Da es nur eine Klingel gab, schaute ich nicht drauf, sondern drückte einfach. Kurze Zeit später öffnete mir ein Junge die Tür, welcher Noah sehr ähnlich sah, nur viel älter. So circa 10 Jahre. Er hatte einen Bart und seine Haare waren im Undercut-Schnitt. Er lächelte mich an:" na was haben wir denn da hübsches?" Meine Wangen färbten sich rot, als er das sagte. Okay... "Äh... Ist Noah da?" Er lachte kurz als er die Tür weiter aufmachte und mich rein bittete, dann rief er Noah:" Noah, hier ist ein hübsches Mädchen. Sie sagt sie will zu dir." Keine 2 Sekunden später hörte man Schritte die Treppe runter kommen. Als er mich sah lächelte er und kam auf mich zu:" hey, schön dass du da bist. Scheinbar hast du es gefunden." Er nahm mich in die Arme und ich erwiderte:" hey. Ja ich habs grad so geschafft", lachte ich. Er grinste breit und drehte sich dann zu dem anderen Jungen um:" Julian, dass ist Maddy. Ich gebe ihr Nachhilfe". Der Junge lachte:" ach Nachhilfe, so nennt ihr das." Noah murmelte nur ein halts maul. " nicht das. Sie hat in der Schule eine Weile gefehlt und da ich zu den guten gehöre muss ich ihr helfen das nachzuholen und wieder aufzufrischen." Dann wendete er sich mir zu:" das ist mein großer Bruder julian. Er studiert Jura. Traut man im nicht zu, stimmts? Aber doch es ist war. Er hat gerade Semesterferien und ist deshalb da." Ich nickte nur. Dann führte mich Noah in sein Zimmer und ich folgte ihm. Sein Zimmer war wie jedes Jungenzimmer. Nichts besonderes, aber es passte zu ihm. Er setzte sich an den Schreibtisch auf einen Stuhl und zeigte auf den Stuhl neben sich:" setz dich. Mit was möchtest du anfangen?" Ich setzte mich hin und antwortete ihm:" ich glaube wir sollten erstmal mit den Hauptfächern anfangen. Du kannst mir ja kurz erzählen, was ihr in Deutsch und Englisch gemacht habt, denn da kann man ja nicht so viel lernen oder nachholen und dann können wir mit Mathe anfangen ", überlegte ich zu Ende. Noah nickte und fing dann an zu erklären...
Nach Circa 2 Stunden beschlossen wir aufzuhören und an einem anderen Tag weiter zu machen:" wann kannst du denn wieder?", fragte ich ihn. " Samstag?" Nein, Samstag gehörte mir und Timo. Ohne jeden. Wir hatten Lange keinen gemeinsamen Tag mehr ohne jeden ohne alles:" da kann ich nicht. Tut mir leid. Wie wärs mit Freitag? So gegen 17:00uhr?" Er lächelte und nickte dann:" okay. Aber wäre es schlimm wenn wir am Freitag bei meinen Großeltern sind? Das bin ich jeden Freitag." Ich nickte und er brachte mich zur Tür. Ich verabschiedete mich von allen und verließ dann das Haus um mich auf den Heimweg zu machen. Ich lief heim, da es wirklich nicht weit war. Zuhause angekommen steckte ich den Schlüssel ins Schloss und betrat das Haus. Als ich die Tür hinter mir Schloss hörte ich Anna. Ich umarmte sie und sie drückte mir einen Kuss auf die Wange. Da wir beide Hunger hatten, machten wir uns etwas zu essen und setzten uns vor den Fernseher. Meine Hausaufgaben hatte ich bei Noah schon erledigt und Anna ging noch nicht zur Schule. Als der Film zu Ende war, war es bereits 21:00uhr. Anna fragte mich, ob ich sie zu Bett brachte und das Tat ich dann auch. Manchmal habe ich echt das Gefühl sie ist fünf, aber sie ist wie meine eigene Schwester. Als Anna schlief, ging ich in mein Zimmer und rief Timo an, um ihm von dem heutigen Tag zu erzählen. Ich erzählte ihm alles, auch das mit Noahs Bruder. Doch Timo nahm es mit Humor und lachte nur:" tja, du bist halt das hübscheste Mädchen das es gibt." Das ließ meine Wangen rot werden. Timo lachte noch mehr:" und jetzt sind deine Wangen sicher rot". Plötzlich musste ich auch lachen:" ach sei still." Wir telefonierten noch ein bisschen, bis wir uns verabschiedeten und ich schlafen ging...

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Meine Cuties,

ICH BIN ZURÜCK!!! Auch hier nochmal ein großes Entschuldigung von mir. Ihr musstet ewig warten und die Lesenacht besteht jetzt auch 'nur' aus vier Kapiteln. Aber ich dachte, ich poste sie jetzt einfach und lasse euch nicht noch länger warten. Ich hoffe sie gefallen euch und ihr versteht mich. Außerdem weiß ich, dass ich gesagt habe, dass ich die Geschichte in der Lesenacht beenden werde, aber ich habe mich umentschieden und so werden noch ein paar Kapitel kommen, aber ich werde es nicht mehr zu lange hinziehen. Ein großes Dankeschön an alle Leser, die mir treu geblieben sind. Danke auch schonmal an meinen Schatz @doro98, die mir ein neues Cover macht, weil wir meins gar nicht gefällt. Das kommt dann auch bald. Ein letztes Dankeschön geht wieder an euch für 60K Reads😍 unglaublich💪🏽Außerdem habe ich mein Buch für die #Wattys15 eingetragen. Ich dachte ich versuch es mal. Mich würde mal interessieren woher ihr alle kommt, also aus welchem Bundesland? Entschuldigung für rechtschreibfehler oder andere kleine Fehler(habe am Handy geschrieben) Aber jetzt genug geredet. Hab euch lieb.

I'M BACK

•Ellen•

Das Mädchen ohne LachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt