Amys Sicht:
Ich ziehe mich um. Ich habe meine Sachen mitgenommen weil mir schon klar war das ich davor nicht mehr nach hause kommen würde. Ich gehe raus und dort steht Daniel mit verschränkten Armen. Er sieht mich sträng an. Ich stöhne auf und laufe an ihm vorbei. „Warum machst du so was??“ Ich laufe weiter. „Was den??“ sage ich ohne ihn anzuschauen. „Na dich von fremden zur Arbeit fahren lassen“ Er läuft mir immer noch hinter her. Ich stehe jetzt hinter der Bar und fange an die Limetten und Zitronen zu schneiden. „Daniel lass es doch einfach.“ „Warum?? Ich meine du hast gesagt das du den Jungen nicht ausstehen kannst. Das er dir zu aufdringlich ist und er komisch drauf ist. Und du bist im Park vor ihm weg gerannt ohne Grund. Ich habe dein Spiel noch mitgespielt, weil ich dir helfen wollte und ich kann den Jungen und vor allem seine Kumpels nicht ausstehen.“ Ich sehe Daniel die ganze Zeit nicht an. Wenn er nur wüsste das er sein Geburtstagsgeschenk ausgesucht hat. Dann würde er die griese bekommen. „Daniel ist schon ok. Du bist nicht mein Vater. Ich mache es nicht wieder aber ich wäre wirklich zu spät gekommen. Und das war führ mich wie ein Taxi. Ich kenne ihn nicht und will ihn auch nicht kennlernen.“ Sage ich schnell. Ich lasse leibe die ganze Sachen mit dem Kaffee und Geschenk aussuchen aus der Geschichte raus. Ich möchte nicht wissen wie Daniel dann reagieren würde. „Nein ich bin nicht dein Vater aber ich habe deiner Tante versprochen das ich mich für immer um dich kümmere und ich auf dich aufpasse.“ „Ja ist ok“ sage ich schnell weil ich mit Daniel keinen Streit haben möchte wegen so einer Kleinigkeit. Er nickt. Damit war das Thema für ihn und mich gegessen.
Ich werde Niall sowieso nie wieder sehen also brauche ich Daniel das alles auch nicht erzählen was wir in der Stadt gemacht haben. Niall ist eine Liga über mir. Was will er schon mit so einer zu tun haben wie mich??
Ich schiebe den ganzen Abend bei der Arbeit Niall beiseite und hänge mich in die Arbeit rein. Ich habe auch keinen Besuch von den 5 bekannten Gesichtern. Ich war auch froh drüber. Ich brauche die hier nicht. Der Abend verging sehr schnell. Daniel und ich gehen dann zusammen nach hause. Er war wieder normal drauf.
*1 Woche später*
Einer Woche verging und alles war wieder beim Alten. Ich habe keine weiter Bekanntschaft mit den Blonden Niall oder seinen 4 Kumpanen gemacht. Ich war sichtloch froh drüber. Dadurch wird mein Leben wieder normal. Ich habe den Eindruck das mein Schicksal mein Gebet erhört hat das ich keine Begegnungen mit ihm brauche. Daniel hat auch nicht mehr darüber geredet. Er hat sich gleich an dem Abend wieder ein bekommen. Das freute mich. Er ist einfach mein allerbester Kumpel und er kann Menschen nie lange böse sein wenn er sie in sein Herz geschlossen hat.
Heute hat Daniel Geburtstag. Ich stehe schon früh auf, weil ich den Kuchen für ihn backen möchte. Wir haben gestern Frei gehabt und heute genauso. Wir wollen feiern gehen. Glaube ich zu mindestens, weil es ja sein 20. ist. Morgen ist Sonntag da müssen wir auch nicht raus wegen Arbeit also würde das passen.
Als ich fertig bin mit Backen kommt auch schon Daniel raus. Ich springe ihm in gegen. Er lacht. „Alles Gute zum Geburtstag. Bleibe immer so wie du bist.“ „Danke. Ja klar mache ich das.“ Er setzt sich an den Tisch und pustet alle Kerzen aus. „Kannst dir was wünschen“ Daniel kneift seine Augen zusammen und wünscht sich was. Ich muss lachen. Er macht seine Augen wieder auf. Er nimmt sein Geschenkt in die Hand und macht den Umschlag auf. Er sieht sich es an. Ich hoffe innerlich das es perfekt ist. Ich Bete. Und fängt er an zu strahlen. Also alles richtig gemacht. „Cool Danke“ Er umarmt mich. Ich bin so froh das es ihm gefällt. Wir sitzen beide am Tisch und essen Frühstück.
„Willst du heute Abend mit kommen?? Eine gute Freundin von mir macht heute eine Party und da wollte ich hingehen. Und da dachte ich da können wir dort mein Geburtstag feiern, weil wir beide ja sowieso bloß alleine Feiern gehen würden??“ Ich überlege kurz. „Ja klar können wir machen“ Er grinst mich an. „Cool freut mich.“
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Better in Time
FanfictionIn Amys Leben lief es noch nie richtig gut. Ihre Eltern sind beim Flugzeugabsturz gestorben als sie 5 Jahre alt war. Danach musste sie in die nähe von London ziehen. In der kleinen Stadt kennt sich wirklich jeder. Dort lernt sie auch ihren besten F...