Kapitel 23
Mert
"Ich liebe dich."
Es ging mir einfach über die Lippen. Aria schaute mich schockiert an. Ihre Augen wurden groß, ihr Mund öffnete sich, schloß und öffnete sich wieder. Ich hatte sie überrumpelt, ja sogar überfahren. Mit einem Traktor.
Sie schaute auf den Boden. "Wieso jetzt auf einmal?", fragte sie. Es zog sich etwas in meiner Brust zusammen. "Sonst hast du dazu nichts zu sagen?", sagte ich wütend. Es zerfraß mich, dass ich keine Antwort bekam. Ich habe sowas noch nie von jetzt auf gleich gesagt. Das sollte sie doch wissen. "Ich weiß nicht, ob ich es dir glauben kann", sagte sie. Jetzt schaute sie mich wieder an. Sie hatte Tränen in den Augen und war an einem Punkt angelangt, an dem sie endlich ihren Gefühlen freien Lauf ließ. Ich weiß, dass sie lange gewartet hat, mir zu sagen, dass sie mich liebt. Ich weiß, dass sie sich jedes Mal ausgemalt hat, wie es wohl werden würde, wenn sie es mir sagt. Ich würde lachen, es erwidern und wir würden kuschelnd auf dem Sofa einschlafen, während wir einen Film schauten. Doch so war es leider nicht. Ich habe mit ihr in der Nacht geschlafen, als ich mit meiner Ex Schluss gemacht habe, in der ich sturzbesoffen durch die Gegend lief und sie mich aufgesammelt hat. Nachdem ich mit ihr geschlafen habe, habe ich mich verpisst, bin zu einem meiner besten Freunde gelaufen und habe mich ausgeheult. Dann habe ich sie verletzt, lag die ganze Zeit in meinem Wohnzimmer und habe geflennt. Wie männlich.
Sie saß gegenüber von mir und weinte nun. Ich stand so schnell es ging auf, stürzte mich neben sie und nahm sie in meinem Arm, in der Hoffnung, dass sie mich nicht zur Seite schob. Zu meiner Erleichterung tat sie es auch nicht. Sie ließ es zu, lehnte sich gegen meine Schulter und weinte. Dort saßen wir eine ganze Weile. Die Straßen waren ruhig, es war dunkel draußen und hier saßen wir nun. Nachdem sie aufgehört hatte zu weinen, erhob sie ihren Blick und schaute zu mir hoch. Ich schaute sie an. Sie schaute mich an.
"Ich liebe dich", sagte ich erneut. Sie lächelte schwach. Sie kam näher, näher mit ihrem Gesicht an meines. Kurz vorher stoppte sie noch einmal, schaute mir in die Augen und wartete darauf, dass ich mich zurück zog, doch das tat ich nicht. Sie küsste mich und mir fiel eine sehr sehr schwere Last von den Schultern. Als wären sie einfach wie weggeblasen. Sie drückte mich auf das Sofa und setzte sich auf meinen Schoß. Ich musste mit mir selbst kämpfen, keinen Ständer zu bekommen. Sie löste sich von mir und ich vermisste es sofort, ihre weichen Lippen auf meinen zu haben. Nun schauten wir uns beide wieder tief in die Augen.
"Ich liebe dich auch."Elli
"Ja Papa, ja natürlich. Warum? Ja, klar. Mache ich. Genau, Ja.", stimmte ich meinem Vater am Telefon zu. Malik lag neben mir, kitzelte mich die ganze Zeit und versuchte damit, dass ich endlich auflege. "Ja Papa, ich melde mich morgen nochmal, ich bin echt müde. Ja, ja, ja ok, gute Nacht!", sagte ich in den Hörer und legte auf. Malik grinste, er bekam mal wieder genau das, was er wollte. "So meine Hübsche, was machen wir jetzt?", fragte er mit einem speziellen Unterton. "Also ich gehe jetzt erstmal duschen, was du machst, ist mir relativ egal", sagte ich grinsend und verschwand auch schon im Badezimmer. Ich verschloß die Tür und stieg in die Dusche. Das warme Wasser tat meiner Haut ziemlich gut und das Duschgel wusch den ganzen Dreck vom heutigen Tag ein Wenig ab. Ich stand mit dem Rücken zum Einstieg der Dusche und bemerkte nicht, wie Malik in die Dusche kam. Er küsste mich auf die Schulter, drückte mich gegen die Wand und presste seinen Schritt an meinen Oberschenkel. Er war warm und nass. Er küsste mich in den Nacken. Es waren heiße und feuchte Küsse, aber sie waren trotzdem zärtlich. Er grinste, als er hörte wie ich leise stöhnte. Er ging einen Schritt zurück, drehte mich einmal um und kam wieder einen Schritt auf mich zu. Er hob mich hoch, drückte mich gegen die Wand und drang in mich ein. Ich stöhnte einmal laut, doch er legte seine Hand behutsam auf meinen Mund. "Sh, Baby nicht so laut, mein Nachbar findet das nicht so toll wie wir", sagte er. Ich nahm einen seiner Finger in den Mund sog leicht daran. Nun stöhnte er etwas lauter. Ich legte meine Hand auf seinen Mund und äffte ihm nach:"Sh, Baby nicht so laut!", und grinste dreckig. Er lachte nun, drückte mich noch fester gegen die Wand und ließ ihn noch tiefer gleiten. Ich merkte langsam, wie sich alles untenrum versteifte. Mein Atem war heiß. "Noch nicht kommen", sagte er. Er zog sich zurück, ließ mich wieder runter und hielt mich fest, weil er wusste ich würde sonst einfach umknicken. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding. Er nahm ein Handtuch, rieb mich trocken und warf mich über seine Schulter. So trug er mich in sein Schlafzimmer. Er haute einmal fest auf meinen Hintern, lachte kurz und ließ mich dann leicht auf sein Bett fallen. Er beugte sich über mich, küsste meinen Hals und blieb vor meinem Gesicht stehen. "Schlüssel steckt nicht mehr draußen, Daniel kann uns also nicht überraschen. Dein Vater ruft morgen erst wieder an, mein Handy ist aus und die Schlafzimmertür ist abgeschlossen. Gibt es sonst noch etwas was ich tun muss, bevor ich endlich mit dir, in meinem Bett, schlafen darf?", fragte er zuckersüß. Ich grinste, legte meine Hände auf seine Wangen und küsste ihn. Er presste wie eben schon einmal, seinen kleinen Freund gegen mein Bein und ich öffnete sie direkt für ihn. "Heftig, wie du immer bereit für mich bist", hauchte er. Ich bekam Gänsehaut, als er mit seinem Finger an der Innenseite meines Oberschenkels lang strich. Er grinste, ging langsam nach unten mit seinem Kopf und küsste mich an der intimsten Stelle. Ich zuckte kurz einmal zusammen, da ich dieses Gefühl zuvor noch nie verspürt hatte. Es zog sich in der unteren Gegend wieder alles zusammen, als er einen Finger einführte. "Jetzt schon?", fragte er. "Ja!", keuchte ich. Er grinste, hörte auf und legte sich neben mich. "Dann mach weiter", sagte er. Ich schaute ihn erwartungsvoll an. "Wie?", fragte ich. "Mach es dir selber, ich möchte dich dabei anschauen", sagte er und fügte noch ein "wenn du bereit dazu bist" hinzu. Ich überlegte kurz. Ich nickte schüchtern. Ich hatte sowas noch nie zuvor getan. Er küsste mich am Hals, strich mit seinem Finger über meinen Unterleib. Er legte seine Hand in meine und führte sie beide in die Richtung. Er legte meine Hand behutsam auf meinen Oberschenkel, zeigte mir einmal wie es ging und überließ die Aufgabe dann mir. Er presste seinen Schritt an meine Hüfte. Er wollte mir eine Anregung geben, weil er wusste ich würde mich sonst unwohl fühlen. Ich legte selbst Hand an und ich merkte wie sein Glied härter wurde. Ich ließ meine Augen geschlossen, spürte und hörte nur seinen schweren Atem an meinem Hals. Mit der rechten Hand, nahm ich sein bestes Stück und fing auch bei ihm an. Er nahm meine beiden Hände und drückte sie über meinem Kopf in das Kissen. Mit seiner anderen Hand, ging er wieder zwischen meine Beine und streichelte den Bereich. Er führte seinen Finger noch einmal ein, ehe sich zum letzten Mal alles zusammen zog. "Nun komm für mich!", hauchte er und schon war es geschehen. Ich sackte zusammen und atmete schwer. Er befreite mein Gesicht von meinen Haaren und küsste mich auf die Stirn. Er legte sich neben mich und zog die Decke über unsere Körper. Das war aber noch nicht das Ziel des Ganzen. Er dachte wir wären fertig und kuschelte sich an mich. Ich drückte ihn weg und drehte mich schlagartig zu ihm um. Er erschrak sich und dachte er hätte was falsches gemacht. Ich grinste, setzte mich auf ihn und fing an, mich auf und ab zu bewegen. Er schloß seine Augen, sog die Luft scharf zwischen seinen Zähnen ein und legte seine Hände auf meine Hüfte. Er wurde untenrum härter und ich merkte, dass es gleich soweit war. Seine Augenlider flatterten und sein Körper erschlaffte unter meinem. Ich legte mich nun wieder neben ihm hin und er nahm mich in seinen Arm. "Jetzt, sind wir fertig", sagte ich zufrieden. "Ach, sind wir das?", grinste er. Ich schlug ihm auf die Brust, doch er spannte sie an und ich haute gegen eine Steinplatte. "Au-!", schrie ich und schmollte. Er grinste und wollte mich auf die Schulter küssen. Ich war jedoch schneller und streckte ihm meine Brust entgegen. Er grinste kurz, nachdem er sie geküsst hatte, befand sich im nächsten Moment über mir. "Du ärgerst mich, nicht wahr?", sagte er. Ich grinste. "Wie kommst du denn darauf?", sagte ich. Er hatte diese eine sexy Stimme, bei der ich jedes Mal schwach wurde. Genau jetzt, fing er wieder an, so zu reden. Er grinste ehe er wieder anfing, mit seinem Finger mein Unterleib zu streicheln. "Ich liebe dich", hauchte er, bevor er mit seinem Kopf zwischen meinen Beinen verschwand.
DU LIEST GERADE
Green Eyes
Romance++!!KÖNNTE SEXUELLE SZENEN ENTHALTEN!!++ "Malik du Pisser!" hörte ich hinter mir rufen, Malik drehte sich um und schaute mir genau in die Augen, gab Daniel die Hand aber unterbrach den Augenkontakt zu mir keine Sekunde. Charlie kicherte wie ein klei...