Green Eyes

Geheimnis um Mert - Kapitel 16

Kapitel 16
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

Elli
"Ihrem Kind geht es gut, ich gratuliere ihnen!". Charlie drehte sich mit einem breiten Lächeln zu mir um und wir fielen direkt in eine Umarmung, jedenfalls so gut es ging, bei ihrem dicken Bauch. Daniel grinste vor sich hin, legte einen Arm um seine Frau und küsste sie sanft auf den Kopf. Der Arzt druckte noch ein Ultraschallbild aus ehe wir uns verabschiedeten und uns noch auf Weg in einen kleinen Burgerladen machten.
Charlie aß für zwei Personen, Daniel schaute nicht schlecht und wir lachten beide gleichzeitig.
Charlie hat es uns ziemlich lange verheimlicht, sie war schon während der Hochzeit schwanger gewesen, hat angefangen weite Kleider zu tragen und wir haben es alle nicht bemerkt. Die Nachricht kam ziemlich plötzlich und das so kurz vor dem Geburtstermin.
Daniel verabschiedete sich nach einem langen angeregten Gespräch und wünschte uns noch viel Spaß. Charlie's Stimmungsschwankungen waren inzwischen nicht mehr auszuhalten, ich konnte also sehr gut nachvollziehen wieso Daniel jetzt ein bisschen Abstand und Ruhe brauchte, ehe das Spektakel heute Abend weiterging.
Wir beschlossen, dass wir noch ein bisschen in der Stadt schlendern und noch ein paar Oberteile für sie besorgen würden. 
Als ich Abends dann bei Malik im Wohnzimmer stand, saßen Malik, Lasse und Daniel auf dem Sofa und unterhielten sich angeregt. Sie bemerkten mich erst garnicht bis ich mich räusperte. Ihr Gespräch war von jetzt auf gleich vorbei und alle Drei schauten mich erstaunt an. "Du Elli, wir brauchen mal deinen Rat..", fing Lasse an. Ich setzte ein fragendes Gesicht auf, warf meine Tasche auf's Sofa und setzte mich erwartungsvoll auf die Sofalehne. "Mert ist immer der letzte der geht, doch eben war er die ganze Zeit in Gedanken und war auf einmal weg und wir verste-" - "Eine Frau.", beendete ich Lasse's angefangenen Satz. "Eine Frau?", fragten die Drei im Chor, "Eine Frau.", antwortete ich und grinste zuckersüß. "Aber Mert und eine Freundin? Das glaubst du doch selber nicht!", meldete sich Daniel zu Wort. "Wenn ihr es unbedingt wissen wollt, dann müsst ihr Mert das nächste mal hinterher fahren, er wird es euch so oder so nicht sagen.", "Weißt du was? Das werde ich tun!", sagte Lasse hoffnungsvoll und die anderen beiden nickten ihm vielversprechend zu.
Das könnte ja lustig werden..

Mert
"Junge, ich hatte seit gefühlten Jahren keinen Sex mehr, bald muss ich es mir wohl oder übel selbst besorgen wenn das so weiter geht!", wandte sich Daniel verzweifelt an Malik, Lasse und mich. Malik lachte laut auf, Lasse nickte verständnisvoll und ich war in Gedanken vertieft, sodass ich die ganze Unterhaltung drumherum garnicht richtig wahrnahm. "MERT!", holte Malik mich zurück in die Gegenwart. "Also Hochzeit und Kinder geschweige denn Liebe allgemein ist sowieso Scheiße!", erwiderte ich und schaute in die Runde. Alle drei fingen lauthals an zu lachen, "Daniel bekommt keinen Sex mehr und du anscheinend zu viel, worüber denkst du nach?", hakte Lasse nach. Ich winkte ab und lachte in mich hinein. Ich verabschiedete mich überaus früh von den Jungs, sonst war ich immer der letzte der ging. Ich hinterließ die Drei mit haufenweiser Fragen und mit verdutzten Gesichtern.
Als ich bei ihr ankam, öffnete sie die Tür mit ihren heißesten Dessous, die selbst ich noch nicht mal kannte. Ich fing an zu grinsen, sie zog mich in ihre Wohnung hinein, es war fast überall dunkel hier drinnen. Ich drückte sie gegen die Wand und küsste ihre Schulter bis hin zu ihrer Brust. Sie bekam schlagartig Gänsehaut was mich dermaßen anmachte. Ich küsste sie und trug sie bis auf das Sofa wo ich sie zärtlich hinlegte. Sie knöpfte mein Hemd auf und danach öffnete sie meinen Gürtel. Ich drang in sie ein und sie stöhnte leicht auf, ich liebte diese Frau so sehr und ich wusste das sie mich vergötterte. Ich zog mich zurück, raus aus ihr, hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer wo ich sie aufs Bett warf und mich gleich hinterher schmiss.
Als wir fertig waren, legte sie ihren Kopf auf meine Brust, wodurch ich ihre langen hellblonden Locken in meinem Gesicht hängen hatte, doch selbst das machte mir nichts aus. Ich küsste sie auf ihren Kopf als sie schon längst eingeschlafen war, stand auf und setzte mich ins Wohnzimmer. Erst als ich dort angekommen war, bemerkte ich das ich ohne Unterhose dort stand. Ich wählte die Nummer meiner Mutter doch sie ging nicht an's Telefon, als ich auf die Uhr schaute, wusste ich auch weshalb, es war schon nach Mitternacht. Ich legte mein Handy auf den Couchtisch und bemerkte eine kleine zärtliche Hand die meine Muskeln am Bauch nachfuhr. Als ich mich umdrehte stand sie dort, schubste mich auf die Couch, legte einen privaten Striptease nur für mich hin ehe sie ihre kleine Freundin an meinen Schritt presste und ich wieder in sie eindrang, dass sie so laut stöhnte, dass selbst ihre Nachbarn zuhören konnten. Ich liebte sie so sehr, doch das würde ich vor den Jungs niemals zugeben, denn ich war nur der Player, der jede flachlegte, die nicht bei 3 auf dem Baum war. Falsch gedacht.