Kapitel 27

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Nialls Sicht:

Ich stürme aus dem Club raus. Ich muss hier weg. Ihr Blick. Sie hat geweint. Ich habe alles kaputt gemacht. Man eh ich wollte so was nie machen aber der Typ hat mich so auf die Palme gebracht. Niemand fest meine Freundin an. Aber wer weis wie lange Amy noch meine Freundin ist. Ich höre wie mir jemand hinterher Ruft aber ich bleibe nicht stehen. Die Leute die mir im Weg stehen remple ich einfach an und laufe weiter. Als ich endlich draußen bin muss ich mich erstmal abreagieren und schlage gegen die Hauswand. „Scheiße man“ schreie ich. Ich merke wie mich die anderen anschauen. Ich drehe mich um und zwei Kerle schauen mich an. „Ist was??“ schreie ich sie an und gehe langsam auf die zu. „Woh Niall beruhige dich“ Zayn steht jetzt plötzlich vor mir und hat seine Hand auf meine Schulter gelegt. Ich funkle ihn böse an und befreie mich aus seinen Griff und gehe wieder auf die Jungs zu. „Was klotzt ihr so doof??“ frage ich. „Niall Man. Beruhige dich jetzt“ schreit Zayn. Er stellt sich vor mich und drückt mich rückwärts. „Sorry Jungs. Es ist alles ok. Geht ruhig weiter“ Harry ist aufgetaucht und hat sich an die Jungs gewandt. Die anderen nicken und gehen. Harry stellt sich neben Zayn und vor mich hin und schauen mich an. „WAS??“ frage ich sauer. „Niall beruhige dich doch. Warum ist du den jetzt so sauer??“ fragt Harry. Ich schaue ihn mit dem Echt-jetzt-Blick an. „Ich habe dem Typen eine reingehauen, weil er meine Freundin angefasst hat.“ Sage ich. „Niall das ist ganz normal das hätte jeder gemacht. Ich hätte mich auch nicht zusammenreisen können.“ Sagt jetzt Zayn. Ja er hat recht. Er würde alles für Perrie machen. Er wäre genau so schnell wie ich ausgerastet und dem Typen eine reingehauen. Aber ich habe es mir doch geschworen. „Zayn aber ich habe es mir geschworen, das wisst ihr alle“ sage ich zu den beiden. Harry wollte gerade antworten da taucht plötzlich Liam neben den beiden auf. Ich schaue ihn total verwirrt an. Warm ist er den nicht mehr bei Amy?? „Was ist mit Amy??“ frage ich. „Sie muss sich bloß bisschen beruhigen. Ich wollte bei ihr bleiben aber sie meinte ich soll mich um dich kümmern“ sagt er. Am liebsten würde ich wieder rein gehen und sie einfach in den Arm nehmen aber wer weis ob sie mich noch haben möchte und ich bin so aufgebracht am Ende tu ich ihr auch noch weh. Aber sie macht sie sorgen um mich, also kann sie ja nicht so sauer sein. Aber sie hat doch geweint. Man ich weis auch nicht weiter und schon wieder steigert sich meine Wut und ich trete gegen einen Mülleimer. „So Niall wir gehen jetzt nach Hause“ sagt Liam und hält mich an meinem Arm fest. „Was? Nein.“ sage ich. Ich weis nicht warum aber ich habe gerade das Bedürfnis hier zu warten und einfach meine Wut an irgendetwas aus zulassen. Ich bin so wütend auf mich. „Niall komm jetzt“ sagt Liam und schiebt mich Richtung seines Auto. Murrend lasse ich dies zu. Ich glaube Liam hat recht ich muss erstmal wieder runter kommen. Liam macht die Beifahrertür auf und drückt mich auf den Sitz. Als könnte ich mich nicht alleine hinsetzen. „Ich kann das alleine“ sage ich als Liam die Tür zu schlägt und schaue ihn böse an. Liam lest das kalt und wendet sich an die Jungs die noch vor dem Auto stehen. Sie bereden irgendwas und dann steigt Liam auch ein. Er steckt den Schlüssel ins Zündschluss und startet den Motor. Wenig später fahren wir auch schon los. Wir reden die ganze Fahrt kein Wort. Liam konzentriert sich auf die Straße und ich schaue aus dem Fester und versuche mich zu beruhigen. Manchmal schaue ich zu Liam rüber und man sieht ihm an, dass er überlegt was er sagen soll oder ob er überhaupt was sagen soll.

Endlich sind wir zuhause angekommen. Ich habe mich zwar langsam beruhigt aber länger im Auto hätte ich es nicht ausgehalten. Die Ruhe und einfach die Ungewissheit, die ja aber nicht so leicht genommen werden kann, eh ich nicht mit Amy oder Liam geredet habe. Ja Liam, ich weis nicht ob er sauer auf mich ist oder nicht. Ich meine er weis das ich mir das geschworen habe und ich habe seine Schwester zum weinen gebracht. Liam parkt vor unserem Haus und schaltet den Motor aus, dann dreht er sich zu mir um. Ohoh, also ich wies das Liam nicht so aussieht aber er kann auch auf einem richtig sauer sein. „Niall, ich weis warum du so sauer bist. Wir haben uns alle das geschworen und ich weis das es dir mit am wichtigsten war aber wer wäre in der Situation nicht ausgerastet. Niall bitte sei doch nicht so sauer auf dich. Du wirst dich erstmal beruhigen und ich schlage vor das du morgen mit Amy redest. Ich weis das sie nicht auf dich sauer ist. Sie war einfach überfordert mit der Situation und bisschen mit den Nerven fertig. Es wird alles gut, glaub mir“ sagt Liam und schaut mich an. Ich bin schon mal erleichtert das er nicht sauer auf mich ist. Ich weis aber auch nicht was gerade sagen soll. „Danke“ sage ich leise und steige dann aus dem Auto aus. Ich schlage die Autotür hinter mir zu und laufe auf den Hauseingang zu. Hinter mir höre ich wie Liam auch aus dem Auto ausgestiegen ist und die Tür zu geschlagen hat. Ich krame nach meinen Hausschlüssel in meinen Hosentaschen aber ich finde sie nicht. Und da kommt sofort meine Wut wieder hoch. „Man“ sage ich wütend. „Niall, ich habe doch einen Schlüssel“ sagt Liam hinter mir. Er schiebt mich leicht zur Seite und schließt die Tür auf. Er geht vor und ich laufe hinter ihm langsam die Treppe rauf. Oben an unserer Wohnungstür angekommen schließt er sie auf und wir gehen rein. Ich schmeiße meine Schuhe in die Ecke und gehe sofort in mein Zimmer. Ich brauche jetzt meine Ruhe. Ich schließe meine Tür nicht gerade leise hinter mir aber das ist mir gerade so was von egal. Ich ziehe meine Jacke aus und schmeiße sie aufs Bett. Ich setze mich aufs Bett, stütze meine Arme auf meinen Knien ab und lege meinen Kopf in meine Hände.

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