Kapitel 10

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Amys Sicht:

*nächster Tag*

Ich wache auf, weil die auf mich scheint. Ich blinzle mehrmals und mache dann meine Augen auf. Ich schaue mich im Raum um. Ich musste erstmal überlegen wo ich bin aber dann fällt es mir wieder ein das von Gestern. Ich setze mich langsam hin. Ich schaue auf mein Handy. Es ist um 10.00 Uhr. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Ich ziehe mir die Sachen wieder von Gestern an, weil ich keine anderen mit habe. Ich gehe raus und da steht Niall in der Küche.

Er hat nur Boxer und ein Shirt an. „Morgen“ sage ich und er dreht sich um. „Morgen. Gut geschlafen??“ „Ja und du??“ „Ja ging“ Ich nicke. „Soll ich was helfen??“ „Wenn du möchtest kann du den Tisch decken.“ „Ja klar mache ich.“ Niall zeigt mir wo alles steht und ich räume es auf den Tisch. Auf dem Tisch liegen Zettel. Ich schaue sie mir an. Da ist ein Baby Foto und stehen ganz viele Internetseiten auf den Zetteln. Und auf dem einem steht vermisst.  „Das ist von Liam das kannst du rüber auf den Stubentisch legen.“ Reist Niall mich aus den Gedanken. „Ja ok.“ Ich lege es rüber und decke den Tisch. „Wo ist Liam??“ frage ich. „Er ist Brötchen holen“ „Aso ok. Wenn ich fragen darf was ist das??“ Ich zeige auf die Zettel. „Er sucht seine Schwester und seine Eltern. Er wurde Adoptiert.“ Als Niall das erzählte war ich erstmal geschockt. „Ohh“ kam es bei mir raus. „Führ ihn ist es normal“ Ich nicke. In dem Moment kommt Liam rein. Wir beide hören auf zu reden. „Guten Morgen“ sagt Liam. „Morgen“ Ich grinse ihn an.

Wir sitzen uns alle an den Tisch. Wir fangen an zu essen. „Was würdest du Studieren??“ fragt mich plötzlich Niall. Ich sehe ihn an. Das hat er sich gemerkt das ich eigentlich auch Studieren möchte. „Tanz oder Kunst“ sage ich. „Und warum machst du es nicht??“ fragt Liam. „Weil ich nicht so viel Geld habe“ „Aber du kannst Geld beantragen.“ Sagt Liam. „Ja genau versuche es doch mal“ sagt Niall. Ich muss schmunzeln wie sich Niall so einsetzt für mich. „Naja mal sehen. Vielleicht bleibe einfach Barkeeperin. Dann bekommt ihr eure Getränke immer billiger.“ Sage ich und grinse. Die anderen müssen auch grinsen und nicken einfach. Damit war das Thema auch vom Tisch. „Und ich beide Studiert Musik??“ „Ja alle von uns Studieren Musik.“ Sagt Niall. „Cool“ sage ich.

Nach dem Essen helfe ich alles abzuräumen. Ich nehme mein Handy und schaue auf  die  Uhr. Es ist um 12.00 Uhr. Und ich habe 3 entgangene Anrufe von Basti. „Ok Jungs ich muss mal dann los.“ Sage ich. „Echt schon??“ sagt Niall. „Ja. Daniel hat mich schon 3 mal angerufen und ich muss morgen auch wieder Arbeiten.“ Sage ich. Ich ziehe meine Jacke und meine Schuhe an. Die beiden stehen vor mir. „Danke Jungs das ich hier Übernachten durfte.“ Ich umarme Liam. „Ach kein Problem.“ Sagt er. Danach Umarme ich Niall. „Danke“ sage ich noch mal zu ihm. „Bitte. Für dich immer und du kannst immer hier her kommen wenn was ist.“ Sagt er. „Danke.“ Ich mache die Tür auf. „Danke noch mal. Tschüss“ Ich winke und gehe dann auch.

Ich laufe die Straßen lang und habe meine Gedanken nur an Niall wie er mir geholfen hat und bei Liam. Das er Adoptiert wurde und damit klar kommt. Ich weis nicht ich würde es nicht einfach so akzeptieren. Den ich weis es wie es ist wenn man nicht bei seinem Eltern aufwächst und wie es ist wenn man keine hat. Aber ich klaube Liams jetzige Eltern haben gut für ihn gesorgt und für ihn werden es auch wahrscheinlich auch die richtigen Eltern bleiben.  Aber ich wünsche ihm das er seine Eltern und Schwester findet.

Ich bin nach einer halben Stunde laufen zuhause angekommen. Ich hoffe das Dennisse wieder weg ist. Ich hab keinen Bock auf ein knutschendes Pärchen. Ich schließe die Tür auf und gehe rein. Es ist alles still. Also schlafen sie noch, es ist keiner da oder Daniel ist wieder alleine. Ich lege mein Sachen ab und gehe in die Küche. Und plötzlich kommt Daniel rein gestürmt. „Wo warst du??“ schreit er fast. „Komm erstmal runter und beruhige dich. Es ist alles ok“ „Nichts ist ok. Ich wache auf und du bist nicht da.“ „Ja sorry. Aber du bist ja nicht alleine aufgewacht.“ „Hä was soll das jetzt?? Es geht nicht um mich.“ „Nee Daniel ich weis schon um mich.“ „Na und warst du den jetzt nun??“ „Ich war bei Niall und Liam.“ „Schon wieder der Niall und wer ist Liam??“ „Ja schon wieder der Niall. Er hat mich hier abgeholt wo du deinen Spaß hattest, weil er sich drum kümmert wo ich schlafe.“ „Ach ich wohl nicht??“ „Nein. Wäre Niall nicht gewesen hätte ich auf den Hausflur geschlafen.“ Sage ich. „Du hättest doch auch hier schlafen können“ „Nein“ „Ach aber bei dem Niall den du eigentlich hasst kannst du es oder was?? Komm mal klar. Reis dich zusammen. Ich muss auf dich aufpassen und du bist erst 18.“ Ich schüttle den Kopf. „Hallo hakst es bei dir?? Ich bin alt genug um auf mich aufzupassen. Also so wie du dich grad benimmst hat dich die kleine gestern nicht gut befriedigt. Obwohl sich es anderes angehört hat.“ Daniel hat den Mund offen. Ich nehme mein Glas und gehe in mein Zimmer. Daniel wird sich schon wieder einkriegen.   

Nialls Sicht:  

Als Amy gegangen ist sitze ich auf der Couch und muss die ganze Zeit an sie denken. Sie hat mich schon seit dem ich sie das erste mal gesehen habe bezaubert. Sie ist einfach nur cool. Und ich mag es einfach das sie nicht so ein Mädchen was sich von jedem anquatschen lässt. Aber ich habe Angst das Harry sie noch rumkriegt. Aber solange ich mich nur mit ihr alleine treffe wird es schon gehen und Harry sucht sich wieder jemand anders. Als Amy ihm die Abfuhr im Club gegeben hat, habe ich mich innerlich so riesig gefreut das er mal wenigstens eine Abfuhr in seinem Leben bekommt. Nicht falsch verstehen ich mag Harry er ist wirklich ein cooler Kumpel aber im Punkt Frauen ist er ein riesen Arsch.

„Hey Niall!“ Liam reist mich aus meinen Gedanken. Er hat sich neben mich gesetzt. „Ja was ist??“ „Denkst du an sie??“ Er sieht mich an. „Ein bisschen“ Er nickt. „Sie ist wirklich cool. Halt dich rann Bro“ sagt er. „Danke. Aber ich glaube sie wird nur eine gute Freundin.“ Wenn ich daran denken würde ich es traurig finden wenn es so bleibt. „Ach quatsch. Das wird schon“ „Danke. Und bist du schon weiter gekommen mit deiner Familie??“ „Nein leider nicht.“ Liam sieht traurig aus. „Aber du findest sie schon noch glaub mir.“ „Danke“ „Komm lass uns Fifa spielen.“ Sage ich. „Ok gut“ Wir spielen noch bis Abends

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