Hoffnung?

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Kapitel 6

Erst wollte er es mir nicht sagen. "Timo bitte. Wir sind jetzt schon einen Monat zusammen und du vertraust mir doch oder?", ich schaute ihn bittend an. Ich konnte diesen Hundeblick richtig gut. Ich hätte ihn aber nie so darum gebeten wenn ich gewusst hätte was gleich kommen würde. "Maddy ich weiß nicht, ob das das richtige ist" Plötzlich wurde ich irgendwie wütend "Na gut. Dann such dir eine Freundin vor der du Geheimnisse haben kannst" Ich wollte meine Sachen nehmen und gehen, da ich gerade bei Timo war. Doch er sprang auf und rannte zur Tür und versperrte mir den Weg. "Maddy warte. Ich will ja keine Geheimnisse vor dir haben aber ich weiß nicht ob du das verkraftest. Ich habe Angst das du das ganz falsch verstehst. Ich habe Angst dich zu verlieren. Ich habe Angst." Ich stand vor ihm und bei dem Gedanken, dass er Angst hatte zog sich mein Herz zusammen und dass er Sogar Angst um mich hatte, kamen mir die Tränen. Ich zog ihn zu mir runter da er größer war als ich und küsste ihn. Doch auch wenn er Angst hatte wollte ich es wissen. Gemeinsam würden wir das schaffen. Und genau das musste er wissen. "Auch wenn du Angst hast musst du mir es sagen. Gemeinsam können wir das schaffen" Timo küsste mich nochmal. Doch dann nahm er seinen Laptop und setzte sich auf sein Bett. Während er ihn einschaltete und das Internet öffnete setzte ich mich wieder neben ihn. Er öffnete eine Seite dessen Namen ich schon merkwürdig fand. "Nervenkrankheiteninstitut-Hamburg" Warte. Ich ahnte was jetzt kommen würde aber ich wollte nicht zu voreilig sein. Auf der Startseite war ein Text. Ich las ihn. "Ich habe im Internet gestöbert und dachte das wäre was für dich. Du musst das nicht tun dass ist nur eine Idee.", sagte Timo, während ich den Text fertig las. Es ging um ein Institut das schon Jahrzente Nervenkrankheiten heilte mit Theraphie und zum Schluss einer vollendeten OP. Nein. Ich gehe nicht in irgendein Institut und lasse mich Operieren. Timo musste gemerkt haben wie geschockt ich war:" Maddy das ist nur eine Idee..." Doch weiter kam er nicht denn ich schrie ihn schon an: "Nein. Ich gehe da nicht hin. Ist das dein Ernst. Ich dachte du kommst damit klar dass ich nicht lachen kann. Ich habe mein lachen im Krankenhaus endgültig verloren und jetzt soll ich wieder dahin um es wieder zu bekommen. NEIN!!!" Ich nahm meine Sachen und rannte raus. Timo rief mir noch irgendetwas hinter her. Ich hatte gar nicht bemerkt wie dunkel es geworden war. Ich lief irgendwelche Straßen lang bis ich schließlich im Park ankam. Auf meinem Iphone hatte ich 10 verpasste Anrufe von Timo. Hatte ich überreagiert? Aber er musste dass verstehen seit ich im Krankenhaus war kann ich nicht mehr Lachen. Ich will nicht öfter daran erinnert werden als so schon. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.Ich zuckte zusammen doch als ich mich umdrehte sah ich Timo. "Wie hast du mich gefunden?", fragte ich ihn mit zitternder Stimme. Ich hatte gar nicht bemerkt dass ich geweint hatte. "Du bist immer hier wenn du Nachdenken musst." Das stimmte. Er setzte sich neben mich:" Hör mal Maddy. Ich meinte dass nicht so. Ich hab doch gesagt du verkraftest das nicht und verstehst das falsch." Ich hatte keine Lust mehr zu diskutieren oder sonst irgendwie zu streiten. Also zog ich ihn an mich flüstere eine Entschuldigung und küsste ihn. Seine weichen Lippen auf meinen waren einfach wunderschön. Es war ein schönes Gefühl. Timos Hände spielten mit meinen Haaren und streichelten meinen Rücken. Ich hatte meine Arme um seinen Hals geschlungen und wieder tanzten unsere Zungen. Es war wie Samba tanzen. Ab und zu rutschte ihm ein stönen heraus. Ich küsste ihn am Hals und fing an zu saugen. Jetzt musste er erstrecht stönen und es machte mir echt Spaß. Doch dann ließ ich plötzlich von ihm ab und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich hörte ihn schwer atmen.

Er streichelte meinen Kopf. Nach einer Weile standen wir auf und er brachte mich nach Hause.

Inzwischen hatte die Schule wieder angefangen. Heute ist Mittwoch. Also ist schon fast wieder Wochenende. Aber leider nur fast. Mein Wecker klingelte und ich haute drauf. Ich hatte gestern noch lange mit Sophie telefoniert. Zu lange wie ich jetzt merkte. Ich zog mir die Decke über den Kopf. Doch meine Mum kam rein und zog sie weg. "Muuum", mekerte ich. Doch dann stand ich auf und schlürfte ins Badezimmer. Ich ging duschen und lief mit einem Handtuch zurück in mein Zimmer. Dort zog ich mir Unterwäsche an, eine schöne Jeans und eine Bluse die ich mir reinstopfte. Dann nahm ich noch meine Tasche und ging frühstücken. In der Küche saßen meine Mum und mein Bruder am Tisch und aßen. Ich nahm mein Müsli und eine Schüssel und setzte mich dazu. Als ich fertig war ging ich in die Schule. Als ich gerade zum Eingang lief sah ich Sophie und Timo dort stehen und reden. Über was reden die da? Ich ging auf sie zu. Als sie mich entdecken starrten sie mich beide an."Was macht ihr hier?" Sie schauten sich gegenseitig an. Ich stand einfach nur da und wartete auf eine Antwort.....

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Hallihallo

Hier ist mein neues Kapitel. Ich hab jetzt wieder Schule und deswegen wieder mega Stress. Naja. Ich hoffe es gefällt euch. Ich möchte nochmal Dank ausprechen. Natürlich an euch alle, die meine Geschichte lesen, aber ganz besonders an eine meiner besten Freundinnen die mir eine große Inspiration ist. Danke Doro.

Aber auch an Adelinscheen (ich hoffe ich hab dich richtig geschrieben) die mir Tipps gibt und die mir beim Geschichten schreiben ein riesen Vorbild ist. Ihr könnt auch mal ihre Geschichten lesen wie "Dreamer" oder "Damn, i love you"

Lasst mir wieder Kommentare da ich freu mich riesig

Sorry für Rechtschreibfehler

Bis zum Wochenende eure Ellen

Das Mädchen ohne LachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt